Johann Geerkens Briefwechsel mit seiner Frau bis zu seinem Tod, item 7
Transcription
Transcription history
-
rechte Seite (Brief beginnt rechts):
geschrieben den 2 August 1915.
Liebe Christine.
Ich teile dir mit das ich noch recht
gesund und munter bin, und dasselbe
auch von euch allen hoffe. Liebe
Christine heute vor einem Jahr
da kam die traurige Nachricht
als wir bei
waren und
Boggen fuhren das Mobil war
und jetz haben wir schon wieder
den 2 August und es ist noch dasselbe
Liebe Christine du wirst auch
denken das ich nicht mehr
schreibe als alle 2 oder 4 Tage aber
L. Ch. ich hab totahl Sehnsucht
wenn ich nicht dein schönes Bild
hätte und könnte es alle Tage
sehen, ob
es diese Zeit so gut
habe schon 4 Wochen in
und
linke Seite:
ich jetz nicht
Briefe schreiben
darf, was es doch alles
was man nicht glauben
solle. Ich mus jetz wohl schließen
und hoffe das dir dieser Brief
viele Freude macht und zur
bei dir eintrift wie er
mich verläßt. Ich mus eben nach
der Stadt und bis Butter und Süse
holen, so es man jetz bekommt
denn man
und und mit
der Hofnung
nicht ans. ich hoffe ja noch geht
über
iach aus dem Schätzen
Nun aber das ist jetz auch alle.
Sonst alles wohl. auf ein fröhliches
Wiedersehen. Tausend Grüße und
Küße von dein lieben
deiner Kinder lieber
Vater.
Description
Save description- 48.1262677||7.160260500000049||||1
Lingekopf (Le Linge), Orbey, Frankreich
Location(s)
Story location Lingekopf (Le Linge), Orbey, Frankreich
- ID
- 6863 / 124394
- Contributor
- Christa Hahndorf
August 2, 1915
Login to edit the languages
- Deutsch
Login to edit the fronts
- Western Front
Login to add keywords
- Trench Life
- Women
Login to leave a note