Foto, Militärpass und Kriegstagebuch von Hans Julius Kähler (09.12.1895-19.02.1972) , item 15
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left side
563
28/7 70 Schütze Hans Kähler
Hilfs-Laz.[arett] 7. Breisach (Baden)
19/8 Schütze Kähler
Abt. 2
deutsche Feld
471
28/8 Schütze H. Kähler 2 M.G.K. I.R. 471
16/10 " H. Kähler Kriegslaz.[arett] 36 A,
deutsche Feld
4
31/XII. 17 " Kähler,
lazarett
Mülhausen
Düsseldorf.
I/V 18 " Kähler 3.
G. R. XV. A. R.
Buchsweiler w/ Els.
right side
Meine Rekrutenzeit.
Ich war bereits zweimal 1 Jahr
zurückgesetzt wegen augenblicklicher
Untauglichkeit. Doch zum dritten Male
am 7. März wurde ich tauglich Inf.
k.v. geschrieben zu meiner großen
Freude. Ich brauchte nicht lange zu
warten, denn schon am 18. April 1916
hatte ich meinen Gestellungsbefehl zum 9. Mai
vormittags 9 Uhr nach dem Inf. Reg. 136.
An dem bestimmten Tage ging es dann
los zum Bezirkskommando von wo es
mit noch ca 100 Mann zum Bahnhof
ging. Hier erhielten wir Platz im
Zuge und konnten 2. Klasse nach Hbg. Hamburg
fahren. Dort kamen wir ca 2 1/2 Uhr an.
In Hbg. hatte sich der Transport auf
ca 1500 Mann angesammelt. Wir
wurden in einen Extrazug gesteckt, mit
8 Mann im Abteil, und fort gings nach
Straßburg. Nun begann eine Fahrt
auf die ich mich sehr gefreut habe, denn
für mich war alles neu. Auf der
Fahrt berührten wir zuerst Lüneburg,
die Lüneburger Heide, dann Ülzen, hier
bekamen wir um 6 Uhr ein warmes
Essen, das aus H. Erbsen bestand und
mir sehr gut schmeckte. Dann gings
weiter über Celle, Hildesheim,
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28/7 70 Schütze Hans Kähler
Hilfs-Laz.[arett] 7. Breisach (Baden)
19/8 Schütze Kähler
Abt. 2
deutsche Feld
471
28/8 Schütze H. Kähler 2 M.G.K. I.R. 471
16/10 " H. Kähler Kriegslaz.[arett] 36 A,
deutsche Feld
4
31/XII. 17 " Kähler,
lazarett
Mülhausen
Düsseldorf.
I/V 18 " Kähler 3.
G. R. XV. A. R.
Buchsweiler w/ Els.
right side
Meine Rekrutenzeit.
Ich war bereits zweimal 1 Jahr
zurückgesetzt wegen augenblicklicher
Untauglichkeit. Doch zum dritten Male
am 7. März wurde ich tauglich Inf.
k.v. geschrieben zu meiner großen
Freude. Ich brauchte nicht lange zu
warten, denn schon am 18. April 1916
hatte ich meinen Gestellungsbefehl zum 9. Mai
vormittags 9 Uhr nach dem Inf. Reg. 136.
An dem bestimmten Tage ging es dann
los zum Bezirkskommando von wo es
mit noch ca 100 Mann zum Bahnhof
ging. Hier erhielten wir Platz im
Zuge und konnten 2. Klasse nach Hbg. Hamburg
fahren. Dort kamen wir ca 2 1/2 Uhr an.
In Hbg. hatte sich der Transport auf
ca 1500 Mann angesammelt. Wir
wurden in einen Extrazug gesteckt, mit
8 Mann im Abteil, und fort gings nach
Straßburg. Nun begann eine Fahrt
auf die ich mich sehr gefreut habe, denn
für mich war alles neu. Auf der
Fahrt berührten wir zuerst Lüneburg,
die Lüneburger Heide, dann Ülzen, hier
bekamen wir um 6 Uhr ein warmes
Essen, das aus H. Erbsen bestand und
mir sehr gut schmeckte. Dann gings
weiter über Celle, Hildesheim
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28/7 70 Schütze Hans Kähler
Hilfs-Laz.[arett] 7. Breisach (Baden)
19/8 Schütze Kähler
Abt. 2
deutsche Feld
471
28/8 Schütze H. Kähler 2 M.G.K. I.R. 471
16/10 " H. Kähler Kriegslaz.[arett] 36 A,
deutsche Feld
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31/XII. 17 " Kähler,
lazarett
Mülhausen
Düsseldorf.
I/V 18 " Kähler 3.
G. R. XV. A. R.
Buchsweiler w/ Els.
Beginn der rechten Seite
Meine Rekrutenzeit.
Ich war bereits zweimal 1 Jahr
zurückgesetzt wegen augenblicklicher
Untauglichkeit. Doch zum dritten Male
am 7. März wurde ich tauglich Inf.
k.v. geschrieben zu meiner großen
Freude. Ich brauchte nicht lange zu
warten, denn schon am 18. April 1916
hatte ich meinen Gestellungsbefehl zum 9. Mai
vormittags 9 Uhr nach dem Inf. Reg. 136.
An dem bestimmten Tage ging es dann
los zum Bezirkskommando von wo es
mit noch ca 100 Mann zum Bahnhof
ging. Hier erhielten wir Platz im
Zuge und konnten 2. Klasse nach Hbg. [= Hamburg]
fahren. Dort kamen wir ca 2 1/2 Uhr an.
In Hbg. hatte sich der Transport auf
ca 1500 Mann angesammelt. Wir
wurden in einen Extrazug gesteckt, mit
8 Mann im Abteil, und fort gings nach
Straßburg. Nun begann eine Fahrt
auf die ich mich sehr gefreut habe, denn
für mich war alles neu. Auf der
Fahrt berührten wir zuerst Lüneburg,
die Lüneburger Heide, dann Ölzen, hier
bekamen wir um 6 Uhr ein warmes
Essen, das aus H. Erbsen bestand und
mir sehr gut schmeckte. Dann gings
weiter über Celle, Hildesheim
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
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28/7 70 Schütze Hans Kähler
Hilfs-Laz.[arett] Z. Breisach (Baden)
29/8 Schütze Kähler
Abt. 2
deutsche Feld
471
28/8 Schütze H. Kähler 2 M.G.K. I.R. 471
16/10 " H. Kähler Kriegslaz.[arett] 36 A
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Meine Rekrutenzeit.
Ich war bereits zweimal 1 Jahr
zurückgesetzt wegen augenblicklicher
Untauglichkeit. Doch zum dritten Male
am 7. März wurde ich tauglich Inf.
k.v. geschrieben zu meiner großen
Freude. Ich brauchte nicht lange zu
warten, denn schon am 18. April 1916
hatte ich meinen Gestellungsbefehl zum 9. Mai
vormittags 9 Uhr nach dem Inf. Reg. 136.
An dem bestimmten Tage ging es dann
los zum Bezirkskommando von wo es
mit noch ca 100 Mann zum Bahnhof
ging. Hier erhielten wir Platz im
Zuge und konnten 2. Klasse nach Hbg. [= Hamburg]
fahren. Dort kamen wir ca 2 1/2 Uhr an.
In Hbg. hatte sich der Transport auf
ca 1500 Mann angesammelt. Wir
wurden in einen Extrazug gesteckt, mit
8 Mann im Abteil, und fort gings nach
Straßburg. Nun begann eine Fahrt
auf die ich mich sehr gefreut habe, denn
für mich war alles neu. Auf der
Fahrt berührten wir zuerst Lüneburg,
die Lüneburger Heide, dann Ölzen, hier
bekamen wir um 6 Uhr ein warmes
Essen, das aus H. Erbsen bestand und
mir sehr gut schmeckte. Dann gings
weiter über Celle, Hildesheim
Ende der rechten Seite
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28/7 70 Schütze Hans Kähler
Hilfs-Laz.[arett] Z. Breisach (Baden)
29/8 Schütze Kähler
Abt. 2
deutsche Feld
471
28/8 Schütze H. Kähler 2 M.G.K. I.R. 471
16/10 " H. Kähler Kriegslaz.[arett] 36 A
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Meine Rekrutenzeit.
Ich war bereits zweimal 1 Jahr
zurückgesetzt wegen augenblicklicher
Untauglichkeit. Doch zum dritten Male
am 7. März wurde ich tauglich Inf.
k.v. geschrieben zu meiner großen
Freude. Ich brauchte nicht lange zu
warten, denn schon am 18. April 1916
hatte ich meinen Gestellungsbefehl zum 9. Mai
vormittags 9 Uhr nach dem Inf. Reg. 136.
An dem bestimmten Tage ging es dann
los zum Bezirkskommando
wo es
mit noch ca 100 Mann zum Bahnhof
ging. Hier erhielten wir Platz im
Zuge und konnten 2. Klasse nach Hbg. [= Hamburg]
fahren. Dort kamen wir ca 2 1/2 Uhr an.
In Hbg. hatte sich der
auf
ca 1500 Mann angesammelt. Wir
wurden in einen
zug gesteckt, mit
8 Mann im Abteil, und fort gings nach
Straßburg. Nun begann eine Fahrt
auf die ich mich sehr gefreut habe, denn
für mich war alles neu. Auf der
Fahrt berührten wir zuerst Lüneburg,
die Lüneburger Heide, dann Ölzen, hier
bekamen wir um 6 Uhr ein warmes
Essen, das aus H. Erbsen bestand und
mir sehr gut schmeckte . Dann gings
weiter über Celle, Hildesheim
Ende der rechten Seite
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Ich war bereits zweimal 1 Jahr
zurückgesetzt wegen augenblicklicher
Untauglichkeit. Doch zum dritten Male
am 7. März wurde ich tauglich Inf.
k.v. geschrieben zu meiner großen
Freude. Ich brauchte nicht lange zu
warten, denn schon am 18. April 1916
hatte ich meinen Gestellungsbefehl zum 9. Mai
vormittags 9 Uhr nach dem Inf. Reg. 136.
An dem bestimmten Tage ging es dann
los zum Bezirkskommando
wo es
mit noch ca 100 Mann zum Bahnhof
ging. Hier erhielten wir Platz im
Zuge und konnten 2. Klasse nach Hbg. [= Hamburg]
fahren. Dort kamen wir ca 2 1/2 Uhr an.
In Hbg. hatte sich der
auf
ca 1500 Mann angesammelt. Wir
wurden in einen
zug gesteckt, mit
8 Mann im Abteil, und fort gings nach
Straßburg. Nun begann eine Fahrt
auf die ich mich sehr gefreut habe, denn
für mich war alles neu. Auf der
Fahrt berührten wir zuerst Lüneburg,
die Lüneburger Heide, dann Ölzen, hier
bekamen wir um 6 Uhr ein warmes
Essen, das aus H. Erbsen bestand und
mir sehr gut schmeckte . Dann gings
weiter über Celle, Hildesheim
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Meine Rekrutenzeit.
Ich war bereits zweimal 1 Jahr
zurückgesetzt wegen augenblicklicher
Untauglichkeit. Doch zum dritten Male
am 7. März wurde ich tauglich Inf.
k.v. geschrieben zu meiner großen
Freude. Ich brauchte nicht lange zu
warten, denn schon am 18. April 1916
hatte ich meinen Gestellungsbefehl zum 9. Mai
vormittags 9 Uhr nach dem Inf. Reg. 136.
An dem bestimmten Tage ging es dann
los zum Bezirkskommando
wo es
mit noch ca 100 Mann zum Bahnhof
ging. Hier erhielten wir Platz im
Zuge und konnten 2. Klasse nach Hbg. [= Hamburg]
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Straßburg
Location(s)
Story location Straßburg
- ID
- 1864 / 22032
- Contributor
- Jürgen Kähler
March 7, 1916 – May 9, 1916
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- Deutsch
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- Western Front
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