Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp, item 7
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links
und als Fall in allen schwierigen Lebens-
lagen, anderen vielleicht als
und
, vielleicht aber auch als War-
nung, als abschreckendes Beispiel einer ver-
lorenen Existenz ........! Ja noch
ich den Kreuz und kämpfe, gegen mich selbst
und dadurch gegen mein Schiksal, ja nachdem
des Lebens Morgen wollen, ja nachdem der
göttliche Stu ... meines Lebens Schiff-
lein lenkt ......! Die Zukunft biegt´s in Ihren
dunklen Schätze; ich will mein Möglichstes
tun! Der Herr mit mir!!
Weihsenfels af Saale den 30. Juli. 14. Waches 12h.
Division Klassenbach. beuditg paaße No 17.
Paul Kopp
rechts
31. Juli 1914. Freitag
Heute schon mit den Eintragungen
zu beginnen war zwar programmartig nichts
vorgesehen, aber die Umstände bedingten es.
Nach einem endlos langweiligen Vor-
mittag kommt nach Tisch durch Frau Schader
die Kunde die ganze deutsch-russische Gren-
ze ist mit Militärbesetzt. Werner bracht sei-
nen Wandel und seinen Stiefel, es geht los.
Da tritt ein Friedensapostel auf den
:
ein Reisender, der von der Unmöglichkeit eines
Weltkrieges falten fast
ist. Als besonders
Beweis kraftig führt er an, daß heute die Reichs-
bank ihre Kassen geschlossen habe und nur mehr
aus gebe; was soviel
als: Deutsch-
land hat den größten Kriegsschutz und alle an-
deren Länder haben nichts! Und noch versicherte
er unaufhörlich, daß es keinen Krieg geben kön
ne, da kommt unser Markthelfer Hennrich
mit eine Extrablatte angestürtz daß: der deut-
sche Botschafter in Keterberg meldet, daß
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und als Fall in allen schwierigen Lebens-
lagen, anderen vielleicht als
und
, vielleicht aber auch als War-
nung, als abschreckendes Beispiel einer ver-
lorenen Existenz ........! Ja noch
ich den Kreuz und kämpfe, gegen mich selbst
und dadurch gegen mein Schiksal, ja nachdem
des Lebens Morgen wollen, ja nachdem der
göttliche Stu ... meines Lebens Schiff-
lein lenkt ......! Die Zukunft biegt´s in Ihren
dunklen Schätze; ich will mein Möglichstes
tun! Der Herr mit mir!!
Weihsenfels af Saale den 30. Juli. 14. Waches 12h.
Division Klassenbach. beuditg paaße No 17.
Paul Kopp
rechts
31. Juli 1914. Freitag
Heute schon mit den Eintragungen
zu beginnen war zwar programmartig nichts
vorgesehen, aber die Umstände bedingten es.
Nach einem endlos langweiligen Vor-
mittag kommt nach Tisch durch Frau Schader
die Kunde die ganze deutsch-russische Gren-
ze ist mit Militärbesetzt. Werner bracht sei-
nen Wandel und seinen Stiefel, es geht los.
Da tritt ein Friedensapostel auf den
:
ein Reisender, der von der Unmöglichkeit eines
Weltkrieges falten fast
ist. Als besonders
Beweis kraftig führt er an, daß heute die Reichs-
bank ihre Kassen geschlossen habe und nur mehr
aus gebe; was soviel
als: Deutsch-
land hat den größten Kriegsschutz und alle an-
deren Länder haben nichts! Und noch versicherte
er unaufhörlich, daß es keinen Krieg geben kön
ne, da kommt unser Markthelfer Hennrich
mit eine Extrablatte angestürtz daß: der deut-
sche Botschafter in Keterberg meldet, daß
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und als Fall in allen schwierigen Lebens-
lagen, anderen vielleicht als
und
, vielleicht aber auch als War-
nung, als abschreckendes Beispiel einer ver-
lorenen Existenz ........! Ja noch
ich den Kreuz und kämpfe, gegen mich selbst
und dadurch gegen mein Schiksal, ja nachdem
des Lebens Morgen wollen, ja nachdem der
göttliche Stu ... meines Lebens Schiff-
lein lenkt ......! Die Zukunft biegt´s in Ihren
dunklen Schätze; ich will mein Möglichstes
tun! Der Herr mit mir!!
Weihsenfels af Saale den 30. Juli. 14. Waches 12h.
Division Klassenbach. beuditg paaße No 17.
Paul Kopp
rechts
31. Juli 1914. Freitag
Heute schon mit den Eintragungen
zu beginnen war zwar programmartig nichts
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und als Fall in allen schwierigen Lebens-
lagen, anderen vielleicht als
und
, vielleicht aber auch als War-
nung, als abschreckendes Beispiel einer ver-
lorenen Existenz ........! Ja noch
ich den Kreuz und kämpfe, gegen mich selbst
und dadurch gegen mein Schiksal, ja nachdem
des Lebens Morgen wollen, ja nachdem der
göttliche Stu ... meines Lebens Schiff-
lein lenkt ......! Die Zukunft biegt´s in Ihren
dunklen Schätze; ich will mein Möglichstes
tun! Der Herr mit mir!!
Weihsenfels af Saale den 30. Juli. 14. Waches 12h.
Division Klassenbach. beuditg paaße No 17.
Paul Kopp
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und als Fall in allen schwierigen Lebens-
lagen, anderen vielleicht als
und
, vielleicht aber auch als War-
nung, als abschreckendes Beispiel einer ver-
lorenen Existenz ........! Ja noch
ich den Kreuz und kämpfe, gegen mich selbst
und dadurch gegen mein Schiksal, ja nachdem
des Lebens Morgen wollen, ja nachdem der
göttliche Stu ... meines Lebens Schiff-
lein lenkt ......! Die Zukunft biegt´s in Ihren
dunklen Schätze; ich will mein Möglichstes
tun! Der Herr mit mir!!
Weihsenfel
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- 2183 / 29458
- Contributor
- Geisler, Hans
July 30, 1914 – July 31, 1914
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- Deutsch
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- Western Front
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- Paul Kopp
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www.europeana.euOrigin of the diary.
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