Kriegstagebuch von Marie Liedtke, item 59

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 linke Seite 
18. Dez. In der Nord-Dobrudscha Linie Babadag-
Picineaga überschritten. Gesandten Frankreichs,
Engl. u. Italiens an Bord der im
Piräus ankernden Verbandsschiffe gegangen.
19. Dez. Chambrettes Ferme in franz. Hand.
Vordringen gegen die untere Donau.
20. Dez. Neue Kämpfe in der Dobrudscha.
Suffren-Linienschiff versenkt.
21. Dez. Noch keine Nachricht von Heinrich. Angriffe
bei Mestecanesti u. bei Paralovo
abgeschlagen.
22. Dez. Endlich kommt eine gute Nachricht, 

" * " neben diese Zeile gezeichnet   eine Karte vom 8. Dez. Heinrich ist nicht
imstande gewesen, Post zu befördern, sie
sind von aller Welt abgeschnitten bei dem
rasenden Vorgehen. - Vater bekommt ein Telegr.
Friedensnote Wilsons an die kriegführenden
Mächte.
23. Dez. Ein schöner 12 Seiten langer Brief von
Heinrich, der am 9. aus einem Quartier
auf einem Gutshofe schreibt. Sie haben
eben die Bahn Ploesti – Cernavoda überschritten
u. sind um 11 Uhr vormitt. schon
in‘s Quartier gekommen. Bei Caineni
südl. des Rotenturmpasses bezogen sie das
erste Biwak auf rumänischem Boden. Dann
Gefecht bei Poiana. Nach 2 Tagen eroberten


 rechte Seite 
sie starke Stellungen u. marschierten über
Hochgebirge (1600m.) schrittweise vorwärts.
Bei Schnee u. Frost Biwak in Zelten. Bei Calimanéctí
mußten sie im Alt-tal das Alpenkorps
unterstützen. Dann über Sinci nach
Barsestu. Kräftiger Widerstand durch russ.
Artillerie unterstützt. Rückzug der Feinde.
Das Zivil war mit allem Vieh in den Dörfern
geblieben. Dann nach Curtea de Arges, am
nächsten Abend in Pitesti. Am nächsten Lager
hatten sie den ersten Ruhetag in Rumänien.
Dann schneller Marsch auf der Straße nach
Bukarest. Darauf fortwährendes Vorgehen
in Kämpfen u. Einnahme von Gaesti.
Sie kaperten 4 schwere Haubitzen. Dann
ohne Fühlung mit dem Feinde vorwärts.
Am 9. überschritten sie die Bahn Ploesci-Cernavoda
u. kamen schon vomitt. 11 Uhr in‘s Quartier.
Auf einem Gute einquartiert. Er lobt die Unterkunft
für Mannschaften u. Offiziere, Verpflegung
etc. Sehr reiche Vorräte überall,
nur die Postverbindung mit der Heimat ist schlecht.
- In der Dobruscha russ. Stellungen erstürmt.
28 Dampfer in der Woche versenkt u. 13 Segelschiffe.
24. Dez. Ich hole Vater morgens vom Potsdamer Bhf.
Muß 2 ½ Stud. auf denn Zug warten, der von
Urlaubern überfüllt ist. Lenchen erwartet uns zu Hause.

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 linke Seite 
18. Dez. In der Nord-Dobrudscha Linie Babadag-
Picineaga überschritten. Gesandten Frankreichs,
Engl. u. Italiens an Bord der im
Piräus ankernden Verbandsschiffe gegangen.
19. Dez. Chambrettes Ferme in franz. Hand.
Vordringen gegen die untere Donau.
20. Dez. Neue Kämpfe in der Dobrudscha.
Suffren-Linienschiff versenkt.
21. Dez. Noch keine Nachricht von Heinrich. Angriffe
bei Mestecanesti u. bei Paralovo
abgeschlagen.
22. Dez. Endlich kommt eine gute Nachricht, 

" * " neben diese Zeile gezeichnet   eine Karte vom 8. Dez. Heinrich ist nicht
imstande gewesen, Post zu befördern, sie
sind von aller Welt abgeschnitten bei dem
rasenden Vorgehen. - Vater bekommt ein Telegr.
Friedensnote Wilsons an die kriegführenden
Mächte.
23. Dez. Ein schöner 12 Seiten langer Brief von
Heinrich, der am 9. aus einem Quartier
auf einem Gutshofe schreibt. Sie haben
eben die Bahn Ploesti – Cernavoda überschritten
u. sind um 11 Uhr vormitt. schon
in‘s Quartier gekommen. Bei Caineni
südl. des Rotenturmpasses bezogen sie das
erste Biwak auf rumänischem Boden. Dann
Gefecht bei Poiana. Nach 2 Tagen eroberten


 rechte Seite 
sie starke Stellungen u. marschierten über
Hochgebirge (1600m.) schrittweise vorwärts.
Bei Schnee u. Frost Biwak in Zelten. Bei Calimanéctí
mußten sie im Alt-tal das Alpenkorps
unterstützen. Dann über Sinci nach
Barsestu. Kräftiger Widerstand durch russ.
Artillerie unterstützt. Rückzug der Feinde.
Das Zivil war mit allem Vieh in den Dörfern
geblieben. Dann nach Curtea de Arges, am
nächsten Abend in Pitesti. Am nächsten Lager
hatten sie den ersten Ruhetag in Rumänien.
Dann schneller Marsch auf der Straße nach
Bukarest. Darauf fortwährendes Vorgehen
in Kämpfen u. Einnahme von Gaesti.
Sie kaperten 4 schwere Haubitzen. Dann
ohne Fühlung mit dem Feinde vorwärts.
Am 9. überschritten sie die Bahn Ploesci-Cernavoda
u. kamen schon vomitt. 11 Uhr in‘s Quartier.
Auf einem Gute einquartiert. Er lobt die Unterkunft
für Mannschaften u. Offiziere, Verpflegung
etc. Sehr reiche Vorräte überall,
nur die Postverbindung mit der Heimat ist schlecht.
- In der Dobruscha russ. Stellungen erstürmt.
28 Dampfer in der Woche versenkt u. 13 Segelschiffe.
24. Dez. Ich hole Vater morgens vom Potsdamer Bhf.
Muß 2 ½ Stud. auf denn Zug warten, der von
Urlaubern überfüllt ist. Lenchen erwartet uns zu Hause.


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  • January 21, 2018 19:12:03 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 
    18. Dez. In der Nord-Dobrudscha Linie Babadag-
    Picineaga überschritten. Gesandten Frankreichs,
    Engl. u. Italiens an Bord der im
    Piräus ankernden Verbandsschiffe gegangen.
    19. Dez. Chambrettes Ferme in franz. Hand.
    Vordringen gegen die untere Donau.
    20. Dez. Neue Kämpfe in der Dobrudscha.
    Suffren-Linienschiff versenkt.
    21. Dez. Noch keine Nachricht von Heinrich. Angriffe
    bei Mestecanesti u. bei Paralovo
    abgeschlagen.
    22. Dez. Endlich kommt eine gute Nachricht, 

    " * " neben diese Zeile gezeichnet   eine Karte vom 8. Dez. Heinrich ist nicht
    imstande gewesen, Post zu befördern, sie
    sind von aller Welt abgeschnitten bei dem
    rasenden Vorgehen. - Vater bekommt ein Telegr.
    Friedensnote Wilsons an die kriegführenden
    Mächte.
    23. Dez. Ein schöner 12 Seiten langer Brief von
    Heinrich, der am 9. aus einem Quartier
    auf einem Gutshofe schreibt. Sie haben
    eben die Bahn Ploesti – Cernavoda überschritten
    u. sind um 11 Uhr vormitt. schon
    in‘s Quartier gekommen. Bei Caineni
    südl. des Rotenturmpasses bezogen sie das
    erste Biwak auf rumänischem Boden. Dann
    Gefecht bei Poiana. Nach 2 Tagen eroberten


     rechte Seite 
    sie starke Stellungen u. marschierten über
    Hochgebirge (1600m.) schrittweise vorwärts.
    Bei Schnee u. Frost Biwak in Zelten. Bei Calimanéctí
    mußten sie im Alt-tal das Alpenkorps
    unterstützen. Dann über Sinci nach
    Barsestu. Kräftiger Widerstand durch russ.
    Artillerie unterstützt. Rückzug der Feinde.
    Das Zivil war mit allem Vieh in den Dörfern
    geblieben. Dann nach Curtea de Arges, am
    nächsten Abend in Pitesti. Am nächsten Lager
    hatten sie den ersten Ruhetag in Rumänien.
    Dann schneller Marsch auf der Straße nach
    Bukarest. Darauf fortwährendes Vorgehen
    in Kämpfen u. Einnahme von Gaesti.
    Sie kaperten 4 schwere Haubitzen. Dann
    ohne Fühlung mit dem Feinde vorwärts.
    Am 9. überschritten sie die Bahn Ploesci-Cernavoda
    u. kamen schon vomitt. 11 Uhr in‘s Quartier.
    Auf einem Gute einquartiert. Er lobt die Unterkunft
    für Mannschaften u. Offiziere, Verpflegung
    etc. Sehr reiche Vorräte überall,
    nur die Postverbindung mit der Heimat ist schlecht.
    - In der Dobruscha russ. Stellungen erstürmt.
    28 Dampfer in der Woche versenkt u. 13 Segelschiffe.
    24. Dez. Ich hole Vater morgens vom Potsdamer Bhf.
    Muß 2 ½ Stud. auf denn Zug warten, der von
    Urlaubern überfüllt ist. Lenchen erwartet uns zu Hause.


  • January 21, 2018 19:07:06 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 
    18. Dez. In der Nord-Dobrudscha Linie Babadag-
    Picineaga überschritten. Gesandten Frankreichs,
    Engl. u. Italiens an Bord der im
    Piräus ankernden Verbandsschiffe gegangen.
    19. Dez. Chambrettes Ferme in franz. Hand.
    Vordringen gegen die untere Donau.
    20. Dez. Neue Kämpfe in der Dobrudscha.
    Suffren-Linienschiff versenkt.
    21. Dez. Noch keine Nachricht von Heinrich. Angriffe
    bei Mestecanesti u. bei Paralovo
    abgeschlagen.
    22. Dez. Endlich kommt eine gute Nachricht, 

    " * " neben diese Zeile gezeichnet   eine Karte vom 8. Dez. Heinrich ist nicht
    imstande gewesen, Post zu befördern, sie
    sind von aller Welt abgeschnitten bei dem
    rasenden Vorgehen. - Vater bekommt ein Telegr.
    Friedensnote Wilsons an die kriegführenden
    Mächte.
    23. Dez. Ein schöner 12 Seiten langer Brief von
    Heinrich, der am 9. aus einem Quartier
    auf einem Gutshofe schreibt. Sie haben
    eben die Bahn Polesti – Cernavoda überschritten
    u. sind um 11 Uhr vormitt. schon
    in‘s Quartier gekommen. Bei Caineni
    südl. des Rotenturmpasses bezogen sie das
    erste Biwak auf rumänischem Boden. Dann
    Gefecht bei Poiana. Nach 2 Tagen eroberten


     rechte Seite 
    sie starke Stellungen u. marschierten über
    Hochgebirge (1600m.) schrittweise vorwärts.
    Bei Schnee u. Frost Biwak in Zelten. Bei Calimanéctí
    mußten sie im Alt-tal das Alpenkorps
    unterstützen. Dann über Sinci nach
    Barsestu. Kräftiger Widerstand durch russ.
    Artillerie unterstützt. Rückzug der Feinde.
    Das Zivil war mit allem Vieh in den Dörfern
    geblieben. Dann nach Curtea de Arges, am
    nächsten Abend in Pitesti. Am nächsten Lager
    hatten sie den ersten Ruhetag in Rumänien.
    Dann schneller Marsch auf der Straße nach
    Bukarest. Darauf fortwährendes Vorgehen
    in Kämpfen u. Einnahme von Gaesti.
    Sie kaperten 4 schwere Haubitzen. Dann
    ohne Fühlung mit dem Feinde vorwärts.
    Am 9. überschritten sie die Bahn Ploesci-Cernavoda
    u. kamen schon vomitt. 11 Uhr in‘s Quartier.
    Auf einem Gute einquartiert. Er lobt die Unterkunft
    für Mannschaften u. Offiziere, Verpflegung
    etc. Sehr reiche Vorräte überall,
    nur die Postverbindung mit der Heimat ist schlecht.
    - In der Dobruscha russ. Stellungen erstürmt.
    28 Dampfer in der Woche versenkt u. 13 Segelschiffe.
    24. Dez. Ich hole Vater morgens vom Potsdamer Bhf.
    Muß 2 ½ Stud. auf denn Zug warten, der von
    Urlaubern überfüllt ist. Lenchen erwartet uns zu Hause.


  • January 21, 2018 19:06:45 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 
    18. Dez. In der Nord-Dobrudscha Linie Babadag-
    Picineaga überschritten. Gesandten Frankreichs,
    Engl. u. Italiens an Bord der im
    Piräus ankernden Verbandsschiffe gegangen.
    19. Dez. Chambrettes Ferme in franz. Hand.
    Vordringen gegen die untere Donau.
    20. Dez. Neue Kämpfe in der Dobrudscha.
    Suffren-Linienschiff versenkt.
    21. Dez. Noch keine Nachricht von Heinrich. Angriffe
    bei Mestecanesti u. bei Paralovo
    abgeschlagen.
    22. Dez. Endlich kommt eine gute Nachricht, 

    " * " neben diese Zeile gezeichnet   eine Karte vom 8. Dez. Heinrich ist nicht
    imstande gewesen, Post zu befördern, sie
    sind von aller Welt abgeschnitten bei dem
    rasenden Vorgehen. - Vater bekommt ein Telegr.
    Friedensnote Wilsons an die kriegführenden
    Mächte.
    23. Dez. Ein schöner 12 Seiten langer Brief von
    Heinrich, der am 9. aus einem Quartier
    auf einem Gutshofe schreibt. Sie haben
    eben die Bahn Polesti – Cernavoda überschritten
    u. sind um 11 Uhr vormitt. schon
    in‘s Quartier gekommen. Bei Caineni
    südl. des Rotenturmpasses bezogen sie das
    erste Biwak auf rumänischem Boden. Dann
    Gefecht bei Poiana. Nach 2 Tagen eroberten


     rechte Seite 
    sie starke Stellungen u. marschierten über
    Hochgebirge (1600m.) schrittweise vorwärts.
    Bei Schnee u. Frost Biwak in Zelten. Bei Calimanéctí
    mußten sie im Alt-tal das Alpenkorps
    unterstützen. Dann über Sinci nach
    Barsestu. Kräftiger Widerstand durch russ.
    Artillerie unterstützt. Rückzug der Feinde.
    Das Zivil war mit allem Vieh in den Dörfern
    geblieben. Dann nach Curtea de Arges, am
    nächsten Abend in Pitesti. Am nächsten Lager
    hatten sie den ersten Ruhetag in Rumänien.
    Dann schneller Marsch auf der Straße nach
    Bukarest. Darauf fortwährendes Vorgehen
    in Kämpfen u. Einnahme von Gaesti.
    Sie kaperten 4 schwere Haubitzen. Dann
    ohne Fühlung mit dem Feinde vorwärts.
    Am 9. überschritten sie die Bahn Ploesci-Cernavoda
    u. kamen schon vomitt. 11 Uhr in‘s Quartier.
    Auf einem Gute einquartiert. Er lobt die Unterkunft
    für Mannschaften u. Offiziere, Verpflegung
    etc. Sehr reiche Vorräte überall,
    nur die Postverbindung mit der Heimat ist schlecht.
    - In der Dobruscha russ. Stellungen erstürmt.
    28 Dampfer in der Woche versenkt u. 13 Segelschiffe.
    24. Dez. Ich hole Vater morgens vom Potsdamer Bhf.
    Muß 2 ½ Stud. Auf denn Zug warten, der von
    Urlaubern überfüllt ist. Lenchen erwartet uns zu Hause.


  • January 21, 2018 17:33:09 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 
    18. Dez. In der Nord-Dobrudscha Linie Babadag-
    Picineaga überschritten. Gesandten Frankreichs,
    Engl. u. Italiens an Bord der im
    Piräus ankernden Verbandsschiffe gegangen.
    19. Dez. Chambrettes Ferme in franz. Hand.
    Vordringen gegen die untere Donau.
    20. Dez. Neue Kämpfe in der Dobrudscha.
    Suffren-Linienschiff versenkt.
    21. Dez. Noch keine Nachricht von Heinrich. Angriffe
    bei Mutecanesti u. bei Paralovo
    abgeschlagen.
    22. Dez. Endlich kommt eine gute Nachricht, 

    " * " neben diese Zeile gezeichnet   eine Karte vom 8. Dez. Heinrich ist nicht
    imstande gewesen, Post zu befördern, sie
    sind von aller Welt abgeschnitten bei dem
    rasenden Vorgehen. - Vater bekommt ein Telegr.
    Friedensnote Wilsons an die kriegführenden
    Mächte.
    23. Dez. Ein schöner 12 Seiten langer Brief von
    Heinrich, der am 9. aus einem Quartier
    auf einem Gutshofe schreibt. Sie haben
    eben die Bahn Polesti – Cernavoda überschritten
    u. sind um 11 Uhr vormitt. schon
    in‘s Quartier gekommen. Bei Caineni
    südl. des Rotenturmpasses bezogen sie das
    erste Biwak auf rumänischem Boden. Dann
    Gefecht bei Poiana. Nach 2 Tagen eroberten


     rechte Seite 
    sie starke Stellungen u. marschierten über
    Hochgebirge (1600m.) schrittweise vorwärts.
    Bei Schnee u. Frost Biwak in Zelten. Bei Calimanéctí
    mußten sie im Alt-tal das Alpenkorps
    unterstützen. Dann über Sinci nach
    Barsestu. Kräftiger Widerstand durch russ.
    Artillerie unterstützt. Rückzug der Feinde.
    Das Zivil war mit allem Vieh in den Dörfern
    geblieben. Dann nach Curtea de Arges, am
    nächsten Abend in Pitesti. Am nächsten Lager
    hatten sie den ersten Ruhetag in Rumänien.
    Dann schneller Marsch auf der Straße nach
    Bukarest. Darauf fortwährendes Vorgehen
    in Kämpfen u. Einnahme von Gaesti.
    Sie kaperten 4 schwere Haubitzen. Dann
    ohne Fühlung mit dem Feinde vorwärts.
    Am 9. überschritten sie die Bahn Ploesci-Cernavoda
    u. kamen schon vomitt. 11 Uhr in‘s Quartier.
    Auf einem Gute einquartiert. Er lobt die Unterkunft
    für Mannschaften u. Offiziere, Verpflegung
    etc. Sehr reiche Vorräte überall,
    nur die Postverbindung mit der Heimat ist schlecht.
    - In der Dobruscha russ. Stellungen erstürmt.
    28 Dampfer in der Woche versenkt u. 13 Segelschiffe.
    24. Dez. Ich hole Vater morgens vom Potsdamer Bhf.
    Muß 2 ½ Stud. Auf denn Zug warten, der von
    Urlaubern überfüllt ist. Lenchen erwartet uns zu Hause.


Description

Save description
  • 44.8913109||28.7172231||

    Babadag

  • 43.8973978||28.4985477||

    Picineaga

  • 47.9495324||21.7244053||

    Mestecanesti

  • 43.1233606||20.4828141||

    Paralovo, Serbien?

  • 44.936664||26.0128616||

    Ploesti

  • 44.3175539||28.0577087||

    Cernavoda

  • 45.5||24.3||

    Caineni

  • 52.4526592||13.3307934||

    Berlin

    ||1
Location(s)
  • Story location Berlin
  • Document location Babadag
  • Additional document location Picineaga
  • Additional document location Mestecanesti
  • Additional document location Paralovo, Serbien?
  • Additional document location Ploesti
  • Additional document location Cernavoda
  • Additional document location Caineni
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ID
2017 / 25651
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Johannes Paasch
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


December 18, 1916 – December 29, 1916
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  • Deutsch

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  • Western Front

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  • Women

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