Sammlung von Briefen der Gebrüder Gierse aus Bödefeld bei Meschede, item 19
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17.4.16.
Lieber Anton!
Deinen l Brief vom 12.4. erhielt
ich gestern Abend, besten Dank dafür,
sowie für die Karte aus Mainz von
Euer Zusammenkunft daselbst. Es freut
mich, dass es Dir noch gut geht. Über Konrad
habe ich wirklich gewundert, dass er
den Kommissbetrieb so gut aushält,
hätte ich nicht gedacht.
Wie Du von Hause aus sicher
schon weisst, liege ich nicht mehr vor R.
sondern seit dem 13.4. vor V. Am 2.4.
wurden wir abgelöst und haben dann
Frankreich etwas bereist, bis wir nach
einen anstrengenden Marsch am 12.
rechte Seite
in S. ankamen. Am folgenden Tage
rückten wir dann nach vorne. Augenblicklich
liegen wir 1500 m hinter den
vordersten Graben in Bereitschaftsstellg.
Heute Abend geht's nach vorne in den
vordersten Graben. Hier ist Kriegsspielen
etwas anders wie bei R. Keine fünf
Minuten lang setzt das Artelleriefeuer
aus. Es regnet fast ununterbrochen. Die
Locher, in die wir uns verkriechen, sind
ganz klein und winzig, wir liegen auf dem
seichten Lehmboden, die Zeltbahn als Unterlage.
Das Wasser dringt an allen Ecken
und Kanten ein, und jeden Morgen müssen
wir es (das Wasser) wieder ausschöpfen.
Natürlich sind wir immer bis auf die
Haut durchnässt. Trotzdem dürfen
wir den Kopf nicht hängen lassen.
Für heute Schluss. Sei vielmals gegrüsst
von Deinem Bruder Josef
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17.4.16.
Lieber Anton!
Deinen l Brief vom 12.4. erhielt
ich gestern Abend, besten Dank dafür,
sowie für die Karte aus Mainz von
Euer Zusammenkunft daselbst. Es freut
mich, dass es Dir noch gut geht. Über Konrad
habe ich wirklich gewundert, dass er
den Kommissbetrieb so gut aushält,
hätte ich nicht gedacht.
Wie Du von Hause aus sicher
schon weisst, liege ich nicht mehr vor R.
sondern seit dem 13.4. vor V. Am 2.4.
wurden wir abgelöst und haben dann
Frankreich etwas bereist, bis wir nach
einen anstrengenden Marsch am 12.
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in S. ankamen. Am folgenden Tage
rückten wir dann nach vorne. Augenblicklich
liegen wir 1500 m hinter den
vordersten Graben in Bereitschaftsstellg.
Heute Abend geht's nach vorne in den
vordersten Graben. Hier ist Kriegsspielen
etwas anders wie bei R. Keine fünf
Minuten lang setzt das Artelleriefeuer
aus. Es regnet fast ununterbrochen. Die
Locher, in die wir uns verkriechen, sind
ganz klein und winzig, wir liegen auf dem
seichten Lehmboden, die Zeltbahn als Unterlage.
Das Wasser dringt an allen Ecken
und Kanten ein, und jeden Morgen mussen
wir (das Wasser) wieder ausschöpfen.
Natürlich sind wir immer bis auf die
Haut durchnässt. Trotzdem dürfen
wir den Kopf nicht hängen lassen.
Für heute Schluss. Sei vielmals gegrüsst
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Lieber Anton!
Deinen l Brief vom 12.4. erhielt
ich gestern Abend, besten Dank dafür,
sowie für die Karte aus Mainz von
Euer Zusammenkunft daselbst. Es freut
mich, dass es Dir noch gut geht. Über Konrad
habe ich wirklich gewundert, dass er
den Kommissbetrieb so gut aushält,
hätte ich nicht gedacht.
Wie Du von Hause aus sicher
schon weisst, liege ich nicht mehr vor R.
sondern seit dem 13.4. vor V. Am 2.4.
wurden wir abgelöst und haben dann
Frankreich etwas bereist, bis wir nach
einen anstrengenden Marsch am 12.
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in S. ankamen. Am folgenden Tage
rückten wir dann nach vorne. Augenblicklich
liegen wir 1500 m hinter den
vordersten Graben in Bereitschaftsstellg.
Heute Abend geht's nach vorne in den
vordersten Graben. Hier ist Kriegsspielen
etwas anders wie bei R. Keine fünf
Minuten lang setzt das Artelleriefeuer
aus. Es regnet fast ununterbrochen. Die
Locher, in die wir uns verkriechen, sind
ganz klein und winzig, wir liegen auf dem
seichten Lehmboden, die Zeltbahn als Unterlage.
Das Wasser dringt am allen Ecken
und Kanten ein, und jeden Morgen mussen
wir (das Wasser) wieder ausschöpfen.
Natürlich sind wir immer bis auf die
Haut durchnässt. Trotzdem dürfen
wir den Kopf nicht hängen lassen.
Für heute Schluss. Sei vielmals gegrüsst
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Lieber Anton!
Deinen l Brief vom 12.4. erhielt
ich gestern Abend, besten Dank dafür,
sowie für die Karte aus Mainz von
Euer Zusammenkunft daselbst. Es freut
mich, dass es Dir noch gut geht. Über Konrad
habe ich wirklich gewundert, dass er
den Kommissbetrieb so gut aushält,
hätte ich nicht gedacht.
Wie Du von Hause aus sicher
schon weisst, liege ich nicht mehr vor R.
sondern seit dem 13.4. vor V. Am 2.4.
wurden wir abgelöst und haben dann
Frankreich etwas bereist, bis wir nach
einen anstrengenden Marsch am 12.
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rückten wir dann nach vorne. Augenblicklich
liegen wir 1500 m hinter den
vordersten Graben in ...
Heute Abend geht's nach vorne in den
vordersten Graben. Hier ist Kriegsspielen
etwas anders wie bei R. Keine fünf
Minuten lang setzt das Artelleriefeuer
aus. Es regnet fast ununterbrochen. Die
Locher, in die wir uns verkriechen, sind
ganz klein und winzig, wir liegen auf dem
seichten Lehmboden, die Zeltbahn als Unterlage.
Das Wasser dringt am allen Ecken
und Kanten ein, und jeden Morgen mussen
wir (das Wasser) wieder ausschöpfen.
Natürlich sind wir immer bis auf die
Haut durchnässt. Trotzdem dürfen
wir den Kopf nicht hängen lassen.
Für heute Schluss. Sei vielmals gegrüsst
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Lieber Anton!
Deinen l Brief vom 12.4. erhielt
ich gestern Abend, besten Dank dafür,
sowie für die Karte aus Mainz von
Euer Zusammenkunft daselbst. Es freut
mich, dass es Dir noch gut geht. Über Konrad
habe ich wirklich gewundert, dass er
den Kommissbetrieb so gut aushält,
hätte ich nicht gedacht.
Wie Du von Hause aus sicher
schon weisst, liege ich nicht mehr vor R.
sondern seit dem 13.4. vor V. Am 2.4.
wurden wir abgelöst und haben dann
Frankreich etwas bereist, bis wir nach
einen anstrengenden Marsch am 12.
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liegen wir 1500 m hinter den
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Heute Abend geht's nach vorne in den
vordersten Graben. Hier ist Kriegsspielen
etwas anders wie bei R. Keine fünf
Minuten lang setzt das Artelleriefeuer
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mich, dass es Dir noch gut geht. Über Konrad
habe ich wirklich gewundert, dass er
den Kommissbetrieb so gut aushält,
hätte ich nicht gedacht.
Wie Du von Hause aus sicher
schon weisst, liege ich nicht mehr vor R.
sondern seit dem 13.4. vor V. Am 2.4.
wurden wir abgelöst und haben dann
Frankreich etwas bereist, bis wir nach
einen anstrengenden Marsch am 12.
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rückten wir dann nach vorne. Augenblicklich
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Minuten lang setzt das Artelleriefeuer
aus. Es regnet fast ununterbrochen. Die
Locher, in die wir uns verkriechen, sind
ganz klein und winzig, wir liegen auf dem
seichten Lehmboden, die Zeltbahn als Unterlage.
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ich gestern Abend, besten Dank dafür,
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Euer Zusammenkunft daselbst. Es freut
mich, dass es Dir noch gut geht. Über Konrad
habe ich wirklich gewundert, dass er
den Kommissbetrieb so gut aushält,
hätte ich nicht gedacht.
Wie Du von Hause aus sicher
schon weisst, liege ich nicht mehr vor R.
sondern seit dem 13.4. vor V. Am 2.4.
wurden wir abgelöst und haben dann
Frankreich etwas bereist, bis wir nach
einen anstrengenden Marsch am 12.
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in S. ankamen. Am folgenden Tage
rückten wir dann nach vorne. Augenblicklich
liegen wir 1500 m hinter den
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Heute Abend geht's nach vorne in den
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Lieber Anton!
Deinen l Brief vom 12.4. erhielt
ich gestern Abend, besten Dank dafür,
sowie für die Karte aus Mainz von
Euer Zusammenkunft daselbst. Es freut
mich, dass es Dir noch gut geht. Über Konrad
habe ich wirklich gewundert, dass er
den Kommissbetrieb so gut aushält,
hätte ich nicht gedacht.
Wie Du von Hause aus sicher
schon weisst, liege ich nicht mehr vor R.
sondern seit dem 13.4. vor V. Am 2.4.
wurden wir abgelöst und haben dann
Frankreich etwas bereist, bis wir nach
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Lieber Anton!
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ich gesten Aben, besten Dank dafür,
sowie für die Karte aus Mainz von
Euer Zusammenkunft daselbst. Es freut
mich, dass es Dir noch gut geht. Über Konrad
habe ich wirklich gewundert. Das er
den Kommisbetrieb so gut aushält,
hätte ich nicht gedacht.
Wie Du von Hause aus sicher
schon weisst, liege ich nich tmeht vor R.
sondern seit dem 13.4. vor V. Am 2.4.
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Frankreich etwas bereist, bis wir nach
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Bödefeld, Westfront
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- Dr. Hildegard Gierse
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