Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 27

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unsere Adresse mitzuteilen.

Voraussichtlich sollten wir den Tag dort

bleiben. Doch nachmittags um 3 Uhr

kam Befehl, daß die Kompagnie sofort

feldmarschmäßig antreten sollte. Wir

marschierten los, das ganze Regiment.

Der Marsch war furchtbar anstrengend,

da gar keine Pause gemacht wurde.

Doch wir wollten uns nicht schlapp

zeigen und bissen auf die Zähne.

Endlich machten wir auf einer

Heide Rast. Welche Wohltat! Schnell

wurde der "Affe" zu Boden geworfen.

Die Schultern schmerzten unverschämt.

Von jeder Gruppe mußten

2 Mann Stroh holen, denn es sollte

dort biwakiert werden. Die Strohholer

kamen schon schwer bepackt

wieder zurück, als es hieß: "Umhängen!

Gewehr in die Hand!"

Und weiter gings, immer weiter.

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unsere Adresse mitzuteilen.

Voraussichtlich sollten wir den Tag dort

bleiben. Doch nachmittags um 3 Uhr

kam Befehl, daß die Kompagnie sofort

feldmarschmäßig antreten sollte. Wir

marschierten los, das ganze Regiment.

Der Marsch war furchtbar anstrengend,

da gar keine Pause gemacht wurde.

Doch wir wollten uns nicht schlapp

zeigen und bissen auf die Zähne.

Endlich machten wir auf einer

Heide Rast. Welche Wohltat! Schnell

wurde der "Affe" zu Boden geworfen.

Die Schultern schmerzten unverschämt.

Von jeder Gruppe mußten

2 Mann Stroh holen, denn es sollte

dort biwakiert werden. Die Strohholer

kamen schon schwer bepackt

wieder zurück, als es hieß: "Umhängen!

Gewehr in die Hand!"

Und weiter gings, immer weiter.


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  • May 23, 2017 15:54:57 Beate Jochem

    unsere Adresse mitzuteilen.

    Voraussichtlich sollten wir den Tag dort

    bleiben. Doch nachmittags um 3 Uhr

    kam Befehl, daß die Kompagnie sofort

    feldmarschmäßig antreten sollte. Wir

    marschierten los, das ganze Regiment.

    Der Marsch war furchtbar anstrengend,

    da gar keine Pause gemacht wurde.

    Doch wir wollten uns nicht schlapp

    zeigen und bissen auf die Zähne.

    Endlich machten wir auf einer

    Heide Rast. Welche Wohltat! Schnell

    wurde der "Affe" zu Boden geworfen.

    Die Schultern schmerzten unverschämt.

    Von jeder Gruppe mußten

    2 Mann Stroh holen, denn es sollte

    dort biwakiert werden. Die Strohholer

    kamen schon schwer bepackt

    wieder zurück, als es hieß: "Umhängen!

    Gewehr in die Hand!"

    Und weiter gings, immer weiter.

  • May 23, 2017 15:54:47 Beate Jochem

    unsere Adresse mitzuteilen.

    Voraussichtlich sollten wir den Tag dort

    bleiben. Doch nachmittags um 3 Uhr

    kam Befehl, daß die Kompagnie sofort

    feldmarschmäßig antreten sollte. Wir

    marschierten los, das ganze Regiment.

    Der Marsch war furchtbar anstrengend,

    da gar keine Pause gemacht wurde.

    Doch wir wollten uns nicht schlapp

    zeigen und bissen auf die Zähne.

    Endlich machten wir auf einer

    Heide Rast. Welche Wohltat! Schnell

    wurde der "Affe" zu Boden geworfen.

    Die Schultern schmerzten unverschämt.

    Von jeder Gruppe mußten

    2 Mann Stroh holen, denn es sollte

    dort biwakiert werden. Die Strohholer

    kamen schon schwer bepackt

    wieder zurück, als es hieß: "Um-

    hängen! Gewehr in die Hand!"

    Und weiter gings, immer weiter.


  • May 13, 2017 08:46:12 Anna Conrad

    sere Adresse mitzuteilen.

    Voraussichtlich sollten wir den Tag dort

    bleiben. Doch nachmittags um 3 Uhr

    kam Befehl, daß die Kompagnie sofort

    feldmarschmäßig antreten sollte. Wir

    marschierten los, das ganze Regiment.

    Der Marsch war furchtbar anstrengend,

    da gar keine Pause gemacht wurde.

    Doch wir wollten uns nicht schlapp

    zeigen und bissen auf die Zähne.

    Endlich machten wir auf einer

    Heide Rast. Welche Wohltat! Schnell

    wurde der "Affe" zu Boden geworfen.

    Die Schultern schmerzten unver-

    schämt. Von jeder Gruppe mußten

    2 Mann Stroh holen, denn es sollte

    dort biwakiert werden. Die Stroh-

    holer kamen schon schwer bepackt

    wieder zurück, als es hieß: "Um-

    hängen! Gewehr in die Hand!"

    Und weiter gings, immer weiter.


  • May 13, 2017 08:45:16 Anna Conrad

    sere Adresse mitzuteilen.

    Voraussichtlich sollten wir den tag dort

    bleiben. Doch nachmittags um 3 Uhr

    kam Befehl, daß die Kompagnie sofort

    feldmarschmäßig antreten sollte. Wir

    marschierten los, das ganze Regimant.

    Der Marsch war furchtbar anstrengend,

    da gar keine Pause gemacht wurde.

    Doch wir wollten uns nicht schlapp

    zeigen und bissen auf die Zähne.

    Endlich machten wir auf einer

    Heide Rast. Welche Wohltat! Schnell

    wurde der "Affe" zu Boden geworfen.

    Die Schultern schmerzten unver-

    schämt. Von jeder Gruppe mußten

    2 Mann Stroh holen, denn es sollte

    dort biwakiert werden. Die Stroh-

    holer kamen schon schwer bepackt

    wieder zurück, als es hieß: "Um-

    hängen! Gewehr in die Hand!"

    Und weiter gings, immer weiter.


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  • 51.4073375||8.052771||

    Arnsberg

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  • Story location Arnsberg
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ID
14813 / 200033
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Hans Altrogge
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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