Kriegstagebuch von Marie Liedtke, item 55

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 linke Seite 

11. Okt. Mittwoch. Vater sendet mir ein sehr

 " * " neben diese Zeile gezeichnet  erfreuliches Telegramm, daß Heinrich unterwegs

sei nach Berlin. Ich besorge alles zum

Empfang.

Übergabe der griechischen Flotte an den Vierverband.

12. Okt. Donn. Telegramm von Heinrich aus

Hagen, daß er abends 6 Uhr auf dem Potsdamer

Bhf. ankommt.

Schwere Kämpfe an der Somme.

Abends hole ich Heinrich glücklich ab. Er erfährt

auf der Kommandantur, daß er sich beim Gener.

Komm. des Gardekorps zu melden habe.

13. Okt.   Jahrestag des Ausrückens in's Feld/14

Heiner fährt nach Berlin u. telephoniert mir,

ich möchte seine Sachen nach dem Zoo bringen,

da er in Moabit verladen würde. Wir fahren,

gezogen von einem altesschwachen Droschkengaul

im Schneckentempo nach der Verladerampe.

Dort erfährt Heinrich von Hptm. Specht, daß er

nicht zum Stabe gehöre sondern mit den Haubitzen

von Potsdam aus verladen würde.

Also mit Sack u. Pack nach Steglitz.

14. Okt.  Heinrich fährt morgens nach Potsdam.

Um 7 abends kommt er zurück, packt seine

Sachen u. fährt 11 abends von hier fort. Wir

nehmen Abschied auf dem Steglitzer Bahnhof.

In Lichterfelde steigen Onkel Ernst u. Erni

ein u. begleiten ihn bis Zehlendorf. Der schöne


 rechte Seite 

Traum von einem längeren Kommando in

der Nähe von Berlin war zu Ende.

15. Okt.  Kleine Erfolge der Engl. u. Franz. bei Thiepval

u. Genermont. - Gute Nachricht von Vater.

16. Okt. Mont. Russ. Angriffe bei Zaturcy abgeschlagen.

17. Okt. Dienst.  An der Naragowka 1900 Gefangene

18. Okt.Mittw. Eindringen der Feinde in Sailly

19. Okt.  Kleine Erfolge der Feinde bei Guendecourt

u. Biaches.

20. Okt.  Den Engl. die gewonnenen Gräben wieder

entrissen. Viele U-boot Erfolge.

21. Okt.  Von Heinrich immer noch keine Nachricht.

22. Okt. Sonnt. Telegramm von Lenchen, das mich

nach Leer ruft an Emils Krankenlager; ich

telegraphiere an Vater, ob er fahren möchte

statt meiner. -

Topraisar u. Cobadinu genommen.

23. Okt. Telegramm von Vater; er fährt nach Leer.

Onkel Emil ist am 22. heimgegangen. -

Konstanza genommen.

24. Okt. Dienst. Keine Nachricht von Heinrich, vom

22. gute Nachr. von Vater.

Schwere Kämpfe nördl. der Somme.

Predeal, Medgidia u. Rasowa genommen.

25. Okt. Mittw. Douaumont von uns geräumt.

Cernavoda genommen.

26. Okt. Fortschritt auf Sinaia u. Campolung.

27. Okt. Vorstoß deutscher Torpedo-Streitkräfte nach

der Straße Dover - Calais, Folkstone-Boulogne.

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 linke Seite 

11. Okt. Mittwoch. Vater sendet mir ein sehr

 " * " neben diese Zeile gezeichnet  erfreuliches Telegramm, daß Heinrich unterwegs

sei nach Berlin. Ich besorge alles zum

Empfang.

Übergabe der griechischen Flotte an den Vierverband.

12. Okt. Donn. Telegramm von Heinrich aus

Hagen, daß er abends 6 Uhr auf dem Potsdamer

Bhf. ankommt.

Schwere Kämpfe an der Somme.

Abends hole ich Heinrich glücklich ab. Er erfährt

auf der Kommandantur, daß er sich beim Gener.

Komm. des Gardekorps zu melden habe.

13. Okt.   Jahrestag des Ausrückens in's Feld/14

Heiner fährt nach Berlin u. telephoniert mir,

ich möchte seine Sachen nach dem Zoo bringen,

da er in Moabit verladen würde. Wir fahren,

gezogen von einem altesschwachen Droschkengaul

im Schneckentempo nach der Verladerampe.

Dort erfährt Heinrich von Hptm. Specht, daß er

nicht zum Stabe gehöre sondern mit den Haubitzen

von Potsdam aus verladen würde.

Also mit Sack u. Pack nach Steglitz.

14. Okt.  Heinrich fährt morgens nach Potsdam.

Um 7 abends kommt er zurück, packt seine

Sachen u. fährt 11 abends von hier fort. Wir

nehmen Abschied auf dem Steglitzer Bahnhof.

In Lichterfelde steigen Onkel Ernst u. Erni

ein u. begleiten ihn bis Zehlendorf. Der schöne


 rechte Seite 

Traum von einem längeren Kommando in

der Nähe von Berlin war zu Ende.

15. Okt.  Kleine Erfolge der Engl. u. Franz. bei Thiepval

u. Genermont. - Gute Nachricht von Vater.

16. Okt. Mont. Russ. Angriffe bei Zaturcy abgeschlagen.

17. Okt. Dienst.  An der Naragowka 1900 Gefangene

18. Okt.Mittw. Eindringen der Feinde in Sailly

19. Okt.  Kleine Erfolge der Feinde bei Guendecourt

u. Biaches.

20. Okt.  Den Engl. die gewonnenen Gräben wieder

entrissen. Viele U-boot Erfolge.

21. Okt.  Von Heinrich immer noch keine Nachricht.

22. Okt. Sonnt. Telegramm von Lenchen, das mich

nach Leer ruft an Emils Krankenlager; ich

telegraphiere an Vater, ob er fahren möchte

statt meiner. -

Topraisar u. Cobadinu genommen.

23. Okt. Telegramm von Vater; er fährt nach Leer.

Onkel Emil ist am 22. heimgegangen. -

Konstanza genommen.

24. Okt. Dienst. Keine Nachricht von Heinrich, vom

22. gute Nachr. von Vater.

Schwere Kämpfe nördl. der Somme.

Predeal, Medgidia u. Rasowa genommen.

25. Okt. Mittw. Douaumont von uns geräumt.

Cernavoda genommen.

26. Okt. Fortschritt auf Sinaia u. Campolung.

27. Okt. Vorstoß deutscher Torpedo-Streitkräfte nach

der Straße Dover - Calais, Folkstone-Boulogne.


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  • January 19, 2018 20:09:29 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    11. Okt. Mittwoch. Vater sendet mir ein sehr

     " * " neben diese Zeile gezeichnet  erfreuliches Telegramm, daß Heinrich unterwegs

    sei nach Berlin. Ich besorge alles zum

    Empfang.

    Übergabe der griechischen Flotte an den Vierverband.

    12. Okt. Donn. Telegramm von Heinrich aus

    Hagen, daß er abends 6 Uhr auf dem Potsdamer

    Bhf. ankommt.

    Schwere Kämpfe an der Somme.

    Abends hole ich Heinrich glücklich ab. Er erfährt

    auf der Kommandantur, daß er sich beim Gener.

    Komm. des Gardekorps zu melden habe.

    13. Okt.   Jahrestag des Ausrückens in's Feld/14

    Heiner fährt nach Berlin u. telephoniert mir,

    ich möchte seine Sachen nach dem Zoo bringen,

    da er in Moabit verladen würde. Wir fahren,

    gezogen von einem altesschwachen Droschkengaul

    im Schneckentempo nach der Verladerampe.

    Dort erfährt Heinrich von Hptm. Specht, daß er

    nicht zum Stabe gehöre sondern mit den Haubitzen

    von Potsdam aus verladen würde.

    Also mit Sack u. Pack nach Steglitz.

    14. Okt.  Heinrich fährt morgens nach Potsdam.

    Um 7 abends kommt er zurück, packt seine

    Sachen u. fährt 11 abends von hier fort. Wir

    nehmen Abschied auf dem Steglitzer Bahnhof.

    In Lichterfelde steigen Onkel Ernst u. Erni

    ein u. begleiten ihn bis Zehlendorf. Der schöne


     rechte Seite 

    Traum von einem längeren Kommando in

    der Nähe von Berlin war zu Ende.

    15. Okt.  Kleine Erfolge der Engl. u. Franz. bei Thiepval

    u. Genermont. - Gute Nachricht von Vater.

    16. Okt. Mont. Russ. Angriffe bei Zaturcy abgeschlagen.

    17. Okt. Dienst.  An der Naragowka 1900 Gefangene

    18. Okt.Mittw. Eindringen der Feinde in Sailly

    19. Okt.  Kleine Erfolge der Feinde bei Guendecourt

    u. Biaches.

    20. Okt.  Den Engl. die gewonnenen Gräben wieder

    entrissen. Viele U-boot Erfolge.

    21. Okt.  Von Heinrich immer noch keine Nachricht.

    22. Okt. Sonnt. Telegramm von Lenchen, das mich

    nach Leer ruft an Emils Krankenlager; ich

    telegraphiere an Vater, ob er fahren möchte

    statt meiner. -

    Topraisar u. Cobadinu genommen.

    23. Okt. Telegramm von Vater; er fährt nach Leer.

    Onkel Emil ist am 22. heimgegangen. -

    Konstanza genommen.

    24. Okt. Dienst. Keine Nachricht von Heinrich, vom

    22. gute Nachr. von Vater.

    Schwere Kämpfe nördl. der Somme.

    Predeal, Medgidia u. Rasowa genommen.

    25. Okt. Mittw. Douaumont von uns geräumt.

    Cernavoda genommen.

    26. Okt. Fortschritt auf Sinaia u. Campolung.

    27. Okt. Vorstoß deutscher Torpedo-Streitkräfte nach

    der Straße Dover - Calais, Folkstone-Boulogne.


  • January 19, 2018 20:05:20 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    11. Okt. Mittwoch. Vater sendet mir ein sehr

     " * " neben diese Zeile gezeichnet  erfreuliches Telegramm, daß Heinrich unterwegs

    sei nach Berlin. Ich besorge alles zum

    Empfang.

    Übergabe der griechischen Flotte an den Vierverband.

    12. Okt. Donn. Telegramm von Heinrich aus

    Hagen, daß er abends 6 Uhr auf dem Potsdamer

    Bhf. ankommt.

    Schwere Kämpfe an der Somme.

    Abends hole ich Heinrich glücklich ab. Er erfährt

    auf der Kommandantur, daß er sich beim Gener.

    Komm. des Gardekorps zu melden habe.

    13. Okt.   Jahrestag des Ausrückens in's Feld/14

    Heiner fährt nach Berlin u. telephoniert mir,

    ich möchte seine Sachen nach dem Zoo bringen,

    da er in Moabit verladen würde. Wir fahren,

    gezogen von einem altesschwachen Droschkengaul

    im Schneckentempo nach der Verladerampe.

    Dort erfährt Heinrich von Hptm. Specht, daß er

    nicht zum Stabe gehöre sondern mit den Haubitzen

    von Potsdam aus verladen würde.

    Also mit Sack u. Pack nach Steglitz.

    14. Okt.  Heinrich fährt morgens nach Potsdam.

    Um 7 abends kommt er zurück, packt seine

    Sachen u. fährt 11 abends von hier fort. Wir

    nehmen Abschied auf dem Steglitzer Bahnhof.

    In Lichterfelde steigen Onkel Ernst u. Erni

    ein u. begleiten ihn bis Zehlendorf. Der schöne


     rechte Seite 

    Traum von einem längeren Kommando in

    der Nähe von Berlin war zu Ende.

    15. Okt.  Kleine Erfolge der Engl. u. Franz. bei Thiepval

    u. Genermont. - Gute Nachricht von Vater.

    16. Okt. Mont. Russ. Angriffe bei Zaturcy abgeschlagen.

    17. Okt. Dienst.  An der Naragowka 1900 Gefangene

    18. Okt.Mittw. Eindringen der Feinde in Sailly

    19. Okt.  Kleine Erfolge der Feinde bei Guendecourt

    u. Biaches.

    20. Okt.  Den Engl. die gewonnenen Gräben wieder

    entrissen. Viele U-boot Erfolge.

    21. Okt.  Von Heinrich immer noch keine Nachricht.

    22. Okt. Sonnt. Telegramm von Lenchen, das mich

    nach Leer ruft an Emils Krankenlager; ich

    telegraphiere an Vater, ob er fahren möchte

    statt meiner. -

    Topraisar u. Cobadinu genommen.

    23. Okt. Telegramm von Vater; er fährt nach Leer.

    Onkel Emil ist am 22. heimgegangen. -

    Konstanza genommen.

    24. Okt. Dienst. Keine Nachricht von Heinrich, vom

    22. gute Nachr. von Vater.

    Schwere kämpfe nördl. der Somme.

    Predeal, Medgidia u. Rasowa genommen.

    25. Okt. Mittw. Douaumont von uns geräumt.

    Cernavoda genommen.

    26. Okt. Fortschritt auf Sinaia u. Campolung.

    27. Okt. Vorstoß deutscher Torpedo-Streitkräfte nach

    der Straße Dover - Calais, Folkstone-Boulogne.


  • January 19, 2018 19:46:03 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    11. Okt. Mittwoch. Vater sendet mir ein sehr

     " * " neben diese Zeile gezeichnet  erfreuliches Telegramm, daß Heinrich unterwegs

    sei nach Berlin. Ich besorge alles zum

    Empfang.

    Übergabe der griechischen Flotte an den Vierverband.

    12. Okt. Donn. Telegramm von Heinrich aus

    Hagen, daß er abends 6 Uhr auf dem Potsdamer

    Bhf. ankommt.

    Schwere Kämpfe an der Somme.

    Abends hole ich Heinrich glücklich ab. Er erfährt

    auf der Kommandantur, daß er sich beim Gener.

    Komm. des Gardekorps zu melden habe.

    13. Okt.   Jahrestag des Ausrückens in's Feld/14

    Heiner fährt nach Berlin u. telephoniert mir,

    ich möchte seine Sachen nach dem Zoo bringen,

    da er in Moabit verladen würde. Wir fahren,

    gezogen von einem altesschwachen Droschkengaul

    im Schneckentempo nach der Verladerampe.

    Dort erfährt Heinrich von Hptm. Specht, daß er

    nicht zum Stabe gehöre sondern mit den Haubitzen

    von Potsdam aus verladen würde.

    Also mit Sack u. Pack nach Steglitz.

    14. Okt.  Heinrich fährt morgens nach Potsdam.

    Um 7 abends kommt er zurück, packt seine

    Sachen u. fährt 11 abends von hier fort. Wir

    nehmen Abschied auf dem Steglitzer Bahnhof.

    In Lichterfelde steigen Onkel Ernst u. Erni

    ein u. begleiten ihn bis Zehlendorf. Der schöne


     rechte Seite 

    Traum von einem längeren Kommando in

    der Nähe von Berlin war zu Ende.

    15. Okt.  Kleine Erfolge der Engl. u. Franz. bei Thiepool

    u. Genermont. - Gute Nachricht von Vater.

    16. Okt. Mont. Russ. Angriffe bei Zaturcy abgeschlagen.

    17. Okt. Dienst.  An der Naragowka 1900 Gefangene

    18. Okt.Mittw. Eindringen der Feinde in Sailly

    19. Okt.  Kleine Erfolge der Feinde bei Guendecourt

    u. Biaches.

    20. Okt.  Den Engl. die gewonnenen Gräben wieder

    entrissen. Viele U-boot Erfolge.

    21. Okt.  Von Heinrich immer noch keine Nachricht.

    22. Okt. Sonnt. Telegramm von Lenchen, das mich

    nach Leer ruft an Emils Krankenlager; ich

    telegraphiere an Vater, ob er fahren möchte

    statt meiner. -

    Topraisar u. Cobadinu genommen.

    23. Okt. Telegramm von Vater; er fährt nach Leer.

    Onkel Emil ist am 22. heimgegangen. -

    Konstanza genommen.

    24. Okt. Dienst. Keine Nachricht von Heinrich, vom

    22. gute Nachr. von Vater.

    Schwere kämpfe nördl. der Somme.

    Predeal, Medgidia u. Rasowa genommen.

    25. Okt. Mittw. Douaumont von uns geräumt.

    Cernavoda genommen.

    26. Okt. Fortschritt auf Sinaia u. Campolung.

    27. Okt. Vorstoß deutscher Torpedo-Streitkräfte nach

    der Straße Dover - Calais, Folkstone-Boulogne.


  • January 19, 2018 19:26:15 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    11. Okt. Mittwoch. Vater sendet mir ein sehr

     " * " neben diese Zeile gezeichnet  erfreuliches Telegramm, daß Heinrich unterwegs

    sei nach Berlin. Ich besorge alles zum

    Empfang.

    Übergabe der griechischen Flotte an den Vierverband.

    1. Okt. Donn. Telegramm von Heinrich aus

    Hagen, daß er abends 6 Uhr auf dem Potsdamer

    Bhf. ankommt.

    Schwere Kämpfe an der Somme.

    Abends hole ich Heinrich glücklich ab. Er erfährt

    auf der Kommandantur, daß er sich beim Gener.

    Komm. des Gardekorps zu melden habe.

    13. Okt.   Jahrestag des Ausrückens in's Feld/14

    Heiner fährt nach Berlin u. telephoniert mir,

    ich möchte seine Sachen nach dem Zoo bringen,

    da er in Moabit verladen würde. Wir fahren,

    gezogen von einem altesschwachen Droschkengaul

    im Schneckentempo nach der Verladerampe.

    Dort erfährt Heinrich von Hptm. Specht, daß er

    nicht zum Stabe gehöre sondern mit den Haubitzen

    von Potsdam aus verladen würde.

    Also mit Sack u. Pack nach Steglitz.

    14. Okt.  Heinrich fährt morgens nach Potsdam.

    Um 7 abends kommt er zurück, packt seine

    Sachen u. fährt 11 abends von hier fort. Wir

    nehmen Abschied auf dem Steglitzer Bahnhof.

    In Lichterfelde steigen Onkel Ernst u. Erni

    ein u. begleiten ihn bis Zehlendorf. Der schöne


     rechte Seite 

    Traum von einem längeren Kommando in

    der Nähe von Berlin war zu Ende.

    15. Okt.  Kleine Erfolge der Engl. u. Franz. bei Thiepool

    u. Genermont. - Gute Nachricht von Vater.

    16. Okt. Mont. Russ. Angriffe bei Zaturcy abgeschlagen.

    17. Okt. Dienst.  An der Naragowka 1900 Gefangene

    18. Okt.Mittw. Eindringen der Feinde in Sailly

    19. Okt.  Kleine Erfolge der Feinde bei Guendecourt

    u. Biaches.

    20. Okt.  Den Engl. die gewonnenen Gräben wieder

    entrissen. Viele U-boot Erfolge.

    21. Okt.  Von Heinrich immer noch keine Nachricht.

    22. Okt. Sonnt. Telegramm von Lenchen, das mich

    nach Leer ruft an Emils Krankenlager; ich

    telegraphiere an Vater, ob er fahren möchte

    statt meiner. -

    Topraisar u. Cobadinu genommen.

    23. Okt. Telegramm von Vater; er fährt nach Leer.

    Onkel Emil ist am 22. heimgegangen. -

    Konstanza genommen.

    24. Okt. Dienst. Keine Nachricht von Heinrich, vom

    22. gute Nachr. von Vater.

    Schwere kämpfe nördl. der Somme.

    Predeal, Medgidia u. Rasowa genommen.

    25. Okt. Mittw. Douaumont von uns geräumt.

    Cernavoda genommen.

    26. Okt. Fortschritt auf Sinaia u. Campolung.

    27. Okt. Vorstoß deutscher Torpedo-Streitkräfte nach

    der Straße Dover - Calais, Folkstone-Boulogne.


  • January 19, 2018 19:14:50 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    11. Okt. Mittwoch. Vater sendet mir ein sehr

      erfreuliches Telegramm, daß Heinrich unterwegs

    sei nach Berlin. Ich besorge alles zum

    Empfang.

    Übergabe der griechischen Flotte an den Vierverband.

    1. Okt. Donn. Telegramm von Heinrich aus

    Hagen, daß er abends 6 Uhr auf dem Potsdamer

    Bhf. ankommt.

    Schwere Kämpfe an der Somme.

    Abends hole ich Heinrich glücklich ab. Er erfährt

    auf der Konnamdantur, daß er sich beim Gener.

    Komm. des Gardekorps zu melden habe.

    13. Okt.   Jahrestag des Ausrückens in's Feld/14

    Heiner fährt nach Berlin u. telephoniert mir,

    ich möchte seine Sachen nach dem Zoo bringen,

    da er in Moabit verladen würde. Wir fahren,

    gezogen von einem altesschwachen Droschkengaul

    im Schneckentempo nach der Verladerampe.

    Dort erfährt Heinrich von Hptm. Specht, daß er

    nicht zum Stabe gehöre sondern mit den Haubitzen

    von Potsdam aus verladen würde.

    Also mit Sack u. Pack nach Steglitz.

    14. Okt.  Heinrich fährt morgens nach Potsdam.

    Um 7 abends kommt er zurück, packt seine

    Sachen u. fährt 11 abends von hier fort. Wir

    nehmen Abschied auf dem Steblitzer Bahnhof.

    In Lichterfelde steigen Onkel Ernst u. Erni

    ein u. begleiten ihn bis Zehlendorf. Der schöne


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    13. Okt.  

    13. Okt.  














Description

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  • 51.3670777||7.4632841||

    Hagen

  • 49.0922408||18.9178066||

    Záturčie

  • 50.059125||2.84136||

    Gueudecourt

  • 50.0505279||2.6856305||

    Thiepval

  • 44.0168047||28.4589076||

    Topraisar

  • 44.0652731||28.2332662||

    Cobadinu

  • 44.1598013||28.6348138||

    Konstanza

  • 45.4963952||25.5815062||

    Predeal

  • 44.2416271||28.2777338||

    Medgidia

  • 44.3175539||28.0577087||

    Cernavoda

  • 45.3310429||25.5623504||

    Sinaia, Romania

  • 45.270605||25.0531038||

    Câmpulung, Romania

  • 51.1278758||1.3134027||

    Dover

  • 50.95129||1.858686||

    Calais

  • 51.081397||1.169456||

    Folkstone

  • 50.725231||1.613334||

    Boulogne

  • 52.4526592||13.3307934||

    Berlin

    ||1
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  • Additional document location Folkstone
  • Additional document location Boulogne
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ID
2017 / 25647
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Johannes Paasch
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


October 11, 1916 – October 27, 1916
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