Kriegstagebuch von Martin Thielemann, item 30
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58.
"Erlösung".
Abends 7 Uhr Alarm. Heftige Schießerei.
Nach 20 Minuten marschiert das Bataillon
ab. Aber nicht weit. Es war Gott sei Dank
nur Probealarm.
Vor dem Wegtreten wird uns verkündet,
daß Antwerpen gefallen ist, was lebhafte
Begeisterung auslöst. Ganz spontan
singt die ganze Kompanie ,,Deutschland
über alles ."
Ein mächtiges Lagerfeuer wird entfacht.
Ein Lied nach dem anderen erschallt,
bis der ganze Schatz unseres herrlichen
deutschen Volksliedes erschöpft ist. In
Ansprachen wird unserer gefallenen
und verwundeten Kameraden, des
jetzigen und früheren Kompagniefürers
gedacht. Ein Kamerad recitiert Gedichte
von Rudolf Herzog.
Es ist ein stimmungsvoller schöner
Abend gewesen. Riedel, Barth und ich
ergehen uns noch ein Weilchen abseits
vom Feuer im Walde, sprechen von den
Lieben daheim und winken den
59.
funkelnden Sternen unsere Grüße zu.
Sonnabend, 10.Oktober.
Nichts Besonderes.
Sonntag, 11.Oktober.
Vormittags Waldgottesdienst. Stimmungsvoll,
feierlich. Ein Hauptmann vom
R.I.R.107 hält eine zu Herzen gehende
Ansprache.
Wir legen uns zeitig schlafen, da wir wieder
in den Schützengraben rücken müssen.
Montag, 12.Oktober.
2 Uhr wird geweckt. Wir bekommen
warme Suppe und Kaffee.
3:30 marschieren wir ab Um 5 Uhr sind
wir im Graben. Der Tag ist ziemlich ruhig.
Von 3-4 Uhr beschießt uns Artillerie.
Abends 8 Uhr verteile ich im Hexenkessel
Essen, Brot, Kaffee. Eine wenig angenehme
Arbeit, weil jede Gruppe befürchtet: ,,Die
andere hat mehr bekommen. "Besonders
beim Kaffee, der den ganzen folgenden
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58.
"Erlösung".
Abends 7 Uhr Alarm. Heftige Schießerei.
Nach 20 Minuten marschiert das Bataillon
ab. Aber nicht weit. Es war Gott sei Dank
nur Probealarm.
Vor dem Wegtreten wird uns verkün-
det, daß Antwerpen gefallen ist, was leb-
hafte Begeisterung auslöst. Ganz spontan
singt die ganze Kompanie ,,Deutschland
über alles ."
Ein mächtiges Lagerfeuer wird ent-
facht. Ein Lied nach dem anderen erschallt,
bis der ganze Schatz unseres herrlichen
deutschen Volksliedes erschöpft ist. In
Ansprachen wird unserer gefallenen
und verwundeten Kameraden, des
jetzigen und früheren Kompagniefüh-
rers gedacht- Ein Kamerad recitiert Ge-
dichte von Rudolf Herzog.
Es ist ein stimmungsvoller schöner
Abend gewesen. Riedel, Barth und ich
ergehen uns noch ein Weilchen abseits
vom Feuer im Walde, sprachen von den
Lieben daheim und winken den fun-
59.
kelnden Sternen unsere Grüße zu.
Sonnabend, 10.Oktober
Nichts Besonderes.
Sonntag, 11.Oktober
Vormittags Waldgottesdienst. Stimmungs-
voll, feierlich. Ein Hauptmann vom R.
I .R.107 hält eine zu Herzen gehende
Ansprache.
Wir legen uns zeitig schlafen, da wir wie-
der in den Schützengraben rücken müssen.
Montag, 12.Oktober
2 Uhr wird geweckt. Wir bekommen
warme Suppe und Kaffee.
3 30 marschieren wir ab Um 5 Uhr sind
wir im Graben. Der Tag ist ziemlich ru=
hig. Von 3-4 Uhr beschießt uns Artillerie.
Abends 8 Uhr verteile ich im He
enkessel
Essen, Brot, Kaffee.Eine wenig angenehme
Arbeit, weil jede Gruppe befürchtet:,, Die
andere hat mehr bekommen."Besonders
beim Kaffee, der den ganzen folgenden
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58.
Abends 7 Uhr Alarm. Heftige Schießerei.
Nach 20 Minuten marschiert das Bataillon
ab. Aber nicht weit. Es war Gott sei Dank
nur Probealarm.
Vor dem Wegtreten wird uns verkün-
det, daß Antwerpen gefallen ist, was leb-
hafte Begeisterung auslöst. Ganz spontan
singt die ganze Kompanie ,,Deutschland
über alles ."
Ein mächtiges Lagerfeuer wird ent-
facht. Ein Lied nach dem anderen erschallt,
bis der ganze Platz unseres herrlichen
deutschen Volksliedes erschöpft ... ist. In
Ansprachen wird unserer gefallenen
und verwundeten Kameraden, des
jetzigen und früheren Kompaniefüh-
rers gedacht- Ein Kamerad recitiert [sic] Ge-
dichte von Rudolf Herzog.
Es ist ein stimmungsvoller schöner
Abend geworden. Riedel, Barth und ich
ergehen ... uns noch ein Weilchen abseits
vom Feuer im Walde, sprachen von den
Lieben daheim und winken den fun-
59.
kelnden Sternen unsere Grüße zu.
Sonnabend, 10.Oktober
Nichts Besonderes.
Sonntag, 11.Oktober
Vormittags Waldgottesdienst. Stimmungs-
voll, feierlich. Ein Hauptmann vomR.
T ... .R.107 hält eine zu Herzen gehende
Ansprache.
Wir legen uns zeitig schlafen, da wir wie-
der in den Schützengraben rücken müssen.
Montag, 12.Oktober
2 Uhr wird geweckt. Wir bekommen
warme Suppen und Kassen.
3 30 marschieren wir ab.um 6 Uhr sind
wir im Graben. Der Tag ist ziemlich zu,
hiz. ... Von 3-4 Uhr beschießt uns Artillerie.
Abends 8 Uhr verteile ich im He
enkessel
Essen, Brot, Kaffee.Eine wenig angenehme
Arbeit, weil jede Gruppe befürchtet:,, Die
andere hat mehr bekommen."Besonders
beim Kaffee, der den ganzen folgenden
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58.
Abends 7 Uhr Alarm. Heftige Schießerei.
Nach 20 Minuten marschiert das Bataillon
ab. Aber nicht weit. Es war Gott sei Dank
nur Probealarm.
Vor dem Wegtreten wird uns verkün-
det, daß Antwerpen gefallen ist, was leb-
hafte Begeisterung auslöst. Ganz spontan
singt die ganze Kompanie ,,Deutschland
über alles ."
Ein mächtiges Lagerfeuer wird ent-
facht. Ein Lied nach dem anderen erschallt,
bis der ganze Platz unseres herrlichen
deutschen Volksliedes erschöpft ... ist. In
Ansprachen wird unserer gefallenen
und verwundeten Kameraden, des
jetzigen und früheren Kompaniefüh-
rers gedacht- Ein Kamerad recitiert [sic] Ge-
dichte von Rudolf Herzog.
Es ist ein stimmungsvoller schöner
Abend geworden. Riedel, Barth und ich
ergehen ... uns noch ein Weilchen abseits
vom Feuer im Walde, sprachen von den
Lieben daheim und winken den fun-
59.
kelnden Sternen unsere Grüße zu.
Sonnabend, 10.Oktober
Nichts Besonderes.
Sonntag, 11.Oktober
Vormittags Waldgottesdienst. Stimmungs-
voll, feierlich. Ein Hauptmann vomR.
T ... .R.107 hält eine zu Herzen gehende
Ansprache.
Wir legen uns zeitig schlafen, da wir wie-
der in den Schützengraben rücken müssen.
Montag, 12.Oktober
2 Uhr wird geweckt. Wir bekommen
warme Suppen und Kassen.
3 30 marschieren wir ab.um 6 Uhr sind
wir im Graben. Der Tag ist ziemlich zu,
hiz. ... Von 3-4 Uhr beschießt uns Artillerie.
Abends 8 Uhr verteile ich im He
enkessel
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Abends 7 Uhr Alarm. Heftige Schießerei.
Nach 20 Minuten marschiert das Bataillon
ab. Aber nicht weit. Es war Gott sei Dank
nur Probealarm.
Vor dem Wegtreten wird uns verkün-
det, daß Antwerpen gefallen ist, was leb-
hafte Begeisterung auslöst. Ganz spontan
singt die ganze Kompanie ,,Deutschland
über alles ."
Ein mächtiges Lagerfeuer wird ent-
facht. Ein Lied nach dem anderen erschallt,
bis der ganze Platz unseres herrlichen
deutschen Volksliedes erschöpft ... ist. In
Ansprachen wird unserer gefallenen
und verwundeten Kameraden, des
jetzigen und früheren Kompaniefüh-
rers gedacht- Ein Kamerad recitiert [sic] Ge-
dichte von Rudolf Herzog.
Es ist ein stimmungsvoller schöner
Abend geworden. Riedel, Barth und ich
ergehen ... uns noch ein Weilchen abseits
vom Feuer im Walde, sprachen von den
Lieben daheim und winken den fun-
59.
kelnden Sternen unsere Grüße zu.
Sonnabend, 10.Oktober
Nichts Besonderes.
Sonntag, 11.Oktober
Vormittags Waldgottesdienst. Stimmungs-
voll, feierlich. Ein Hauptmann vomR.
I.R.107 hält eine zu Herzen gehende
Ansprache.
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Abends 7 Uhr Alarm. Heftige Schießerei.
Nach 20 Minuten marschiert das Bataillon
ab. Aber nicht weit. Es war Gott sei Dank
nur Probealarm.
Vor dem Wegtreten wird uns verkün-
det, daß Antwerpen gefallen ist, was leb-
hafte Begeisterung auslöst. Ganz spontan
singt die ganze Kompanie ,,Deutschland
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Ein mächtiges Lagerfeuer wird ent-
facht. Ein Lied nach dem anderen erschallt,
bis der ganze Platz unseres herrlichen
deutschen Volksliedes erschöpft ... ist. In
Ansprachen wird unserer gefallenen
und verwundeten Kameraden, des
jetzigen und früheren Kompaniefüh-
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dichte von Rudolf Herzog.
Es ist ein stimmungsvoller schöner
Abend geworden. Riedel, Barth und ich
ergehen ... uns noch ein Weilchen abseits
vom Feuer im Walde, sprachen von den
Lieben daheim und winken den sun,,
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Abends 7 Uhr Alarm. Heftige Schießerei.
Nach 20 Minuten marschiert das Bataillon
ab. Aber nicht weit. Es war Gott sei Dank
nur Probealarm.
Vor dem Wegtreten wird uns verkün-
det, daß Antwerpen gefallen ist, was leb-
hafte Begeisterung auslöst. Ganz spontan
singt die ganze Kompanie ,,Deutschland
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Ein mächtiges Lagerfeuer wird ent-
facht. Ein Lied nach dem anderen erschallt,
bis der ganze Platz unseres herrlichen
deutschen Volksliedes erschöpft ... ist. In
Ansprachen wird unserer gefallenen
und verwundeten Kameraden, des
jetzigen und früheren Kompaniefüh-
rers gedacht- Ein Kamerad recitiert [sic] Ge-
dichte von Rudolf Herzog.
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58.
Abends 7 Uhr Alarm. Heftige Schießerei.
Nach 20 Minuten marschiert das Bataillon
ab. Aber nicht weit. Es war Gott sei Dank
nur Probealarm.
Vor dem Wegtreten wird uns verkün-
det, daß Antwerpen gefallen ist, was leb-
hafte Begeisterung auslöst. Ganz spontan
singt die ganze Kompanie ,,Deutschland
über alles ."
Ein mächtiges Lagerfeuer wird ent-
facht. Ein Lied nach dem anderen erschallt,
bis der ganze Platz unseres herrlichen
deutschen Volksliedes erschöpft ... ist. In
Ansprachen wird unserer gefallenen
und verwundeten Kameraden, des
jetzigen und früheren Kompaniefüh-
rers gedacht- Ein Kamerad recitiert [sic] Ge-
dichte von Rudolf Herzog.
-
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Abends 7 Uhr Alarm. Heftige Schießerei.
Nach 20 Minuten marschiert das Bataillon
ab. Aber nicht weit. Es war Gott sei Dank
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Vor dem Wegtreten wird uns verkün-
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hafte Begeisterung auslöst. Ganz spontan
singt die ganze Kompanie ,,Deutschland
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Ein mächtiges Lagerfeuer wird ent-
facht. Ein Lied nach dem anderen erschallt,
bis der ganze Platz unseres herrlichen
deutschen Volksliedes erschöpft ... ist. Zu
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- Lutz Köhler
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