Kleiber Manuskript 02 - Pflanzenwelt der Oase Osch, item 17

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Hauptast sich wie beim Saxaúe die dünnen, knotigen Stengel u. jungen Triebe

emporstreckten; daneben fanden sich verstreut auch junge, weibliche u. männliche

Schachtelhalme. Weit verbreitet war ein anderer Vertreter der Strauchvegetation,

ein schon im April mit kleinen, zarten, grüngelben Blütenkugeln besaeter,

sparriger, harter, höchstens 1 m hoher Dornstrauch mit spärlichen, lederartigen,

kleinen Blättern, der mich in seinem Habitus an gewisse Steppen- u.

Wüstensträucher Nordturkestans (Charmyk; Fliegendorn) erinnerte. Die gleichfalls

sehr empfindlichen, duftenden Blüten blühten nur kurze Zeit, ebenso

waren die ebenfalls in dicken Kugeln stehenden, mit Anfangs  missing u. karminrot,

später gelb gefärbten Samenhüllen versehenen Früchte nur ein paar kurze

Wochen zu sehen, bis sie in alle Winde zerstreut wurden. Sowohl die blühenden,

als die fruchttragenden Sträucher boten einen hübschen, bunten Anblick;

aus Blüten- u. besonders Fruchbau fand ich zu meiner großen Überraschung

diesen eigenartigen Strauch als einen zweifellosen Verwandten des Sauerampfers

(Rumex) (Taf.   )  Tafelnr. nicht angegeben . Auf kiesigem u. sandigem Grunde grünten Ende April

u. Anfang Mai täglich neue Fomen, teils kleine Sträucher, teils blühende

Kräuter: so ganz niedrige Wildrosen (rosa), einige gleichfalls nicht blühende

Alpenheidenbüsche (Azalea), wie ich sie am Suleiman gesehen, verschiedene

sparrige, trockenheitsliebende Kreuzblütler u. unscheinbare Borraginaceen,

die nach dem Abziehen sofort verwelkten u. a. m.

       Auf den mit reinem, feinem Sand bedeckten Stellen wuchsen zahlreich

verschiedene Steppenpflanzen, so namentlich ein gerstenähnliches

mit harten, struppigen, breiten u. kurzen Ähren u. ein besonders charakteristisches,

kräftiges Schwingelgras, dessen seidig glänzenden, grünen oder

rötlichen Rispen wie Fahnen in jedem Windhauch nickten u. sich wiegten. Besonders

auffällig war aber hier das Vorkommen zweier Tamariskenarten, die mir

aus den nördl. Steppen nicht bekannt waren. Die eine häufigere, wuchs

mit Vorliebe auf rein sandigem Grunde u. rief mir bei jedesmaligem

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Hauptast sich wie beim Saxaúe die dünnen, knotigen Stengel u. jungen Triebe

emporstreckten; daneben fanden sich verstreut auch junge, weibliche u. männliche

Schachtelhalme. Weit verbreitet war ein anderer Vertreter der Strauchvegetation,

ein schon im April mit kleinen, zarten, grüngelben Blütenkugeln besaeter,

sparriger, harter, höchstens 1 m hoher Dornstrauch mit spärlichen, lederartigen,

kleinen Blättern, der mich in seinem Habitus an gewisse Steppen- u.

Wüstensträucher Nordturkestans (Charmyk; Fliegendorn) erinnerte. Die gleichfalls

sehr empfindlichen, duftenden Blüten blühten nur kurze Zeit, ebenso

waren die ebenfalls in dicken Kugeln stehenden, mit Anfangs  missing u. karminrot,

später gelb gefärbten Samenhüllen versehenen Früchte nur ein paar kurze

Wochen zu sehen, bis sie in alle Winde zerstreut wurden. Sowohl die blühenden,

als die fruchttragenden Sträucher boten einen hübschen, bunten Anblick;

aus Blüten- u. besonders Fruchbau fand ich zu meiner großen Überraschung

diesen eigenartigen Strauch als einen zweifellosen Verwandten des Sauerampfers

(Rumex) (Taf.   )  Tafelnr. nicht angegeben . Auf kiesigem u. sandigem Grunde grünten Ende April

u. Anfang Mai täglich neue Fomen, teils kleine Sträucher, teils blühende

Kräuter: so ganz niedrige Wildrosen (rosa), einige gleichfalls nicht blühende

Alpenheidenbüsche (Azalea), wie ich sie am Suleiman gesehen, verschiedene

sparrige, trockenheitsliebende Kreuzblütler u. unscheinbare Borraginaceen,

die nach dem Abziehen sofort verwelkten u. a. m.

       Auf den mit reinem, feinem Sand bedeckten Stellen wuchsen zahlreich

verschiedene Steppenpflanzen, so namentlich ein gerstenähnliches

mit harten, struppigen, breiten u. kurzen Ähren u. ein besonders charakteristisches,

kräftiges Schwingelgras, dessen seidig glänzenden, grünen oder

rötlichen Rispen wie Fahnen in jedem Windhauch nickten u. sich wiegten. Besonders

auffällig war aber hier das Vorkommen zweier Tamariskenarten, die mir

aus den nördl. Steppen nicht bekannt waren. Die eine häufigere, wuchs

mit Vorliebe auf rein sandigem Grunde u. rief mir bei jedesmaligem


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  • October 17, 2018 22:42:44 Gabriele Kister-Schuler

    Hauptast sich wie beim Saxaúe die dünnen, knotigen Stengel u. jungen Triebe

    emporstreckten; daneben fanden sich verstreut auch junge, weibliche u. männliche

    Schachtelhalme. Weit verbreitet war ein anderer Vertreter der Strauchvegetation,

    ein schon im April mit kleinen, zarten, grüngelben Blütenkugeln besaeter,

    sparriger, harter, höchstens 1 m hoher Dornstrauch mit spärlichen, lederartigen,

    kleinen Blättern, der mich in seinem Habitus an gewisse Steppen- u.

    Wüstensträucher Nordturkestans (Charmyk; Fliegendorn) erinnerte. Die gleichfalls

    sehr empfindlichen, duftenden Blüten blühten nur kurze Zeit, ebenso

    waren die ebenfalls in dicken Kugeln stehenden, mit Anfangs  missing u. karminrot,

    später gelb gefärbten Samenhüllen versehenen Früchte nur ein paar kurze

    Wochen zu sehen, bis sie in alle Winde zerstreut wurden. Sowohl die blühenden,

    als die fruchttragenden Sträucher boten einen hübschen, bunten Anblick;

    aus Blüten- u. besonders Fruchbau fand ich zu meiner großen Überraschung

    diesen eigenartigen Strauch als einen zweifellosen Verwandten des Sauerampfers

    (Rumex) (Taf.   )  Tafelnr. nicht angegeben . Auf kiesigem u. sandigem Grunde grünten Ende April

    u. Anfang Mai täglich neue Fomen, teils kleine Sträucher, teils blühende

    Kräuter: so ganz niedrige Wildrosen (rosa), einige gleichfalls nicht blühende

    Alpenheidenbüsche (Azalea), wie ich sie am Suleiman gesehen, verschiedene

    sparrige, trockenheitsliebende Kreuzblütler u. unscheinbare Borraginaceen,

    die nach dem Abziehen sofort verwelkten u. a. m.

           Auf den mit reinem, feinem Sand bedeckten Stellen wuchsen zahlreich

    verschiedene Steppenpflanzen, so namentlich ein gerstenähnliches

    mit harten, struppigen, breiten u. kurzen Ähren u. ein besonders charakteristisches,

    kräftiges Schwingelgras, dessen seidig glänzenden, grünen oder

    rötlichen Rispen wie Fahnen in jedem Windhauch nickten u. sich wiegten. Besonders

    auffällig war aber hier das Vorkommen zweier Tamariskenarten, die mir

    aus den nördl. Steppen nicht bekannt waren. Die eine häufigere, wuchs

    mit Vorliebe auf rein sandigem Grunde u. rief mir bei jedesmaligem


  • October 17, 2018 21:52:51 Gabriele Kister-Schuler

    Hauptast sich wie beim Saxaúe die dünnen, knotigen Stengel u. jungen Triebe

    emporstreckten; daneben fanden sich verstreut auch junge, weibliche u. männliche

    Schachtelhalme. Weit verbreitet war ein anderer Vertreter der Strauchvegetation,

    ein schon im April mit kleinen, zarten, grüngelben Blütenkugeln besaeter,

    sparriger, harter, höchstens 1 m hoher Dornstrauch mit spärlichen, lederartigen,

    kleinen Blättern, der mich in seinem Habitus an gewisse Steppen- u.

    Wüstensträucher Nordtukestans (Charmyk; Fliegendorn) erinnerte. Die gleichfalls

    sehr empfindlichen, duftenden Blüten blühten nur kurze Zeit, ebenso

    waren die ebenfalls in dicken Kugeln stehenden, mit Anfangs  missing u. karminrot,

    später gelb gefärbten Samenhüllen versehenen Früchte nur ein paar kurze

    Wochen zu sehen, bis sie in alle Winde zerstreut wurden. Sowohl die blühenden,

    als die fruchttragenden Sträucher boten einen hübschen, bunten Anblick;

    aus Blüten- u. besonders Fruchbau fand ich zu mehner großen Überraschung

    diesen eigenartigen Strauch als einen zweifellosen Verwandten des Sauerampfers

    (Rumex) (Taf.   )  Tafelnr. nicht angegeben . Auf kiesigem u. sandigem Grunde grünten Ende April

    u. Anfang Mai täglich neue Fomen, teils kleine Sträucher, teils blühende

    Kräuter: so ganz niedrige Wildrosen (rosa), einige gleichfalls nicht blühende

    Alpenheidenbüsche (Azalea), wie ich sie am Suleiman gesehen, verschiedene

    sparrige, trockenheitsliebende Kreuzblütler u. unscheinbare Borraginaceen,

    die nach dem Abziehen sofort verwelkten u. a. m.

           Auf den mit reinem, feinem Sand bedeckten Stellen wuchsen zahlreich

    verschiedene Steppenpflanzen, so namentlich ein gerstenähnliches

    mit harten, struppigen, breiten u. kurzen Ähren u. ein besonders charakteristisches,

    kräftiges Schwingelgras, dessen seidig glänzenden, grünen oder

    rötlichen Rispen wie Fahnen in jedem Windhauch nickten u. sich wiegten. Besonders

    auffällig war aber hier das Vorkommen zweier Tamariskenarten, die mir

    aus den nördl. Steppen nicht bekannt waren. Die eine häufigere, wuchs

    mit Vorliebe auf rein sandigem Grunde u. rief mir bei jedesmaligem


  • October 17, 2018 21:50:52 Gabriele Kister-Schuler

    Hauptast sich wie beim Saxaúe die dünnen, knotigen Stengel u. jungen Triebe

    emporstreckten; daneben fanden sich verstreut auch junge, weibliche u. männliche

    Schachtelhalme. Weit verbreitet war ein anderer Vertreter der Strauchvegetation,

    ein schon im April mit kleinen, zarten, grüngelben Blütenkugeln besaeter,

    sparriger, harter, höchstens 1 m hoher Dornstrauch mit spärlichen, lederartigen,

    kleinen Blättern, der mich in seinem Habitus an gewisse Steppen- u.

    Wüstensträucher Nerdtukestans (Charmyk; Fliegendorn) erinnerte. Die gleichfalls

    sehr empfindlichen, duftenden Blüten blühten nur kunze Zeit, ebenso

    waren die ebenfalls in dicken Kugeln stehenden, mit Anfangs  missing u. karminrot,

    später gelb gefärbten Samenhüllen versehenen Früchte nur ein paar kurze

    Wochen zu sehen, bis sie in alle Winde zerstreut wurden. Sowohl die blühenden,

    als die fruchttragenden Sträucher boten einen hübschen, bunten Anblick;

    aus Blüten- u. besonders Fruchbau fand ich zu mehner großen Überraschung

    diesen eigenartigen Strauch als einen zweifellosen Verwandten des Sauerampfers

    (Rumex) (Taf.   )  Tafelnr. nicht angegeben . Auf kiesigem u. sandigem Grunde grünten Ende April

    u. Anfang Mai täglich neue Fomen, teils kleine Sträucher, teils blühende

    Kräuter: so ganz niedrige Wildrosen (rosa), einige gleichfalls nicht blühende

    Alpenheidenbüsche (Azalea), wie ich sie am Suleiman gesehen, verschiedene

    sparrige, trockenheitsliebende Kreuzblütler u. unscheinbare Borraginaceen,

    die nach dem Abziehen sofort verwelkten u. a. m.

           Auf den mit reinem, feinem Sand bedeckten Stellen wuchsen zahlreich

    verschiedene Steppenpflanzen, so namentlich ein gerstenähnliches

    mit harten, struppigen, breiten u. kurzen Ähren u. ein besonders charakteristisches,

    kräftiges Schwingelgras, dessen seidig glänzenden, grünen oder

    rötlichen Rispen wie Fahnen in jedem Windhauch nickten u. sich wiegten. Besonders

    auffällig war aber hier das Vorkommen zweier Tamariskenarten, die mir

    aus den nördl. Steppen nicht bekannt waren. Die eine häufigere, wuchs

    mit Vorliebe auf rein sandigem Grunde u. rief mir bei jedesmaligem


  • October 17, 2018 21:50:25 Gabriele Kister-Schuler

    Hauptast sich wie beim Saxaúe die dünnen, knotigen Stengel u. jungen Triebe

    emporstreckten; daneben fanden sich verstreut auch junge, weibliche u. männliche

    Schachtelhalme. Weit verbreitet war ein anderer Vertreter der Strauchvegetation,

    ein schon im April mit kleinen, zarten, grüngelben Blütenkugeln besaeter,

    sparriger, harter, höchstens 1 m hoher Dornstrauch mit spärlichen, lederartigen,

    kleinen Blättern, der mich in seinem Habitus an gewisse Steppen- u.

    Wüstensträucher Nerdtukestans (Charmyk; Fliegendorn) erinnerte. Die gleichfalls

    sehr empfindlichen, duftenden Blüten blühten nur kunze Zeit, ebenso

    waren die ebenfalls in dicken Kugeln stehenden, mit Anfangs  missing u. karminrot,

    später gelb gefärbten Samenhüllen versehenen Früchte nur ein paar kurze

    Wochen zu sehen, bis sie in alle Winde zerstreut wurden. Sowohl die blühenden,

    als die fruchttragenden Sträucher boten einen hübschen, bunten Anblick;

    aus Blüten- u. besonders Fruchbau fand ich zu mehner großen Überraschung

    diesen eigenartigen Strauch als einen zweifellosen Verwandten des Sauerampfers

    (Rumex) (Taf.   )  Tafelnr. nicht angegeben . Auf kiesigem u. sandigem Grunde grünten Ende April

    u. Anfang Mai täglich neue Fomen, teils kleine Sträucher, teils blühende

    Kräuter: so ganz niedrige Wildrosen (rosa), einige gleichfalls nicht blühende

    Alpenheidenbüsche (Azalea), wie ich sie am Suleiman gesehen, verschiedene

    sparrige, trockenheitsliebende Kreuzblütler u. unscheinbare Borraginaceen,

    die nach dem Abziehen sofort verwelkten u. a. m.

           Auf den mit reinem, feinem Sand bedeckten Stellen wuchsen zahlreich

    verschiedene Steppenpflanzen, so namentlich ein gerstenähnliches

    mit harten, struppigen, breiten u. kurzen Ähren u. ein besonders charakteristisches,

    kräftiges Schwingelgras, dessen seidig glänzenden, grünen oder

    rötlichen Rispen wie Fahnen in jedem Windhauch nickten u. sich wiegten. Besonders

    auffällig war aber hier das Vorkommen zweier Tamariskenarten, die mir

    aus den nördl. Steppen nicht bekannt waren. Die eine häufigere, wuchs

    mit Vorliebe auf rein sandigem Grunde u. rief mir bei jedesmaligem


  • October 14, 2018 19:07:52 Gabriele Kister-Schuler

    Hauptast sind wie beim Saxaúe die dünnen, knotigen Stengel u. jungen Triebe

    emporstreckten; daneben fanden sich verstreut auch junge, weibliche u. männliche

    Schachtelhalme. Weit verbreitet war ein anderer Vertreter der Strauchvegetation,

    ein schon im April mit kleinen, zarten, grüngelben Blütenkugeln besaeten,

    sparriger, harter, höchstens 1 m hoher Dornstrauch mit stärlichen, lederartigen,

    kleinen Blättern, der mich in seinem Habitus an gewisse Steppen- u.

    Wüstensträucher Nerdtukestans (Charmyk; Fliegendorn) erinnerte. Die gleichfalls

    sehr empfindlichen, duftenden Blüten blühten nur kunze Zeit, ebenso

    waren die ebenfalls in dicken Kugeln stehenden, mit Anfangs  missing u. karminrot,

    später gelb gefärbten Samenhüllen versehenen Früchte nur ein paar kurze

    Wochen zu sehen, bis sie in alle Winde zerstreut wurden. Sowohl die blühenden,

    als die fruchttragenden Sträucher boten einen hübschen, bunten Anblick;

    aus Blüten- u. besonders Fruchbau fand ich zu mehner großen Überraschung

    diesen eigenartigen Strauch als einen zweifellosen Verwandten des Sauerampfers

    (Rumex) (Taf.   )  Tafelnr. nicht angegeben . Auf kiesigem u. sandigem Grunde grünten Ende April

    u. Anfang Mai täglich neue Fomen, teils kleine Sträucher, teils blühende

    Kräuter: so ganz niedrige Wildrosen (rosa), einige gleichfalls nicht blühende

    Alpenheidenbüsche (Azalea), wie ich sie am Suleiman gesehen, verschiedene

    sparrige, trockenheitsliebende Kreuzblütler u. unscheinbare Borraginaceen,

    die nach dem Abziehen sofort verwelkten u. a. m.

           Auf den mit reinem, feinem Sand bedeckten Stellen wuchsen zahlreich

    verschiedene Steppenpflanzen, so namentlich ein gerstenähnliches

    mit harten, struppigen, breiten u. kurzen Ähren u. ein besonders charakteristisches,

    kräftiges Schwingelgras, dessen seidig glänzenden, grünen oder

    rötlichen Rispen wie Fahnen in jedem Windhauch nickten u. sich wiegten. Besonders

    auffällig war aber hier das Vorkommen zweier Tamariskenarten, die mir

    aus den nördl. Steppen nicht bekannt waren. Die eine häufigere, wuchs

    mit Vorliebe auf rein sandigem Grunde u. rief mir bei jedesmaligem


  • October 14, 2018 18:58:08 Gabriele Kister-Schuler

    Hauptast sind wie beim Saxaúe die dünnen, knotigen Stengel u. jungen Triebe

    emporstreckten; daneben fanden sich verstreut auch junge, weibliche u. männliche

    Schachtelhalme. Weit verbreitet war ein anderer Vertreter der Strauchvegetation,

    ein schon im April mit kleinen, zarten, grüngelben Blütenkugeln besaeten,

    sperriger, harter, höchstens 1 m hoher Dornstrauch mit stärlichen, lederartigen,

    kleinen Blättern, der mich in seinem Habitus an gewisse Steppen- u.

    Wüstensträucher Nerdtukestans (Charmyk; Fliegendorn) erinnerte. Die gleichfalls

    sehr empfindlichen, duftenden Blüten blühten nur kunze Zeit, ebenso

    waren die ebenfalls in dicken Kugeln stehenden, mit Anfangs  missing u. karminrot,

    später gelb gefärbten Samenhüllen versehenen Früchte nur ein paar kurze

    Wochen zu sehen,














  • October 14, 2018 17:53:25 Gabriele Kister-Schuler

    Hauptast sind wie beim Saxaúe die dünnen, knotigen Stengel u. jungen Triebe

    emporstreckten; daneben fanden sich verstreut auch junge, weibliche u. männliche

    Schachtelhalme. Weit verbreitet war ein anderer Vertreter der Strauchvegetation,

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F&F
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