Privatdruck von Gedichten , item 19
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item 19
Fortsetzung von item 17
Hoch im Winde schlagend,
Faltenwerfend, von Kugeln durchbohrt,
Weht der Stolz des deutschen Seemanns.
Wohlan!
Gilt es zu sterben,
Trotzend der gewaltigen Übermacht,
Greifen wir an.
Ergeben gibt´s nicht!
Wie saust es und braust es,
Und heult es und klatscht,
Und dröhnend pfeifen Geschosse,
Die Gischt spritzet auf,
Der Schaum strahlet Gold,
Und Blut fließt auf sinkenden Schiffen.
Die Fahne, sie weht noch,
Ergeben gibt´s nicht,
Und tiefer sinken die Schiffe. -
Da brauset ein Hurra,
Wie Sturmesgebraus
Tost über spritzenden Wellen,
Und schaurig zittern die Lüfte;
Es lispeln die Tropfen
Wehmutsvoll
Der flatternden Fahne noch zu;
Und ein Windhauch weht,
Leise versinkt die Standarte.
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Fortsetzung siehe item 20
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item 19
Fortsetzung von item 17
Hoch im Winde schlagend,
Faltenwerfend, von Kugeln durchbohrt,
Weht der Stolz des deutschen Seemanns.
Wohlan!
Gilt es zu sterben,
Trotzend der gewaltigen Übermacht,
Greifen wir an.
Ergeben gibt´s nicht!
Wie saust es und braust es,
Und heult es und klatscht,
Und dröhnend pfeifen Geschosse,
Die Gischt spritzet auf,
Der Schaum strahlet Gold,
Und Blut fließt auf sinkenden Schiffen.
Die Fahne, sie weht noch,
Ergeben gibt´s nicht,
Und tiefer sinken die Schiffe. -
Da brauset ein Hurra,
Wie Sturmesgebraus
Tost über spritzenden Wellen,
Und schaurig zittern die Lüfte;
Es lispeln die Tropfen
Wehmutsvoll
Der flatternden Fahne noch zu;
Und ein Windhauch weht,
Leise versinkt die Standarte.
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item 19
Fortsetzung von item 17
Hoch im Winde schlagend,
Faltenwerfend, von Kugeln durchbohrt,
Weht der Stolz des deutschen Seemanns.
Wohlan!
Gilt es zu sterben,
Trotzend der gewaltigen Übermacht,
Greifen wir an.
Ergeben gibt´s nicht!
Wie saust es und braust es,
Und heult es und klatscht,
Und dröhnend pfeifen Geschosse,
Die Gischt spritzet auf,
Der Schaum strahlet Gold,
Und Blut fließt auf sinkenden Schiffen.
Die Fahne, sie weht noch,
Ergeben gibt´s nicht,
Und tiefer sinken die Schiffe. -
Da brauset ein Hurra,
Wie Sturmesgebraus
Tost über spritzenden Wellen,
Und schaurig zittern die Lüfte;
Es lispeln die Tropfen
Wehmutsvoll
Der flatternden Fahne noch zu;
Und ein Windhauch weht,
Leise versinkt die Standarte.
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item 19
Fortsetzung von item 17
Hoch im Winde schlagend,
Faltenwerfend, von Kugeln durchbohrt,
Weht der Stolz des deutschen Seemanns.
Wohlan!
Gilt es zu sterben,
Trotzend der gewaltigen Übermacht,
Greifen wir an.
Ergeben gibt´s nicht!
Wie saust es und braust es,
Und heult es und klatscht,
Und dröhnend pfeifen Geschosse,
Die Gischt spritzet auf,
Der Schaum strahlet Gold,
Und Blut fließt auf sinkenden Schiffen.
Die Fahne, sie weht noch,
Ergeben gibt´s nicht,
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- 779 / 12311
- Contributor
- Dr. Dieter Eisele
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