Erinnerungsbuch, item 7
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in Deep: trotz der Freundlichkeit [Deep: heute Mrzeżyno, Polen]
sämtlicher deeper Bahnhofbeamten kriegten wir erst gegen
10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Betten, Ziegelsteine
dafür zu nehmen, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann löste ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
Bäcker brannte es. Und die letzten Tage? In Treptow [heute: Trzebiatów, Polen]
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den Badegästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehnsüchtig
erwartete Zeitung mit - Werner Pledath und Werner
Kiesow können mir das bezeugen. Und schließlich: war denn
wirklich die Sache so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen Raubstaat? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in Deep?
Am 27. Juli war Günther Weiss aus Horst bei uns, am Nachmittage
kam Kurt Bretsch. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die Ruderregatta, im Anschluß
daran Kommers.
Freitag, der 30.
AugustJuli. Wenn überhaupt etwas kam, - wirwaren ja weit ab vom Schuss, in Deep! Welcher Feind sollte
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in Deep: trotz der Freundlichkeit [Deep: deutscher Name des heute polnischen Mrzeżyno]
sämtlicher deeper Bahnhofbeamten kriegten wir erst gegen
10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Betten, Ziegelsteine
dafür zu nehmen, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann löste ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
Bäcker brannte es. Und die letzten Tage? In Treptow [heute: Trzebiatów, Polen]
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den Badegästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehnsüchtig
erwartete Zeitung mit - Werner Pledath und Werner
Kiesow können mir das bezeugen. Und schließlich: war denn
wirklich die Sache so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen Raubstaat? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in Deep?
Am 27. Juli war Günther Weiss aus Horst bei uns, am Nachmittage
kam Kurt Bretsch. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die Ruderregatta, im Anschluß
daran Kommers.
Freitag, der 30.
AugustJuli. Wenn überhaupt etwas kam, - wirwaren ja weit ab vom Schuss, in Deep! Welcher Feind sollte
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in Deep: trotz der Freundlichkeit [Deep: deutscher Name des heute polnischen Mrzeżyno]
sämtlicher deeper Bahnhofbeamten kriegten wir erst gegen
10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Betten, Ziegelsteine
dafür zu nehmen, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann löste ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
Bäcker brannte es. Und die letzten Tage? In Treptow [heute: Trzebiatów, Polen]
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den Badegästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehnsüchtig
erwartete Zeitung mit - Werner Pledath und Werner
Kiesow können mir das bezeugen. Und schließlich: war denn
wirklich die Sache so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen Raubstaat? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in Deep?
Am 27. Juli war Günther Weiss aus Horst bei uns, am Nachmittage
kam Kurt Bretsch. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die Ruderregatta, im Anschluß
daran Kommers.
Freitag, der 30.
AugustJuli. Wenn überhaupt etwas kam, - wirwaren ja weit ab vom Schuss in Deep! Welcher Feind sollte
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in Deep: trotz der Freundlichkeit [Deep: deutscher Namer mehrerer Orte an der Ostseeküste im heutigen Polen (heute keiner mit Bahnhof); Mrzeżyno/Dźwirzyno/Czajcze]
sämtlicher deeper Bahnhofbeamten kriegten wir erst gegen
10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Betten, Ziegelsteine
dafür zu nehmen, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann löste ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
Bäcker brannte es. Und die letzten Tage? In Treptow [heute: Trzebiatów, Polen]
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den Badegästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehnsüchtig
erwartete Zeitung mit - Werner Pledath und Werner
Kiesow können mir das bezeugen. Und schließlich: war denn
wirklich die Sache so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen Raubstaat? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in Deep?
Am 27. Juli war Günther Weiss aus Horst bei uns, am Nachmittage
kam Kurt Bretsch. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die Ruderregatta, im Anschluß
daran Kommers.
Freitag, der 30.
AugustJuli. Wenn überhaupt etwas kam, - wirwaren ja weit ab vom Schuss in Deep! Welcher Feind sollte
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in Deep: trotz der Freundlichkeit [Deep: deutscher Namer der heutigen Ortschaft Mrzeżyno, Polen]
sämtlicher deeper Bahnhofbeamten kriegten wir erst gegen
10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Betten, Ziegelsteine
dafür zu nehmen, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann löste ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
Bäcker brannte es. Und die letzten Tage? In Treptow [heute: Trzebiatów, Polen]
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den Badegästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehnsüchtig
erwartete Zeitung mit - Werner Pledath und Werner
Kiesow können mir das bezeugen. Und schließlich: war denn
wirklich die Sache so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen Raubstaat? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in Deep?
Am 27. Juli war Günther Weiss aus Horst bei uns, am Nachmittage
kam Kurt Bretsch. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die Ruderregatta, im Anschluß
daran Kommers.
Freitag, der 30.
AugustJuli. Wenn überhaupt etwas kam, - wirwaren ja weit ab vom Schuss in Deep! Welcher Feind sollte
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in Derz: trotz der Freundlich-
keit sämtlicher dreger Bahnhofbeamten kriegten wir erst ge-
gen 10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Betten , Ziegel=
steine dafür zu nehmen, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann löste ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
Bäcker brannte es. Und die letzten Tage? In könnte Treptow gemeint sein? heute: Trzebiatow, Polen
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den Badegästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehn-
süchtig erwartete Zeitung mit - Werner Pledath und Werner
Kiesow können mir das bezeugen. Und schließlich: war denn
wirklich die Sache so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen
? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in Derz?
Am 27. Juli war Günther Weiss aus Horst bei uns, am Nachmit-
tage kam Kurt Bretsch. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die Ruderregatta, im Anschluß
daran Kommers.
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Freitag, der 30.
AugustJuli. Wenn überhaupt etwas kam -, wirwaren ja weit ab vom Schuss in Derz! Welcher Feind sollte
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in Derz: trotz der Freundlich-
keit sämtlicher dreger Bahnhofbeamten kriegten wir erst ge-
gen 10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Betten , Ziegel=
steine dafür zu nehmen, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann löste ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
Bäcker brannte es. Und die letzten Tage? In könnte Treptow gemeint sein? heute: Trzebiatow, Polen
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den Badegästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehn-
süchtig erwartete Zeitung mit - Werner
und Werner
können mir das bezeugen. Und schließlich: war denn
wirklich die Sache so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen
? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in Derz?
Am 27. Juli war Günther Weiss aus Horst bei uns, am Nachmit-
tage kam Kurt
. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die Ruderregatta, im Anschluß
daran Kommers.
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Freitag, der 30.
AugustJuli. Wenn überhaupt etwas kam -, wirwaren ja weit ab vom Schuss in Derz! Welcher Feind sollte
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in
: trotz der Freundlich-
keit sämtlicher
Bahnhofbeamten kriegten wir erst ge-
gen 10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Betten , Ziegel=
steine dafür zu nehmen, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann löste ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
Bäcker brannte es. Und die letzten Tage? In
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den Badegästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehn-
süchtig erwartete Zeitung mit - Werner
und Werner
können mir das bezeugen. Und schließlich: war denn
wirklich die Sache so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen
? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in
?
Am 27. Juli war Günther Weiss aus Horst bei uns, am Nachmit-
tage kam Kurt
. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die Ruderregatta, im Anschluß
daran Kommers.
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Freitag, der 30.
AugustJuli. Wenn überhaupt etwas kam -, wirwaren ja weit ab vom Schuss in
! Welcher Feind sollte
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in
: trotz der Freundlich-
keit sämtlicher
Bahnhofbeamten kriegten wir erst ge-
gen 10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Betten , Ziegel-
steine dafür zu nehmen, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann löste ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
Bäcker brannte es. Und die letzten Tage? In
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den Bade gästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehn-
süchtig erwartete Zeitung mit - Werner
und Werner
können mir das bezeugen. Und schließlich: war dann
wirklich die Sache so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen
? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in
?
Am 27. Juli war Günther
aus
bei uns, am Nachmit-
tage kam Kurt
. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die Ruderregatta, im Anschluß
daran
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Freitag, der 30. August. Wenn überhaupt etwas kam -, wir
waren ja weit ab vom Schuß, in
! Welcher Feind sollte
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in
: trotz der Freundlich-
keit sämtlicher Bahnhofbeamten kriegten wir erst ge-
gen 10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Betten , Ziegel-
steine dafür zu
, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann löste ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
brannte ab. Und die letzten Tage? In
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den Bade gästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehn-
süchtig erwartete Zeitung mit - Werner
und Werner
können mir das bezeugen. Und schließlich: war dann
wirklich die
so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen
? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in
?
Am 27. Juli war Günther
aus
bei uns, am Nachmit-
tage kam
. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die
, im Anschluß
daran
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Freitag, der 30. August. Wenn überhaupt etwas kam -, wir
waren ja weit ab vom Schuß, in
! Welcher Feind sollte
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in
: trotz der Freundlich-
keit sämtlicher Bahnhofbeamten kriegten wir erst ge-
gen 10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Betten , Ziegel-
steine dafür zu
, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann lößte ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
brannte ab. Und die letzten Tage? In
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den Bade gästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehn-
süchtig erwartete Zeitung mit - Werner
und Werner
können mir das bezeugen. Und
: war dann
wirklich die
so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen
? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in
?
Am 27. Juli war Günther
aus
bei uns, am Nachmit-
tag kam
. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die
, im Anschluß
daran
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Freitag, der 30. August. Wenn überhaupt etwas war , wir
waren ja weit ab vom Schuß, in
! Welcher Feind sollte
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in
: trotz der Freundlich-
keit sämtlicher Bahnhofbeamten kriegten wir erst ge-
gen 10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Betten , Ziegel-
steine dafür zu
, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann lößte ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
brannte ab. Und die letzten Tage? In
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den
gästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehn-
süchtig erwartete Zeitung mit - Werner
und Werner
können mir das bezeugen. Und
: war dann
wirklich die
so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen
? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in
?
Am 27. Juli war Günther
aus
bei uns, am Nachmit-
tag kam
. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die
, im Anschluß
daran
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Freitag, der 30. August. Wenn überhaupt etwas war , wir
waren ja weit ab vom Schuß, in
! Welcher Feind sollte
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Sommerferien 1914. Ein ungewöhnlich ereignisreicher
Sommer. Gleich die Ankunft in
: trotz der Freundlich-
keit sämtlicher Bahnhofbeamten kriegten wir erst ge-
gen 10 Uhr nach vielen Schwierigkeiten unsere Latten , Ziegel-
steine dafür zu
, hatten wir schnöder Weise abgelehnt.
Dann lößte ein Ereignis das andere ab: ein Kind starb, beim
brannte ab. Und die letzten Tage? In
glaubte man offenbar, Aufregung schadet den
gästen und
schickte ihnen Sonntags (am 25. August) nicht mehr die sehn-
süchtig erwartete Zeitung mit - Werner
und Werner
können mir das bezeugen. Und
: war dann
wirklich die
so gefährlich? Der Thronfolger von Österreich
ermordet (am 28. Juni), Vergeltungsforderung von Österreich
an Serbien, an so einen kleinen
? Kams wirklich
zum Kriege, so konnte es doch nicht schlimm werden.
Doch die Lage wurde bald kritischer. Jeden Tag erwartete
man nun auch für Deutschland die Mobilmachung. Aber in
?
Am 27. Juli war Günther
aus
bei uns, am Nachmit-
tag kam
. Die Feste wurden gefeiert, wie sie
festgesetzt waren: am 28. Juli die
, im Anschluß
daran
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Freitag, der 30. August. Wenn überhaupt etwas war , wir
waren ja weit ab vom Schuß, in
! Welcher Feind sollte
Description
Save description- 54.143889||15.291667||
Deep/Mrzeżyno
- 54.061111||15.266667||
Treptow/Trzebiatów
- 52.5234051||13.4113999||||1
Berlin
Location(s)
Story location Berlin
Document location Deep/Mrzeżyno
-
Additional document location Treptow/Trzebiatów
- ID
- 1285 / 10750
- Contributor
- Rheinboldt, Sigrid
July 27, 1914 – July 30, 1914
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- Deutsch
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- Remembrance
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