Feldpost von Richard Gänger aus dem Jahr 1918, item 73
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Tornay [sic] 18. Juni 1918.
Lieber Papa!
Deinen so lieben Brief vom 14.
sowie vom 10. d. M. dankend erhalten.
Ich kann mir so in Lage versetzen
aber es ist eben Krieg, und daß die
Uhrmacher nicht mit eine Uhr mehr
reparieren wollen ist ja toll. Wir
sind jetzt hier in der Stadt und wohnen
bei Privatleuten, aber alles 1a Räume,
man kommt sich vor wie ein kleiner
Graf. Die Freude dauert ja auch nicht
lange höchstens 14 Tage. Nun sehe ich
Ihr geht auf Hirsche na dann gut Glück
zu einem kapitalem 15-20 Ender.
Denn mal kommt doch sicher was.
Hier in der Stadt ist es soweit ganz
schön nur haben wir alle Tage und
dann in der Nacht Fliegerbesuch.
Dann donnern die Abwehrgeschütze
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Tornay 18. Juni 1918.
Lieber Papa!
Deinen so lieben Brief vom 14.
sowie vom 10. d. M. dankend erhalten.
Ich kann mir so in Lage versetzen
aber es ist eben Krieg, und daß die
Uhrmacher nicht mit eine Uhr mehr
reparieren wollen ist ja toll. Wir
sind jetzt hier in der Nacht und wohnen
bei Privatleuten, aber alles 1a Räume,
man kommt sich vor wie ein kleiner
Graf. Die Freude dauert ja auch nicht
lange höchstens 14 Tage. Nun sehe ich
Ihr geht auf Hirsche nu dann gut Glück
zu einem kapitalem 15-20 Ender.
Denn mal kommt doch sicher was.
Hier in der Stad ist es soweit ganz
schön nur haben wir alle Tage und
dann in der Nacht Fliegerbesuch.
Dann donnern die Abwehrgeschütze
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Tornay 18. Juni 1918.
Lieber Papa!
Deinen so lieben Brief vom 14.
sowie vom 10. d. M. dankend erhalten.
Ich kann mir so in Lage versetzen
aber es ist eben Krieg, und daß der
Urhmacher nicht mit eine Uhr
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Save description- 50.6932453||3.4300044999999955||||1
Molembaix, Belgien
Location(s)
Story location Molembaix, Belgien
- ID
- 12934 / 189804
- Contributor
- Rolf Gänger
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