Kriegstagebuch von Martin Thielemann, item 29
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57.
Zwischen uns und der feindlichen Stellung liegt
ein hell glänzendes Stoppelfeld. Das zu
betreten, wäre direkt Frevel gewesen.
Auch hatten wir ja unseren Auftrag
erfüllt. Auf den Käppis steht Nr.32. Also
das 32.Infanterie-Regiment liegt uns
gegenüber. Daraus wird unsere Heeres-
leitung schon ihre Schlüsse ziehen.
Vorsichtig, wie wir gekommen, gehen
wir zurück. Erst kriechend, dann gebückt,
nach allen Seiten scharf ausspähend.
Mit frohem Herzen vernehmen
wir das ,Halt! Wer da?" unserer Posten,
klettern über die Brüstung in den
schützenden Graben, machen unserem
Zugführer die vorschriftmäßige Meldung
und liefern ihm unsere Beute
ab, die er mit Stolz, daß sein Zug die
Sachen geholt hat, an den Kompagnie-
führer und von da aus an das Bataillon
weitergibt.
Mit herzlichem "Gute Nacht, Aled. Das
war eine eigentümliche Geburtstags-
feier zu Ehren deiner Frau.Träume
58.
schön!" krieche ich mit Ziegler in unseren
gemeinsamen Unterstand und schlafe
mit sehnsuchtsvollen Gedanken an Weib
und Kind bald den Schlaf der Gerechten,
trotz des harten Lagers, dessen dünne
Strohschicht mit Steinen gepolstert ist.
Mittwoch, 7.Oktober
Nichts Besonderes. Der Tag verläuft ruhig.
Donnerstag, 8.Oktober
Wir erhalten einige Artilleriegrüße.
Rechts von uns soll ein zwischen den Stellungen
liegendes Waldstück abgebrannt werden.
Wir beobachten mit dem Fernglas die
Tätigkeit unserer Pioniere. Plötzlich fauchen
Schrapnells dazwischen, denen Oberst
Düring und einige Pioniere zum Opfer
fallen.
Abends werden wir abgelöst und rücken
nach Höhe 179 in Korpsreserve.
Freitag, 9.Oktober
Hüttenbau, Sachenreinigen - die übliche
-
57.
uns und der feindlichen Stellung liegt
ein hell glänzendes Stoppelfeld.Das zu
betreten, wäre direkt Frevel gewesen.
Auch hatten wir ja unseren Auftrag er-
füllt. Auf den Käppis steht Nr.32.Also
das 32.Infanterie- Regiment liegt uns
gegenüber.Daraus wird unsere Hee-
resleitung schon ihre Schlüsse ziehen.
Vorsichtig, wie wir gekommen,gehen
wir zurück. Erst kriechend, dann ge-
bückt, nach allen Seiten scharf ausspä-
hend.Mit frohem Herzen vernehmen
wir das ,Halt! Wer da?" unserer Posten,
klettern über die Brüstung in den
schützenden Graben, machen unserem
Zugführer die vorschriftmäßige Mel-
dung und liefern ihm unsere Beute
ab, die er mit Stolz, daß sein Zug die
Sachen geholt hat, an den Kompagnie-
führer und von da aus das Batail-
lon weitergibt.
Mit herzlichem "Gute Nacht, Aled. ... das
war eine eigentümliche Geburtstags-
feier zu Ehren deiner Frau.Träume
58.
schön!" Krieche ich mit Ziegler in unseren
gemeinsamen Unterstand und schlafe
mit sehnsuchtsvollen Gedanken an Weib
und Kind bald den Schlaf der Gerechten,
trotz des harten Lagers, dessen dünne Stroh-
schicht mit Steinen gepolstert ist.
Mittwoch, 7.Oktober
Nichts Besonderes. Der Tag verläuft ruhig.
Donnerstag, 8.Oktober
Wir erhalten einige Artilleriegrüße.
Rechts von uns soll ein zwischen den Stallun-
gen liegendes Waldstück abgebrannt werden.
Wir beobachten mit dem Fernglas die Zä-
higkeit unserer Pioniere.Plötzlich fau-
chen Schrapnells dazwischen, denen Oberst
D üring und einige Pioniere zum Opfer
fallen.
Abends werden wir abgelöst und rücken
nach Höhe 179 in Korpsreserve.
Freitag, 9.Oktober
Hüttenbau,Sachenreinigen-die übliche
-
57.
uns und der feindlichen Stellung liegt
ein hell glänzendes Stoppelfeld.Das zu
betreten, wäre direkt Frevel gewesen.
Auch hatten wir ja unseren Auftrag er-
füllt. Auf den Käppis steht Nr.32.Also
das 32.Infanterie- Regiment liegt uns
gegenüber.Daraus wird unsere Hee-
resleitung schon ihre Schlüsse ziehen.
Vorsichtig, wie wir gekommen,gehen
wir zurück. Erst kriechend, dann ge-
bückt, nach allen Seiten scharf ausspä-
hend.Mit frohem Herzen vernehmen
wir das ,Halt! Wer da?" unserer Posten,
klettern über die Brüstung in den
schützenden Graben, machen unserem
Zugführer die vorschriftmäßige Mel-
dung und liefern ihm unsere Beute
ab, die er mit Stolz, daß sein Zug die
Sachen geholt hat, an den Kompagnie-
führer und von da aus das Batail-
lon weitergibt.
Mit herzlichem ,Gute Nacht, Aled. ... das
war eine eigentümliche Geburtstags-
feier zu Ehren deiner Frau.Träume
58.
schön!" Krieche ich mit Ziegler in unseren
gemeinsamen Untertstand und schlafe
mit sehnsuchtsvollen Gedanken an Weib
und Kind bald den Schlaf der Gerechten,
trotz des harten Lagers, dessen dünne Stroh-
schicht mit Steinen gepolstert ist.
Mittwoch, 7.Oktober
Nichts Besonderes. Der Tag verläuft ruhig.
Donnerstag, 8.Oktober
Wir erhalten einige Artilleriegrüße.
Rechts von uns soll ein zwischen den Stallun-
gen liegendes Waldstück abgebrannt werden.
Wir beobachten mit dem Fernglas die Zä-
higkeit unserer Pioniere.Plötzlich fau-
chen Schrapnells dazwischen, denen Oberst
D üring und einige Pioniere zum Opfer
fallen.
Abends werden wir abgelöst und rücken
nach Höhe 179 in Korpsreserve.
Freitag, 9.Oktober
Hüttenbau,Sachenreinigen-die übliche
-
57.
uns und der feindlichen Stellung liegt
ein hell glänzendes Stoppelfeld.Das zu
betreten, wäre direkt Frevel gewesen.
Auch hatten wir ja unseren Auftrag er-
füllt. Auf den Käppis steht Nr.32.Also
das 32.Infanterie- Regiment liegt uns
gegenüber.Daraus wird unsere Hee-
resleitung schon ihre Schlüsse ziehen.
Vorsichtig, wie wir gekommen,gehen
wir zurück. Erst kriechend, dann ge-
bückt, nach allen Seiten scharf ausspä-
hend.Mit frohem Herzen vernehmen
wir das ,Halt! Wer da?" unserer Posten,
klettern über die Brüstung in den
schützenden Graben, machen unserem
Zugführer die vorschriftmäßige Mel-
dung und liefern ihm unsere Beute
ab, die er mit Stolz, daß sein Zug die
Sachen geholt hat, an den Kompagnie-
führer und von da aus das Batail-
lon weitergibt.
Mit herzlichem ,Gute Nacht, Aled. ... das
war eine eigentümliche Geburtstags-
feier zu Ehren deiner Frau.Träume
58.
schön!" Krieche ich mit Ziegler in unseren
gemeinsamen Untertstand und schlafe
mit sehnsuchtsvollen Gedanken an Weib
und Kind bald den Schlaf der Gerechten,
trotz des harten Lagers, dessen dünne Stroh-
schicht mit Steinen gepolstert ist.
Mittwoch, 7.Oktober
Nichts Besonderes. Der Tag verläuft ruhig.
Mittwoch, 8.Oktober
Wir erhalten einige Artilleriegrüße.
Rechts von uns soll ein zwischen den Stallun-
gen liegendes Waldstück abgebrannt werden.
Wir beobachten mit dem Fernglas die Zä-
higkeit unserer Pioniere.Plötzlich sau-
sen Schrapnells dazwischen, dem Oberst
D ... üring und einige Pioniere zum Opfer
fallen.
Abends werden wir abgelöst und rücken
nach Höhe 179 im Korpsreserve ... .
Freitag, 9.Oktober
Hüttenbau,Sachenreinigen-die üblich
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57.
uns und der feindlichen Stellung liegt
ein hell glänzendes Stoppelfeld.Das zu
betreten, wäre direkt Frevel gewesen.
Auch hatten wir ja unseren Auftrag er-
füllt. Auf den Käppis steht Nr.32.Also
das 32.Infanterie- Regiment liegt uns
gegenüber.Daraus wird unsere Hee-
resleitung schon ihre Schlüsse ziehen.
Vorsichtig, wie wir gekommen,gehen
wir zurück. Erst kriechend, dann ge-
bückt, nach allen Seiten scharf ausspä-
hend.Mit frohem Herzen vernehmen
wir das ,Halt! Wer da?" unserer Posten,
klettern über die Brüstung in den
schützenden Graben, machen unserem
Zugführer die vorschriftmäßige Mel-
dung und liefern ihm unsere Beute
ab, die er mit Stolz, daß sein Zug die
Sachen geholt hat, an den Kompagnie-
führer und von da aus das Batail-
lon weitergibt.
Mit herzlichem ,Gute Nacht, Aled. ... das
war eine eigentümliche Geburtstags-
feier zu Ehren deiner Frau.Träume
58.
schön!" Krieche ich mit Ziegler in unseren
gemeinsamen Untertstand und schlafe
mit sehnsuchtsvollen Gedanken an Weib
und Kind bald den Schlaf der Gerechten,
trotz des harten Lagers, dessen dünne Stroh-
schicht mit Steinen gepolstert ist.
Mittwoch, 7.Oktober
Stichts besonders.Der Tag verläuft ruhig.
Mittwoch, 8.Oktober
Wir erhalten einige Artilleriegrüße.
Rechts von uns soll ein zwischen den Stallun-
gen liegendes Waldstück abgebrannt werden.
Wir beobachten mit dem Fernglas die Zä-
higkeit unserer Pioniere.Plötzlich sau-
sen Schrapnells dazwischen, dem Oberst
D ... üring und einige Pioniere zum Opfer
fallen.
Abends werden wir abgelöst und rücken
nach Höhe 179 im Korpsreserve ... .
Freitag, 9.Oktober
Hüttenbau,Sachenreinigen-die üblich
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57.
uns und der feindlichen Stellung liegt
ein hell glänzendes Roggenfeld.Das zu
betreten, wäre direkt Frevel gewesen.
Auch hatten wir ja unseren Auftrag er-
füllt. Auf dem Käggis ... steht
r.32.Also
das 32.Infanterie, Regiment liegt uns
gegenüber.Daraus wird unsere Hee-
resleitung schon ihre Schlüsse ziehen.
Vorsichtig, wie wir gekommen,gehen
wir zurück.Fast kriechend, dann ge-
bückt, nach allen Seiten scharf ausspä-
hend.Mit frohem Herzen vernehmen
wir das ,Halt! Wer da?" unserer Posten,
klettern über die Brüstung in den
schützenden Graben, machen unserem
Zugführer die vorschriftmäßige Mel-
dung und liefern ihm unsere Grüße
ab, die er mit Stolz, daß sein Zug die
Sachen geholt hat, an den Kompanie-
führer und von da aus das Batail-
lon weitergibt.
Mit herzlichem ,Gute Nacht, Aled. ... das
war eine eigentümliche Geburtstags-
feier zu Ehren seiner Frau.Träume
58.
schön!" Krieche ich mit Ziegler in unseren
gemeinsamen Untertstand und schlafe
mit sehnsuchtsvollen Gedanken an Weib
und Kind bald den Schlaf der Gerechten,
trotz des harten Lagers, dessen dünne Stroh-
schicht mit Steinen ... gepolstert ist.
Mittwoch, 7.Oktober
Stichts besonders.Der Tag verläuft ruhig.
Mittwoch, 8.Oktober
Wir erhalten einige Artilleriegrüße.
Rechts von uns soll ein zwischen den Stallun-
gen liegendes Waldstück abgebrannt werden.
Wir beobachten mit dem Fernglas die Zä-
higkeit unserer Pioniere.Plötzlich sau-
sen Schrapnells dazwischen, dem Oberst
D ... üring und einige Pioniere zum Opfer
fallen.
Abends werden wir abgelöst und rücken
nach Höhe 179 im Korpsreserve ... .
Freitag, 9.Oktober
Hüttenbau,Sachenreinigen-die üblich
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57.
uns und der feindlichen Stellung liegt
ein hell glänzendes Roggenfeld.Das zu
betreten, wäre direkt Frevel gewesen.
Auch hatten wir ja unseren Auftrag er-
füllt. Auf dem Käggis ... steht
r.32.Also
das 32.Infanterie, Regiment liegt uns
gegenüber.Daraus wird unsere Hee-
resleitung schon ihre Schlüsse ziehen.
Vorsichtig, wie wir gekommen,gehen
wir zurück.Fast kriechend, dann ge-
bückt, nach allen Seiten scharf ausspä-
hend.Mit frohem Herzen vernehmen
wir das ,Halt! Wer da?" unserer Posten,
klettern über die Brüstung in den
schützenden Graben, machen unserem
Zugführer die vorschriftmäßige Mel-
dung und liefern ihm unsere Grüße
ab, die er mit Stolz, daß sein Zug die
Sachen geholt hat, an den Kompanie-
führer und von da aus das Batail-
lon weitergibt.
Mit herzlichem ,Gute Nacht, Aled. ... das
war eine eigentümliche Geburtstags-
feier zu Ehren seiner Frau.Träume
58.
schön!" Krieche ich mit Ziegler in unseren
gemeinsamen Untertstand und schlafe
mit sehnsuchtsvollen Gedanken an Weib
und Kind bald den Schlaf der Gerechten,
trotz des harten Lagers, dessen dünne Stroh-
schicht mit Steinen ... gepolstert ist.
-
57.
uns und der feindlichen Stellung liegt
ein hell glänzendes Roggenfeld.Das zu
betreten, wäre direkt Frevel gewesen.
Auch hatten wir ja unseren Auftrag er-
füllt. Auf dem Käggis ... steht
r.32.Also
das 32.Infanterie, Regiment liegt uns
gegenüber.Daraus wird unsere Hee-
resleitung schon ihre Schlüsse ziehen.
Vorsichtig, wie wir gekommen,gehen
wir zurück.Fast kriechend, dann ge-
bückt, nach allen Seiten scharf ausspä-
hend.Mit frohem Herzen vernehmen
wir das ,Halt! Wer da?" unserer Posten,
klettern über die Brüstung in den
schützenden Graben, machen unserem
Zugführer die vorschriftmäßige Mel-
dung und liefern ihm unsere Grüße
ab, die er mit Stolz, daß sein Zug die
Sachen geholt hat, an den Kompanie-
führer und von da aus das Batail-
lon weitergibt.
-
57.
uns und der feindlichen Stellung liegt
ein hell glänzendes Roggenfeld.Das zu
betreten, wäre direkt Frevel gewesen.
Auch hatten wir ja unseren Auftrag er-
füllt. Auf dem Käggis ... steht
r.32.Also
das 32.Infanterie, Regiment liegt uns
gegenüber.Daraus wird unsere Hee-
resleitung schon ihre Schlüsse ziehen.
Vorsichtig, wie wir gekommen,gehen
wir zurück.
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Arnicourt
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- 1507 / 16553
- Contributor
- Lutz Köhler
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