Karl Dinkela schreibt an seine Frau Hedwig, Februar 1915 - Mai 1916, item 17
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Amagnevillage, 1.11.1915
Mein heißgeliebtes Weib!
Seit Freitag, 29.10., bin ich wieder im Dorf und warte
nun auf den Befehl mit gefangenen Russen auf ein
Arbeitskommando zu gehen, hoffentlich bald. Näheres
sobald ich wieder Schreibpapier habe. Sende mir bitte
umgehend 1 oder 2
Batterien und einen Wecker.
Es ist vielleicht am besten einen "kleinen" neuen Wecker
zu kaufen, da sich betr. Gewicht besser an läßt,
u zwar
in einer Warenhause, die den Wecker ordentlich
verpacken können. Du mußt dich etwas für die Sache
interessieren, damit ich einen praktischen, nicht zu teuren
Wecker erhalte. Die Sache eilt! Für die mir zuletzt gesandten
Sachen meinen besten Dank, Du mußt die Sachen sorgfältiger
einpacken, da die Wurst jedesmal aus der Umhüllung fällt.
Dein Brief vom 25.10. hat mich sehr erfreut, er enthielt
viele Neuigkeiten, auf die ich noch antworten werde.
Aus meiner Beurlaubung wird noch nichts mehr machen,
an denen schadet es auch nicht weiter. Von den Eltern hatte
ich auch einen lieben Brief, den ich bald beantworten werde,
schreibe Du ihnen, daß es mir gut geht.
Nun seid
gehegt u. geküßt von Eurem Vater
Carl
Das Wetter ist jetzt sehr schlecht, es ist die Regenperiode eingetreten,
traurig triste ist es jetzt hier und dreckig .
Vielleicht schreib ich noch nach einem dünnen Regenmantel
(Regenhautmantel?), du kannst
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Amagnevillage, 1.11.1915
Mein heißgeliebtes Weib!
Seit Freitag, 29.10., bin ich wieder im Dorf und warte
nun auf den Befehl mit gefangenen Russen auf ein
Arbeitskommando zu gehen, hoffentlich bald. Näheres
sobald ich wieder Schreibpapier habe. Sende mir bitte
umgehend 1 oder 2
Batterien und einen Wecker.
Es ist vielleicht am besten einen "kleinen" neuen Wecker
zu kaufen, da sich betr. Gewicht besser an läßt,
u zwar
in einer Warenhause, die den Wecker ordentlich
verpacken können. Du mußt dich etwas für die Sache
interessieren, damit ich einen praktischen, nicht zu teuren
Wecker erhalte. Die Sache eilt! Für die mir zuletzt gesandten
Sachen meinen besten Dank, Du mußt die Sachen sorgfältiger
einpacken, da die Wurst jedesmal aus der Umhüllung fällt.
Dein Brief vom 25.10. hat mich sehr erfreut, er enthielt
viele Neuigkeiten, auf die ich noch antworten werde.
Aus meiner Beurlaubung wird noch nichts mehr machen,
an denen schadet es auch nicht weiter. Von den Eltern hatte
ich auch einen lieben Brief, den ich bald beantworten werde,
schreibe Du ihnen, daß es mir gut geht.
Nun seid
u. geküßt von Eurem Vater
Carl
Das Wetter ist jetzt sehr schlecht, es ist die
eingetreten,
traurig triste ist es jetzt hier und dreckig .
Vielleicht schreib ich noch nach einem dünnen Regenmantel
(Regenhautmantel?), du kannst
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Amagnevillage, 1.11.1915
Mein heißgeliebtes Weib!
Seit Freitag, 29.10., bin ich wieder im Dorf und warte
nun auf den Befehl mit gefangenen Russen auf ein
Arbeitskommando zu gehen, hoffentlich bald.
sobald ich wieder Schreibzu
habe. Sende mir bitte
umgehend 1 oder 2
Batterien und einen Wecker.
Es ist vielleicht am besten einen "kleinen" neuen Wecker
zu kaufen, da sich betr. Gewicht besser an läßt,
u zwar me
in einer Warenhause, die den
ordentlich
können. Du mußt dich
für die Sache
interessieren, damit ich
, nicht zu
Winter erhalte. Die Sache eilt! Für die
gesandten
Sachen meinen besten Dank, Du mußt die Sachen
, du dir
jedesmal aus der Umhüllung fällt.
Dein Brief vom 25.10. hat mich sehr erfreut, er enthielt
vieles
, auf die
noch antworten werde .
Aus meiner Beurlaubung wird noch nichts mehr machen,
an denen schadet es auch nicht weiter. Von den Eltern hatte
ich auch einen lieben Brief, den ich bald beantworten werde,
schreibe Du ihnen, daß es mir gut geht.
Nun seid
Carl
Das Wetter ist jetzt sehr schlecht, es ist die
eingetreten,
traurig triste ist es jetzt hier und
Vielleicht schreib ich noch nach einem dünnen Regenmantel
(Regenhautmantel?), du kannst
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Amagnevillage, 1.11.1915
Mein heißgeliebtes Weib!
Seit Freitag, 29.10., bin ich wieder im Dorf und warte
nun auf den Befehl mit gefangenen Russen auf ein
Arbeitskommando zu gehen, hoffentlich bald.
sobald ich wieder Schreibzu
habe. Sende mir bitte
umgehend 1 oder 2
Batterien und einen Wecker.
Es ist vielleicht am besten einen "kleinen" neuen Wecker
zu kaufen, da sich betr. Gewicht besser an läßt,
u zwar me
in einer Warenhause, die den
ordentlich
können. Du mußt dich
für die Sache
interessieren, damit ich
, nicht zu
Winter erhalte. Die Sache eilt! Für die
gesandten
Sachen meinen besten Dank, Du mußt die Sachen
, du dir Wurst jedesmal aus der
fällt.
Dein Brief vom 25.10. hat mich sehrerfreut, er enthielt
vieles
, auf die
noch antworten werde .
Aus meiner Beurlaubung wird noch nichts mehr machen,
an denen schadet es auch nicht weiter. Von den Eltern hatte
ich auch einen lieben Brief, den ich bald beantworten werde,
schreibe Du ihnen, daß es mir gut geht.
Nun seid
Carl
Das Wetter ist jetzt sehr schlecht, es ist die
eingetreten,
traurig triste ist es jetzt hier und
Vielleicht schreib ich noch nach einem dünnen Regenmantel
(Regenhautmantel?), du kannst
Description
Save description- 49.5170116||4.504963399999951||||1
Amagne, Frankreich
Location(s)
Story location Amagne, Frankreich
- ID
- 12667 / 178674
- Contributor
- Frieder Brandmeyer
November 1, 1915 – November 1, 1915
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- Deutsch
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- Western Front
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