Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 155

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unsern Lebensmittelwagen, von

dem auch jeder 1/2 Brot bekam.

Am Nachmittag ließen wir uns

bei einem serbischen Friseur, der

gebrochen deutsch sprach, rasieren

und Haareschneiden. Meinen

Spitzbart ließ ich natürlich stehen.

Am Abend holten wir uns nochmal

Verpflegung. Wir bekamen für

2 volle Tage. Es gab pro Mann: 1 Brot,

1 Fleischkonserve, 1 Erbs mit Reis,

Kaffee, Zucker, Käse, Marmelade,

6 Zigarren, 2 Zigaretten und Rum.

Einen solchen Reichtum hatten wir

in ganz Serbien nie besessen.

Unsere Kameraden hatten für uns

bei der Kompagnie auch noch 1/2

Brot empfangen und so hatten

wir an dem Tage 2 1/2 Brot.

Am Abend machten wir uns

Bouillon und Grog. 

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unsern Lebensmittelwagen, von

dem auch jeder 1/2 Brot bekam.

Am Nachmittag ließen wir uns

bei einem serbischen Friseur, der

gebrochen deutsch sprach, rasieren

und Haareschneiden. Meinen

Spitzbart ließ ich natürlich stehen.

Am Abend holten wir uns nochmal

Verpflegung. Wir bekamen für

2 volle Tage. Es gab pro Mann: 1 Brot,

1 Fleischkonserve, 1 Erbs mit Reis,

Kaffee, Zucker, Käse, Marmelade,

6 Zigarren, 2 Zigaretten und Rum.

Einen solchen Reichtum hatten wir

in ganz Serbien nie besessen.

Unsere Kameraden hatten für uns

bei der Kompagnie auch noch 1/2

Brot empfangen und so hatten

wir an dem Tage 2 1/2 Brot.

Am Abend machten wir uns

Bouillon und Grog. 


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  • July 28, 2017 18:13:48 Eva Anna Welles (AUT)

    unsern Lebensmittelwagen, von

    dem auch jeder 1/2 Brot bekam.

    Am Nachmittag ließen wir uns

    bei einem serbischen Friseur, der

    gebrochen deutsch sprach, rasieren

    und Haareschneiden. Meinen

    Spitzbart ließ ich natürlich stehen.

    Am Abend holten wir uns nochmal

    Verpflegung. Wir bekamen für

    2 volle Tage. Es gab pro Mann: 1 Brot,

    1 Fleischkonserve, 1 Erbs mit Reis,

    Kaffee, Zucker, Käse, Marmelade,

    6 Zigarren, 2 Zigaretten und Rum.

    Einen solchen Reichtum hatten wir

    in ganz Serbien nie besessen.

    Unsere Kameraden hatten für uns

    bei der Kompagnie auch noch 1/2

    Brot empfangen und so hatten

    wir an dem Tage 2 1/2 Brot.

    Am Abend machten wir uns

    Bouillon und Grog. 

  • May 28, 2017 21:23:08 Eva Bammer

    unsern Lebensmittelwagen, von

    dem auch jeder 1/2 Brot bekam.

    Am Nachmittag ließen wir uns

    bei einem serbischen Friseur, der

    gebrochen deutsch sprach, rasieren

    und Haareschneiden. Meinen

    Spitzbart ließ ich natürlich stehen.

    Am Abend holten wir uns nochmal

     Verpflegung. Wir bekamen für

    1 volle Tage. Es gab pro Mann: 1 Brot,

    1 Fleischkonserve, 1 Erbs mit Reis,

    Kaffee, Zucker, Käse, Marmelade,

    6 Zigarren, 2 Zigaretten und Rum.

    Einen solchen Reichtum hatten wir

    in ganz Serbien nie besessen.

    Unsere Kameraden hatten für uns

    bei der Kompagnie auch noch 1/2

    Brot empfangen und so hatten

    wir an dem Tage 2 1/2 Brot.

    Am Abend machten wir uns

    Bouillon und Grog. 


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    Arnsberg

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  • Story location Arnsberg
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ID
14813 / 200181
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Hans Altrogge
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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