Erinnerungsbuch, item 41

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 Die folgenden sechs Zeilen sind links markiert mit "III." 

abzuhalten. - Erfurt: Amputierte Verwundete mit auffälligen

Verletzungen u. s. w. dürfen nicht auf die Straße. - Berlin: Kneifer

tragen ist Mannschaften verboten. - Gelbes Lederzeug, Wickelgamaschen,

Schlappmützen, [teilweise] hohe Kragen u. s. w. fast

überall verboten. Viel Liebe haben sich die Vorgesetzten damit

nicht erworben. In Stellung wurde Dienst angesetzt!

   Am 11./10. früh kam ich fort zur Truppensammelstelle

I, Charlottenburg. Dienst vormittags, Dienst nachmittags.

   Am 15./10. ab nach Gumbinnen. Abends 10h Königsberg.

Mittags zum Ersatztruppenteil. Abends Ankunft. Genesungsbatterie.

   Am 22./10. wäre ich auf Urlaub gefahren. Aber es kam

Urlaubssperre; wie immer! So fuhr ich am 23./10. mit einem

Pferdeschleppkommando nach Wilna, um von dort nach der Westfront

Pferde zu bringen. Sei es, daß es dort keine mehr gab,

sei es, daß man den Transport schon für überflüssig erachtete,

kurz wir bekamen keine Pferde, blieben Dank der Fürsprache

unseres Führers eines Leutnants Müller ohne jeden

Dienst bis zum 28./10. in Wilna - ich besuchte dort Herrn Krakau

sowie Mimi und Elsa, die dort ebenfalls im Gouvernement

beschäftigt waren - und kamen dann fort nach

Kowno zum Pferdedepot 56 in Nischni-Schanzi  Untere Šančiai zur Arbeitsleistung.  

Diese Tätigkeit, die darin bestand von morgens 6h

bis Abends 6h im Stall zu stehen, sagte mir, wie man sich

denken kann absolut nicht zu. So begrüßte ich es mit Freuden,

daß ein Kommando, um Wollsachen zu holen, in die

Garnisonen abging. Ich erklärte dem Transportfahrer, daß ich durch

Vermittlung eines mir bekannten Offiziers - S. Exzellenz Generalleutnant

von Rhoden - in der nächsten Zeit zum Offizierskursus

kommen sollte. So fuhr ich am Freitag, d. 1. 11. ab und wurde

abgelöst.

   Am 5. 11. wurde ich zum Hauptmann befohlen, wegen meiner

Offiziersaspirantengeschichte. An demselben Tage noch fuhr auf Urlaub

nach Berlin, wo mich am 9. 11. die Revolution zwar

nicht unerwartet, jedoch unliebsam enttäuschend traf.

- 31. -

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 Die folgenden sechs Zeilen sind links markiert mit "III." 

abzuhalten. - Erfurt: Amputierte Verwundete mit auffälligen

Verletzungen u. s. w. dürfen nicht auf die Straße. - Berlin: Kneifer

tragen ist Mannschaften verboten. - Gelbes Lederzeug, Wickelgamaschen,

Schlappmützen, [teilweise] hohe Kragen u. s. w. fast

überall verboten. Viel Liebe haben sich die Vorgesetzten damit

nicht erworben. In Stellung wurde Dienst angesetzt!

   Am 11./10. früh kam ich fort zur Truppensammelstelle

I, Charlottenburg. Dienst vormittags, Dienst nachmittags.

   Am 15./10. ab nach Gumbinnen. Abends 10h Königsberg.

Mittags zum Ersatztruppenteil. Abends Ankunft. Genesungsbatterie.

   Am 22./10. wäre ich auf Urlaub gefahren. Aber es kam

Urlaubssperre; wie immer! So fuhr ich am 23./10. mit einem

Pferdeschleppkommando nach Wilna, um von dort nach der Westfront

Pferde zu bringen. Sei es, daß es dort keine mehr gab,

sei es, daß man den Transport schon für überflüssig erachtete,

kurz wir bekamen keine Pferde, blieben Dank der Fürsprache

unseres Führers eines Leutnants Müller ohne jeden

Dienst bis zum 28./10. in Wilna - ich besuchte dort Herrn Krakau

sowie Mimi und Elsa, die dort ebenfalls im Gouvernement

beschäftigt waren - und kamen dann fort nach

Kowno zum Pferdedepot 56 in Nischni-Schanzi  Untere Šančiai zur Arbeitsleistung.  

Diese Tätigkeit, die darin bestand von morgens 6h

bis Abends 6h im Stall zu stehen, sagte mir, wie man sich

denken kann absolut nicht zu. So begrüßte ich es mit Freuden,

daß ein Kommando, um Wollsachen zu holen, in die

Garnisonen abging. Ich erklärte dem Transportfahrer, daß ich durch

Vermittlung eines mir bekannten Offiziers - S. Exzellenz Generalleutnant

von Rhoden - in der nächsten Zeit zum Offizierskursus

kommen sollte. So fuhr ich am Freitag, d. 1. 11. ab und wurde

abgelöst.

   Am 5. 11. wurde ich zum Hauptmann befohlen, wegen meiner

Offiziersaspirantengeschichte. An demselben Tage noch fuhr auf Urlaub

nach Berlin, wo mich am 9. 11. die Revolution zwar

nicht unerwartet, jedoch unliebsam enttäuschend traf.

- 31. -


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  • May 20, 2018 08:19:26 Chrissie Lutze

     Die folgenden sechs Zeilen sind links markiert mit "III." 

    abzuhalten. - Erfurt: Amputierte Verwundete mit auffälligen

    Verletzungen u. s. w. dürfen nicht auf die Straße. - Berlin: Kneifer

    tragen ist Mannschaften verboten. - Gelbes Lederzeug, Wickelgamaschen,

    Schlappmützen, [teilweise] hohe Kragen u. s. w. fast

    überall verboten. Viel Liebe haben sich die Vorgesetzten damit

    nicht erworben. In Stellung wurde Dienst angesetzt!

       Am 11./10. früh kam ich fort zur Truppensammelstelle

    I, Charlottenburg. Dienst vormittags, Dienst nachmittags.

       Am 15./10. ab nach Gumbinnen. Abends 10h Königsberg.

    Mittags zum Ersatztruppenteil. Abends Ankunft. Genesungsbatterie.

       Am 22./10. wäre ich auf Urlaub gefahren. Aber es kam

    Urlaubssperre; wie immer! So fuhr ich am 23./10. mit einem

    Pferdeschleppkommando nach Wilna, um von dort nach der Westfront

    Pferde zu bringen. Sei es, daß es dort keine mehr gab,

    sei es, daß man den Transport schon für überflüssig erachtete,

    kurz wir bekamen keine Pferde, blieben Dank der Fürsprache

    unseres Führers eines Leutnants Müller ohne jeden

    Dienst bis zum 28./10. in Wilna - ich besuchte dort Herrn Krakau

    sowie Mimi und Elsa, die dort ebenfalls im Gouvernement

    beschäftigt waren - und kamen dann fort nach

    Kowno zum Pferdedepot 56 in Nischni-Schanzi  Untere Šančiai zur Arbeitsleistung.  

    Diese Tätigkeit, die darin bestand von morgens 6h

    bis Abends 6h im Stall zu stehen, sagte mir, wie man sich

    denken kann absolut nicht zu. So begrüßte ich es mit Freuden,

    daß ein Kommando, um Wollsachen zu holen, in die

    Garnisonen abging. Ich erklärte dem Transportfahrer, daß ich durch

    Vermittlung eines mir bekannten Offiziers - S. Exzellenz Generalleutnant

    von Rhoden - in der nächsten Zeit zum Offizierskursus

    kommen sollte. So fuhr ich am Freitag, d. 1. 11. ab und wurde

    abgelöst.

       Am 5. 11. wurde ich zum Hauptmann befohlen, wegen meiner

    Offiziersaspirantengeschichte. An demselben Tage noch fuhr auf Urlaub

    nach Berlin, wo mich am 9. 11. die Revolution zwar

    nicht unerwartet, jedoch unliebsam enttäuschend traf.

    - 31. -

  • May 20, 2018 08:16:26 Chrissie Lutze

     Die folgenden sechs Zeilen sind links markiert mit "III." 

    abzuhalten. - Erfurt: Amputierte Verwundete mit auffälligen

    Verletzungen u. s. w. dürfen nicht auf die Straße. - Berlin: Kneifer

    tragen ist Mannschaften verboten. - Gelbes Lederzeug, Wickelgamaschen,

    Schlappmützen, [teilweise] hohe Kragen u. s. w. fast

    überall verboten. Viel Liebe haben sich die Vorgesetzten damit

    nicht erworben. In Stellung wurde Dienst angesetzt!

       Am 11./10. früh kam ich fort zur Truppensammelstelle

    I, Charlottenburg. Dienst vormittags, Dienst nachmittags.

       Am 15./10. ab nach Gumbinnen. Abends 10h Königsberg.

    Mittags zum Ersatztruppenteil. Abends Ankunft. Genesungsbatterie.

       Am 22./10. wäre ich auf Urlaub gefahren. Aber es kam

    Urlaubssperre; wie immer! So fuhr ich am 23./10. mit einem

    Pferdeschleppkommando nach Wilna, um von dort nach der Westfront

    Pferde zu bringen. Sei es, daß es dort keine mehr gab,

    sei es, daß man den Transport schon für überflüssig erachtete,

    kurz wir bekamen keine Pferde, blieben Dank der Fürsprache

    unseres Führers eines Leutnants Müller ohne jeden

    Dienst bis zum 28./10. in Wilna - ich besuchte dort Herrn Krakau

    sowie Mimi und Elsa, die dort ebenfalls im Gouvernement

    beschäftigt waren - und kamen dann fort nach

    Kowno zum Pferdedepot 56 in Nischni-Schanzi  Šančiai  zur Arbeitsleistung.  

    Diese Tätigkeit, die darin bestand von morgens 6h

    bis Abends 6h im Stall zu stehen, sagte mir, wie man sich

    denken kann absolut nicht zu. So begrüßte ich es mit Freuden,

    daß ein Kommando, um Wollsachen zu holen, in die

    Garnisonen abging. Ich erklärte dem Transportfahrer, daß ich durch

    Vermittlung eines mir bekannten Offiziers - S. Exzellenz Generalleutnant

    von Rhoden - in der nächsten Zeit zum Offizierskursus

    kommen sollte. So fuhr ich am Freitag, d. 1. 11. ab und wurde

    abgelöst.

       Am 5. 11. wurde ich zum Hauptmann befohlen, wegen meiner

    Offiziersaspirantengeschichte. An demselben Tage noch fuhr auf Urlaub

    nach Berlin, wo mich am 9. 11. die Revolution zwar

    nicht unerwartet, jedoch unliebsam enttäuschend traf.

    - 31. -


  • May 20, 2018 07:58:19 Chrissie Lutze

     Die folgenden sechs Zeilen sind links markiert mit "III." 

    abzuhalten. - Erfurt: Amputierte Verwundete mit auffälligen

    Verletzungen u. s. w. dürfen nicht auf die Straße. - Berlin: Kneifer

    tragen ist Mannschaften verboten. - Gelbes Lederzeug, Wickelgamaschen,

    Schlappmützen, [teilweise] hohe Kragen u. s. w. fast

    überall verboten. Viel Liebe haben sich die Vorgesetzten damit

    nicht erworben. In Stellung wurde Dienst angesetzt!

       Am 11./10. früh kam ich fort zur Truppensammelstelle

    I, Charlottenburg. Dienst vormittags, Dienst nachmittags.

       Am 15./10. ab nach Gumbinnen. Abends 10h Königsberg.

    Mittags zum Ersatztruppenteil. Abends Ankunft. Genesungsbatterie.

       Am 22./10. wäre ich auf Urlaub gefahren. Aber es kam

    Urlaubssperre; wie immer! So fuhr ich am 23./10. mit einem

    Pferdeschleppkommando nach Wilna, um von dort nach der Westfront

    Pferde zu bringen. Sei es, daß es dort keine mehr gab,

    sei es, daß man den Transport schon für überflüssig erachtete,

    kurz wir bekamen keine Pferde, blieben Dank der Fürsprache

    unseres Führers eines Leutnants Müller ohne jeden

    Dienst bis zum 28./10. in Wilna - ich besuchte dort Herrn Krakau

    sowie Mimi und Elsa, die dort ebenfalls im Gouvernement

    beschäftigt waren - und kamen dann fort nach

    Kowno [Kaunas, LT] zum Pferdedepot 56 in Nischni - Schanzi zur Arbeitsleistung.  

    Diese Tätigkeit, die darin bestand von morgens 6h

    bis Abends 6h im Stall zu stehen, sagte mir, wie man sich

    denken kann absolut nicht zu. So begrüßte ich es mit Freuden,

    daß ein Kommando, um Wollsachen zu holen, in die

    Garnisonen abging. Ich erklärte dem Transportfahrer, daß ich durch

    Vermittlung eines mir bekannten Offiziers - S. Exzellenz Generalleutnant

    von Rhoden - in der nächsten Zeit zum Offizierskursus

    kommen sollte. So fuhr ich am Freitag, d. 1. 11. ab und wurde

    abgelöst.

       Am 5. 11. wurde ich zum Hauptmann befohlen, wegen meiner

    Offiziersaspirantengeschichte. An demselben Tage noch fuhr auf Urlaub

    nach Berlin, wo mich am 9. 11. die Revolution zwar

    nicht unerwartet, jedoch unliebsam enttäuschend traf.

    - 31. -


  • May 20, 2018 07:58:02 Chrissie Lutze

     Die folgenden sechs Zeilen sind links markiert mit "III." 

    abzuhalten. - Erfurt: Amputierte Verwundete mit auffälligen

    Verletzungen u. s. w. dürfen nicht auf die Straße. - Berlin: Kneifer

    tragen ist Mannschaften verboten. - Gelbes Lederzeug, Wickelgamaschen,

    Schlappmützen, [teilweise] hohe Kragen u. s. w. fast

    überall verboten. Viel Liebe haben sich die Vorgesetzten damit

    nicht erworben. In Stellung wurde Dienst angesetzt!

       Am 11./10. früh kam ich fort zur Truppensammelstelle

    I, Charlottenburg. Dienst vormittags, Dienst nachmittags.

       Am 15./10. ab nach Gumbinnen. Abends 10h Königsberg.

    Mittags zum Ersatztruppenteil. Abends Ankunft. Genesungsbatterie.

       Am 22./10. wäre ich auf Urlaub gefahren. Aber es kam

    Urlaubssperre; wie immer! So fuhr ich am 23./10. mit einem

    Pferdeschleppkommando nach Wilna, um von dort nach der Westfront

    Pferde zu bringen. Sei es, daß es dort keine mehr gab,

    sei es, daß man den Transport schon für überflüssig erachtete,

    kurz wir bekamen keine Pferde, blieben Dank der Fürsprache

    unseres Führers eines Leutnants Müller ohne jeden

    Dienst bis zum 28./10. in Wilna - ich besuchte dort Herrn Krakau

    sowie Mimi und Elsa, die dort ebenfalls im Gouvernement

    beschäftigt waren - und kamen dann fort nach

    Kowno [Kaunas, LT] zum Pferdedepot 56 in Nischni - Schanzi zur Arbeitsleistung.  

    Diese Tätigkeit, die darin bestand von morgens 6h

    bis Abends 6h im Stall zu stehen, sagte mir, wie man sich

    denken kann absolut nicht zu. So begrüßte ich es mit Freuden,

    daß ein Kommando, um Wollsachen zu holen, in die

    Garnisonen abging. Ich erklärte dem Transportfahrer, daß ich durch

    Vermittlung eines mir bekannten Offiziers - S. Exzellenz Generalleutnant

    von Rhoden - in der nächsten Zeit zum Offizierskursus

    kommen sollte. So fuhr ich am Freitag, d. 1. 11. ab und wurde

    abgelöst.

       Am 5. 11. wurde ich zum Hauptmann befohlen, wegen meiner

    Offiziersaspirantengeschichte. An demselben Tage noch fuhr auf Urlaub

    nach Berlin, wo mich am 9. 11. die Revolution zwar

    nicht unerwartet, jedoch unliebsam enttäuschend traf.

    - 31. -


  • January 26, 2018 13:13:26 Daniela Z

     Die folgenden sechs Zeilen sind links markiert mit "III." 

    abzuhalten. - Erfurt: Amputierte Verwundete mit auffälligen

    Verletzungen u. s. w. dürfen nicht auf die Straße. - Berlin: Kneifer

    tragen ist Mannschaften verboten. - Gelbes Lederzeug, Wickelgamaschen,

    Schlappmützen, [teilweise] hohe Kragen u. s. w. fast

    überall verboten. Viel Liebe haben sich die Vorgesetzten damit

    nicht erworben. In Stellung wurde Dienst angesetzt!

       Am 11./10. früh kam ich fort zur Truppensammelstelle

    I, Charlottenburg. Dienst vormittags, Dienst nachmittags.

       Am 15./10. ab nach Gumbinnen [Gussew, Kaliningrad]. Abends 10h Königsberg [Kaliningrad].

    Mittags zum Ersatztruppenteil. Abends Ankunft. Genesungsbatterie.

       Am 22./10. wäre ich auf Urlaub gefahren. Aber es kam

    Urlaubssperre; wie immer! So fuhr ich am 23./10. mit einem

    Pferdeschleppkommando nach Wilna [Vilnius, LT], um von dort nach der Westfront

    Pferde zu bringen. Sei es, daß es dort keine mehr gab,

    sei es, daß man den Transport schon für überflüssig erachtete,

    kurz wir bekamen keine Pferde, blieben Dank der Fürsprache

    unseres Führers eines Leutnants Müller ohne jeden

    Dienst bis zum 28./10. in Wilna - ich besuchte dort Herrn Krakau

    sowie Mimi und Elsa, die dort ebenfalls im Gouvernement

    beschäftigt waren - und kamen dann fort nach

    Kowno [Kaunas, LT] zum Pferdedepot 56 in Nischni - Schanzi zur Arbeitsleistung.  

    Diese Tätigkeit, die darin bestand von morgens 6h

    bis Abends 6h im Stall zu stehen, sagte mir, wie man sich

    denken kann absolut nicht zu. So begrüßte ich es mit Freuden,

    daß ein Kommando, um Wollsachen zu holen, in die

    Garnisonen abging. Ich erklärte dem Transportfahrer, daß ich durch

    Vermittlung eines mir bekannten Offiziers - S. Exzellenz Generalleutnant

    von Rhoden - in der nächsten Zeit zum Offizierskursus

    kommen sollte. So fuhr ich am Freitag, d. 1. 11. ab und wurde

    abgelöst.

       Am 5. 11. wurde ich zum Hauptmann befohlen, wegen meiner

    Offiziersaspirantengeschichte. An demselben Tage noch fuhr auf Urlaub

    nach Berlin, wo mich am 9. 11. die Revolution zwar

    nicht unerwartet, jedoch unliebsam enttäuschend traf.

    - 31 -


Description

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  • 52.516667||13.3||

    Charlottenburg

  • 54.583333||22.183333||

    Gumbinnen/Gussew

  • 54.733333||20.483333||

    Königsberg/Kaliningrad

  • 54.683333||25.266667||

    Wolna/Vilnius

  • 54.9||23.933333||

    Kowno/Kaunus

  • 54.867|| 23.942||

    Schanzi/Šančiai

  • 52.5234051||13.4113999||

    Berlin

    ||1
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  • Story location Berlin
  • Document location Charlottenburg
  • Additional document location Gumbinnen/Gussew
  • Additional document location Königsberg/Kaliningrad
  • Additional document location Wolna/Vilnius
  • Additional document location Kowno/Kaunus
  • Additional document location Schanzi/Šančiai
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ID
1285 / 10784
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Rheinboldt, Sigrid
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


October 11, 1918 – November 9, 1918
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  • Eastern Front

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