Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 8

• May 31, 2017 22:09:48 Rolf Kranz

  Wir brannten förmlich darauf,
  

  endlich ausgeladen zu werden.
  

  Zu sieben Mann  bewohnten wir
  

  nun schon ein Abteil dritter Klasse.
  

  Wir fünf Klassenkameraden
  

  W. Bahnschulte, B. Esleben, F.
  

  Demmel, H. Hoffmann und
  

  ich waren glücklicherweise
  

  wieder zusammen gekommen.
  

  Dazu waren noch zwei andere
  

  gekommen, namens Petri und
  

  dessen Freund, den wir nur mit
  

  seinem Vornamen Emil
  

  nannten. Letzterer war ein
  

  ganz lustiger, pontisch angehauchter
  

  Kerl. Aus dem Stegreif sang
  

  er allerhand witzige Lieder und
  

  hatte uns so während der Fahrt
  

  manche fidele Stunde bereitet.
  

  Trotz des engen Raumes konnten
  

  wir uns doch alle sieben Mann
  

• May 9, 2017 22:04:52 Rolf Kranz

  Wir brannten förmlich darauf,
  

  endlich ausgeladen zu werden.
  

  Zu sieben Mann  bewohnten wir
  

  nun schon ein Abteil dritter Klasse.
  

  Wir fünf Klassenkameraden
  

  W. Bahnschulte, B. Esleben, F.
  

  Demmel, H. Hoffmann und
  

  ich waren glücklicherweise
  

  wieder zusammen gekommen.
  

  Dazu waren noch zwei andere
  

  gekommen, namens Petri und
  

  dessen Freund, den wir nur mit
  

  seinem Vornamen Emil
  

  nannten. Letzterer war ein
  

  ganz lustiger,  zortisch angehauchter
  

  Kerl. Aus dem Stegreif sang
  

  er allerhand witzige Lieder und
  

  hatte uns so während der Fahrt
  

  manche fidele Stunde bereitet.
  

  Trotz des engen Raumes konnten
  

  wir uns doch alle sieben Mann
  

  
  

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• May 8, 2017 19:52:53 Anna Conrad

  Wir brannten förmlich darauf,
  

  endlich ausgeladen zu werden.
  

  Zu sieben Mann  bewohnteb wir
  

  nun schon ein Abteil dritter klasse.
  

  Wir fünf Klassenkameraden
  

  W. Bahnschulte, B. Esleben, F.
  

  Demmel, H. Hoffmann und
  

  ich waren glücklicherweise wie-
  

  der zusammen gekommen.
  

  Dazu waren noch zwei andere
  

  gekommen, namens Petri und
  

  dessen Freund, den wir nur mit
  

  seinem Vornamen Emil
  

  nannten. Letzterer war ein
  

  ganz lustiger,  zortisch angehauch-
  

  ter Kerl. Aus dem Stegreif sang
  

  er allerhand witzige Lieder und
  

  hatte uns so während der Fahrt
  

  manche fidele Stunde bewirtet.
  

  Trotz des engen Raumes konnten
  

  wir uns doch alle sieben Mann
  

  
  

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