Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 28

• May 14, 2017 16:02:10 Anna Conrad

  Allmählich wurde es dunkel. Nach langer

  Zeit sahen wir Häuser. Nebenan im 

  Walde sollte biwakiert werden, doch

  kaum hatten wir abgehängt , da

  hieß es: "Fertig machen, weiter!"

  Der Weg war so holperig und dreckig, 
  

  daß man jeden Augenblick stolper-

  te und mit den Stiefeln stecken

  blieb. Ich kam mir wie ein Be-

  trunkener vor. Kein Faden

  am ganzen Körper war mehr

  trocken, die Schultern und die 

  Füße schmerzten fürchterlich.

  Doch endlich, endlich kamen

  wir in einem verlassenen

  serbischen Dörfchen an. Dort wurde

  endgültig Rast gemacht. Doch wenn

  wir geglaubt hatten, in Häusern zu
  

  übernachten, hatten wir uns

  mächtig getäuscht. Zelte wurden

  aufgeschlagen, gegessen und schla-

• May 14, 2017 16:02:04 Anna Conrad

  Allmählich wurde es dunkel. Nach langer

  Zeit sahen wir Häuser. Nebenan im 

  Walde sollte biwakiert werden, doch

  kaum hatten wir abgehängt , da

  hieß es: "Fertig machen, weiter!"

  Der Weg war so holperig und dreckig, 
  

  daß man jeden Augenblick stolper-

  te und mit den Stiefeln stecken

  blieb. Ich kam mir wie ein Be-

  trunkener vor. Kein Faden

  am ganzen Körper war mehr

  trocken, die Schultern und die 

  Füße schmerzten fürchterlich.

  Doch endlich, endlich kamen

  wir in einem verlassenen

  serbischen Dörfchen an. Dort wurde

  endgültig Rast gemacht. Doch wenn

  wir geglaubt hatten, in Häusern zu
  

  übernachten, hatten wir uns

  mächtig getäuscht. Zelte wurden

  aufgeschlagen, gegessen und schlaf-

  
  

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• May 13, 2017 18:30:58 Valerie Roithner

  Allmählich wurde es dunkel. Nach langer Zeit sahen wir Häuser. Nebenan im 

  Wald sollte bivakiert werden, doch

  kaum hatten wir  abgehängt , da

  hieß es: "Fertig machen, weiter!"

  Der Weg war so holprig und dreckig, 
  

  daß man jeden Augenblick stolper-

  te und mit den Stiefeln stecken

  blieb. Ich kam mir wie ein Be-

  trunkener vor. Kein  Faden 

  am ganzen Körper war mehr

  trocken, die Schultern und die 

  Füße schmerzten fürchterlich

  doch endlich, endlich kamen

  wir in einem verlassenen

  serbischen Dörfchen an. Dort wurde

  endgültig Rast gemacht. Doch wenn

  wir geglaubt hatten, in Häusern zu
  

  übernachten, hatten wir uns mächtig getäuscht. Zelte wurden

  aufgeschlagen, gegessen und schlaf-

  
  

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