Kriegstagebücher von Eduard Scheer, item 16

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 Linke Seite 

wo ich die Nacht ausgezeichnet

schlief. Am Morgen 15. Sept. holte

mich der Leutnant in den Offizierswagen

vor. Über Lukow fuhren

wir dann weiter; unterwegs

fassten die Offiziere alles mögliche,

u. so hatten wir keinen Hunger

zu leiden. Biala blieb hinter

uns, u. am Abend, es war

schon dunkel erreichten wir

Theresfol, eine Vorstadt von

Brest Litowsk. Ein Infanterie-,

ein Artellerie- u. mein Leutnant

taten sich zusammen,


 Rechte Seite 

um ein Quartier zu suchen,

während der Intfantrieleutnants-

bursche u. ich das Gepäck bewachten.

Nach längerer Zeit kamen

dann die Offiziere mit einem

Trupp Russen zurück, die das

Gepäck tragen mussten. Dann

gings durch den mit Kriegs-

materialien vollgepfropften Bahnhof

über die dunklen Geleise

weit, weit, u. dann machten

wir vor einem Viehwagen

halt, der unser Nachtquartier

werden sollte. Das Gepäck wur-

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 Linke Seite 

wo ich die Nacht ausgezeichnet

schlief. Am Morgen 15. Sept. holte

mich der Leutnant in den Offizierswagen

vor. Über Lukow fuhren

wir dann weiter; unterwegs

fassten die Offiziere alles mögliche,

u. so hatten wir keinen Hunger

zu leiden. Biala blieb hinter

uns, u. am Abend, es war

schon dunkel erreichten wir

Theresfol, eine Vorstadt von

Brest Litowsk. Ein Infanterie-,

ein Artellerie- u. mein Leutnant

taten sich zusammen,


 Rechte Seite 

um ein Quartier zu suchen,

während der Intfantrieleutnants-

bursche u. ich das Gepäck bewachten.

Nach längerer Zeit kamen

dann die Offiziere mit einem

Trupp Russen zurück, die das

Gepäck tragen mussten. Dann

gings durch den mit Kriegs-

materialien vollgepfropften Bahnhof

über die dunklen Geleise

weit, weit, u. dann machten

wir vor einem Viehwagen

halt, der unser Nachtquartier

werden sollte. Das Gepäck wur-


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  • August 19, 2017 11:22:52 Eva Anna Welles (AUT)

     Linke Seite 

    wo ich die Nacht ausgezeichnet

    schlief. Am Morgen 15. Sept. holte

    mich der Leutnant in den Offizierswagen

    vor. Über Lukow fuhren

    wir dann weiter; unterwegs

    fassten die Offiziere alles mögliche,

    u. so hatten wir keinen Hunger

    zu leiden. Biala blieb hinter

    uns, u. am Abend, es war

    schon dunkel erreichten wir

    Theresfol, eine Vorstadt von

    Brest Litowsk. Ein Infanterie-,

    ein Artellerie- u. mein Leutnant

    taten sich zusammen,


     Rechte Seite 

    um ein Quartier zu suchen,

    während der Intfantrieleutnants-

    bursche u. ich das Gepäck bewachten.

    Nach längerer Zeit kamen

    dann die Offiziere mit einem

    Trupp Russen zurück, die das

    Gepäck tragen mussten. Dann

    gings durch den mit Kriegs-

    materialien vollgepfropften Bahnhof

    über die dunklen Geleise

    weit, weit, u. dann machten

    wir vor einem Viehwagen

    halt, der unser Nachtquartier

    werden sollte. Das Gepäck wur-

  • August 19, 2017 11:22:42 Eva Anna Welles (AUT)

     Linke Seite 

    wo ich die Nacht ausgezeichnet

    schlief. Am Morgen 15. Sept. holte

    mich der Leutnant in den Offizierswagen

    vor. Über Lukow fuhren

    wir dann weiter; unterwegs

    fassten die Offiziere alles mögliche,

    u. so hatten wir keinen Hunger

    zu leiden. Biala blieb hinter

    uns, u. am Abend, es war

    schon dunkel erreichten wir

    Theresfol, eine Vorstadt von

    Brest Litowsk. Ein Infanterie-,

    ein Artellerie- u. mein Leutnant

    taten sich zusammen,


     Rechte Seite 

    um ein Quartier zu suchen,

    wärhend der Intfantrieleutnants-

    bursche u. ich das Gepäck bewachten.

    Nach längerer Zeit kamen

    dann die Offiziere mit einem

    Trupp Russen zurück, die das

    Gepäck tragen mussten. Dann

    gings durch den mit Kriegs-

    materialien vollgepfropften Bahnhof

    über die dunklen Geleise

    weit, weit, u. dann machten

    wir vor einem Viehwagen

    halt, der unser Nachtquartier

    werden sollte. Das Gepäck wur-


  • July 27, 2017 16:23:37 Daniela Z

     Linke Seite 

    wo ich die Nacht ausgezeichnet

    schlief. Am Morgen 15. Sept. holte

    mich der Leutnant in den Offizierswagen

    vor. Über Lukow fuhren

    wir dann weiter; unterwegs

    fassten die Offiziere alles mögliche,

    u. so hatten wir keinen Hunger

    zu leiden. Biala blieb hinter

    uns, u. am Abend, es war

    schon dunkel erreichten wir

    Theresfol, eine Vorstadt von

    Brest Litowsk. Ein Infanterie-,

    ein Artellerie- u. mein Leutnant

    taten sich zusammen,

     Rechte Seite 

    um ein Quartier zu suchen,

    wärhend der Intfantrieleutnantsbursche

    u. ich das Gepäck bewachten.

    Nach längerer Zeit kamen

    dann die Offiziere mit einem

    Trupp Russen zurück, die das

    Gepäck tragen mussten. Dann

    gings durch den mit Kriegsmaterialien

    vollgepfropften Bahnhof

    über die dunklen Geleise

    weit, weit, u. dann machten

    wir vor einem Viehwagen

    halt, der unser Nachtquartier

    werden sollte. Das Gepäck wur-


Description

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  • 52.105938034479486||23.72727460703129||

    Brest-Litowsk - heute: Brest, Weißrussland

  • 49.9854992||2.9013168999999834||

    Schlacht an der Somme

    ||1
Location(s)
  • Story location Schlacht an der Somme
  • Document location Brest-Litowsk - heute: Brest, Weißrussland
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ID
15227 / 158938
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Peter Otto Grupp
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


September 15, 1915
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  • Eastern Front
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