Chronik Franz Sprinz (Band II), item 3

• June 15, 2017 10:42:23 Eva Anna Welles (AUT)

  Kunzendorf im Weltkriege.
  

  1914-1918
  

  
  

  Während dieser Abschnitt niedergeschrieben wird stehen wir
  

  wieder in einem neuen Kriege drinnen; aber grundverschieden
  

  sind die Eindrücke und Auswirkungen der beiden. Während heute
  

  alle ohne viel Aufregung ihre Arbeit weiter tun, war Damals, trotz
  

  der Begeisterung welche auch verschiedentlich unter den hiesigen Deutschen
  

  aufflammte, doch Bestürzung überall. Der Krieg kam völlig über-
  

  raschend, ohne daß die Menschen erst ein wenig vorbereitet gewesen

  wären, mit aller Gewalt einher. Die erste Teilmobilisierung nahm
  

  schon viele Männer fort und die wenig Tage später erfolgte all-
  

  gemeine schuf den fertigen Kriegszustand.
  

  
  

  Die große Spannung, welche alle im Bann hielt, war erklärlich.
  

  Achtundvierzig Friedensjahre waren verlebt worden; Der Krieg
  

  den Menschen also wirklich fremd. Die Waffen waren seither in Menge
  

  und Wirkung unheimlich vermehrt und gesteigert. Die Sorge um
  

  die bösen Auswirkungen all dessen also groß und berechtigt. Dazu die
  

  Übermacht der Gegner: Das große Russland, England mit seinen Kolonien,
  

  Frankreich und Serbien. Daneben das schon bald bemerkbare Versagen
  

  des verbündeten Italien.
  

• June 9, 2017 15:17:17 Hans Bresgott (F&F)

  Kunzendorf im Weltkriege
  

  1914-1918
  

  Während dieser Abschnitt niedergeschrieben wird stehen wir
  

  wieder in einem neuen Kriege drinnen; aber grundverschieden
  

  sind die Eindrücke und Auswirkungen der beiden. Während heute
  

  alle ohne viel Aufregung ihre Arbeit weiter tun, war Damals, trotz
  

  der Begeisterung welche auch verschiedentlich unter den hiesigen Deutschen
  

  aufflammte, doch Bestürzung überall. Der Krieg kam völlig über-
  

  raschend, ohne daß die Menschen erst ein wenig vorbereitet gewesen

  wären, mit aller Gewalt einher. Die erste Teilmobilisierung nahm
  

  schon viele Männer fort und die wenig Tage später erfolgte all-
  

  gemeine schuf den fertigen Kriegszustand.
  

  Die große Spannung, welche alle im Bann hielt, war erklärlich.
  

  Achtundvierzig Friedensjahre waren verlebt worden; Der Krieg
  

  den Menschen also wirklich fremd. Die Waffen waren seither in Menge
  

  und Wirkung unheimlich vermehrt und gesteigert. Die Sorge um
  

  die bösen Auswirkungen all dessen also groß und berechtigt. Dazu die
  

  Übermacht der Gegner: Das große Russland, Engalnd mit seinen Kolonien,
  

  Frankreich und Serbien. Daneben das schon bald bemerkbare Versagen
  

  des verbündeten Italien
  

  
  

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