Erinnerungsbuch, item 21
Transcription
Transcription history
-
Aber, aber, jetzt nahte die böse Schule wieder. Zwar hatte ich
einen Brief an Herrn von Kessel, Oberkommandierenden in den Werken, abgefaßt,
den Doras kleine Nichte schreiben sollte: "Lieber Onkel Kessel! ..."; dieser
Brief ist aber leider nie fortgekommen. Deshalb mußte also auch wieder ein
Versuch gemacht werden, zu arbeiten. Die ersten "Nachhilfestunden", die ich gab, fielen
schon in die Mitte der Ferien. Da erinnere ich mich z. B. einer bei Dora. Bei uns
hatte es Mittag Kartoffelpuffer gegeben, und auf einmal bringt Marie uns beiden
Ahnungslosen, Werner und mir, je eine Tasse mit Roter Grütze. Absender
nicht unbekannt. Also bringen wir als "Revanche" Kartoffelpuffer. Dabei paßt
uns Dora gleich ab, eine Aufgabe käme bei ihr ganz anders raus als sie sollte.
Soweit es die Puffer noch zulassen, rechnen wir nach, und da wir nichts Falsches
finden, erklären wir die Stunde für geschlossen, weil die Aufgabe falsch aufgeschrieben sei
und wahrscheinlich auch war.
Bei uns gabs dann noch des öfteren Stunden in Gruppen zu zweien
und dreien mit anschließendem Kaffee und Amerikanern. Dabei entwickelten
wir alle einen nicht zu beschreibenden Appetit.
Die Abreise naht. Eine Brotkarte wird mir noch von Frau Kesten
gestiftet. Dann heißts Abschied nehmen. Lebwohl Deep! Siehst du mich als Pennäler
oder als stud x wieder?
Eine Kriegs-Rückfahrt. In Treptow fing's an: die Koffer,
nur bis Treptow befördert, müssen auf der Staatsbahn zur Aufgabe erst erkämpft
werden. Dann kommt der Zug. Vorn voll, hinten voll, überall voll. Wir
steigen ein: Mutti, Dora (unser neues Pflegekind), Werner, Marie und ich. 2 Abteile nebeneinander
bilden unser neues Heim. Werner und Marie betrachten sich, wie aus Briefen
hervorgeht, als Kriegsgefangene. Gefangenensendungen sind gestattet. Der
bewachende Landsturmmann wird durch Doras holden Gesang um eine "Schattierung"
höflicher, ja er lächelt sogar einmal sehr freundlich um die Ecke. Stettin. Trotzdem
die hochwohllöbliche Stettiner Eisenbahnverwaltung von uns schon acht Tage vorher
darauf aufmerksam gemacht war, daß die Berliner Schulferien zu Ende gingen,
hatte sie doch keine durchgehenden Züge eingesetzt. Erfolg siehe Stettin. Unser
Anschlusszug gleich von Köslin her besetzt, Einsteigen unmöglich. In einem
eingelegten D-Zug fahren wir dann vornehm 1. Klasse. Die einzige wohl
halbwegs berechtigte Mitfahrende in unserem Abteil war eine Frau v. Z.,
wie auf ihrem Reisekoffer zu lesen stand, den, in Größe einer Zigarrenkiste,
ein Dienstmann ihr stolz ins Abteil getragen hatte. Domkes und Königs
fahren natürlich plebejerhaft 3. Klasse.
-13-
-
Aber, aber, jetzt nahte die böse Schule wieder. Zwar hatte ich
einen Brief an Herrn von Kessel, Oberkommandierenden in den Werken, abgefaßt,
den Doras kleine Nichte schreiben sollte: "Lieber Onkel Kessel! ..."; dieser
Brief ist aber leider nie fortgekommen. Deshalb mußte also auch wieder ein
Versuch gemacht werden, zu arbeiten. Die ersten "Nachhilfestunden", die ich gab, fielen
schon in die Mitte der Ferien. Da erinnere ich mich z. B. einer bei Dora. Bei uns
hatte es Mittag Kartoffelpuffer gegeben, und auf einmal bringt Marie uns beiden
Ahnungslosen, Werner und mir, je eine Tasse mit Roter Grütze. Absender
nicht unbekannt. Also bringen wir als "Revanche" Kartoffelpuffer. Dabei paßt
uns Dora gleich ab, eine Aufgabe käme bei ihr ganz anders raus als sie sollte.
Soweit es die Puffer noch zulassen, rechnen wir nach, und da wir nichts Falsches
finden, erklären wir die Stunde für geschlossen, weil die Aufgabe falsch aufgeschrieben sei
und wahrscheinlich auch war.
Bei uns gabs dann noch des öfteren Stunden in Gruppen zu zweien
und dreien mit anschließendem Kaffee und Amerikanern. Dabei entwickelten
wir alle einen nicht zu beschreibenden Appetit.
Die Abreise naht. Eine Brotkarte wird mir noch von Frau Kesten
gestiftet. Dann heißts Abschied nehmen. Lebwohl Deep! Siehst du mich als Pennäler
oder als stud x wieder?
Eine Kriegs-Rückfahrt. In Treptow fing's an: die Koffer,
nur bis Treptow befördert, müssen auf der Staatsbahn zur Aufgabe erst erkämpft
werden. Dann kommt der Zug. Vorn voll, hinten voll, überall voll. Wir
steigen ein: Mutti, Dora (unser neues Pflegekind), Werner, Marie und ich. 2 Abteile nebeneinander
bilden unser neues Heim. Werner und Marie betrachten sich, wie aus Briefen
hervorgeht, als Kriegsgefangene. Gefangenensendungen sind gestattet. Der
bewachende Landsturmmann wird durch Doras holden Gesang um eine "Schattierung"
höflicher, ja er lächelt sogar einmal sehr freundlich um die Ecke. Stettin. Trotzdem
die hochwohllöbliche Stettiner Eisenbahnverwaltung von uns schon acht Tage vorher
darauf aufmerksam gemacht war, daß die Berliner Schulferien zu Ende gingen,
hatte sie doch keine durchgehenden Züge eingesetzt. Erfolg siehe Stettin. Unser
Anschlusszug gleich von Köslin [heute Koszalin] her besetzt, Einsteigen unmöglich. In einem
eingelegten D-Zug fahren wir dann vornehm 1. Klasse. Die einzige wohl
halbwegs berechtigte Mitfahrende in unserem Abteil war eine Frau v. Z.,
wie auf ihrem Reisekoffer zu lesen stand, den, in Größe einer Zigarrenkiste,
ein Dienstmann ihr stolz ins Abteil getragen hatte. Domkes und Königs
fahren natürlich plebejerhaft 3. Klasse.
-13-
-
Aber, aber, jetzt nahte die böse Schule wieder. Zwar hatte ich
einen Brief an Herrn von Kessel, Oberkommandierenden in den Werken, abgefaßt,
den Doras kleine Nichte schreiben sollte: "Lieber Onkel Kessel! ..."; dieser
Brief ist aber leider nie fortgekommen. Deshalb mußte also auch wieder ein
Versuch gemacht werden, zu arbeiten. Die ersten "Nachhilfestunden", die ich gab, fielen
schon in die Mitte der Ferien. Da erinnere ich mich z. B. einer bei Dora. Bei uns
hatte es Mittag Kartoffelpuffer gegeben, und auf einmal bringt Marie uns beiden
Ahnungslosen, Werner und mir, je eine Tasse mit Roter Grütze. Absender
nicht unbekannt. Also bringen wir als "Revanche" Kartoffelpuffer. Dabei paßt
uns Dora gleich ab, eine Aufgabe käme bei ihr ganz anders raus als sie sollte.
Soweit es die Puffer noch zulassen, rechnen wir nach, und da wir nichts Falsches
finden, erklären wir die Stunde für geschlossen, weil die Aufgabe falsch aufgeschrieben sei
und wahrscheinlich auch war.
Bei uns gabs dann noch des öfteren Stunden in Gruppen zu zweien
und dreien mit anschließendem Kaffee und Amerikanern. Dabei entwickelten
wir alle einen nicht zu beschreibenden Appetit.
Die Abreise naht. Eine Brotkarte wird mir noch von Frau Kesten
gestiftet. Dann heißts Abschied nehmen. Lebwohl Deep! Siehst du mich als Pennäler
oder als stud x wieder?
Eine Kriegs-Rückfahrt. In Treptow fing's an: die Koffer,
nur bis Treptow befördert, müssen auf der Staatsbahn zur Aufgabe erst erkämpft
werden. Dann kommt der Zug. Vorn voll, hinten voll, überall voll. Wir
steigen ein: Mutti, Dora (unser neues Pflegekind), Werner, Marie und ich. 2 Abteile nebeneinander
bilden unser neues Heim. Werner und Marie betrachten sich, wie aus Briefen
hervorgeht, als Kriegsgefangene. Gefangenensendungen sind gestattet. Der
bewachende Landsturmmann wird durch Doras holden Gesang um eine "Schattierung"
höflicher, ja er lächelt sogar einmal sehr freundlich um die Ecke. Stettin. Trotzdem
die hochwohllöbliche Stettiner Eisenbahnverwaltung von uns schon acht Tage vorher
darauf aufmerksam gemacht war, daß die Berliner Schulferien zu Ende gingen,
hatte sie doch keine durchgehenden Züge eingesetzt. Erfolg siehe Stettin. Unser
Anschlusszug gleich von Köslin [heute Koszalin] her besetzt, Einsteigen unmöglich. In einem
eingelegten D-Zug fahren wir dann vornehm 1. Klasse. Die einzige wohl
halbwegs berechtigte Mitfahrende in unserem Abteil war eine Frau v. Z.,
wie auf ihrem Reisekoffer zu lesen stand, den, in Größe einer Zigarrenkiste,
ein Dienstmann ihr stolz ins Abteil getragen hatte. Domkes und Königs
fahren natürlich plebejerhaft 3. Klasse.
-13-
-
Aber, aber, jetzt nahte die böse Schule wieder. Zwar hatte ich
einen Brief an Herrn von Kessel, Oberkommandierenden in den Werken, abgefaßt,
den Doras kleine Nichte schreiben sollte: "Lieber Onkel Kessel! ..."; dieser
Brief ist aber leider nie fortgekommen. Deshalb mußte also auch wieder ein
Versuch gemacht werden, zu arbeiten. Die ersten "Nachhilfestunden", die ich gab, fielen
schon in die Mitte der Ferien. Da erinnere ich mich z. B. einer bei Dora. Bei uns
hatte es Mittag Kartoffelpuffer gegeben, und auf einmal bringt Marie uns beiden
Ahnungslosen, Werner und mir, je eine Tasse mit Roter Grütze. Absender
nicht unbekannt. Also bringen wir als "Revanche" Kartoffelpuffer. Dabei paßt
uns Dora gleich ab, eine Aufgabe käme bei ihr ganz anders raus als sie sollte.
Soweit es die Puffer noch zulassen, rechnen wir nach, und da wir nichts Falsches
finden, erklären wir die Stunde für geschlossen, weil die Aufgabe falsch aufgeschrieben sei
und wahrscheinlich auch war.
Bei uns gabs dann noch des öfteren Stunden in Gruppen zu zweien
und dreien mit anschließendem Kaffee und Amerikanern. Dabei entwickelten
wir alle einen nicht zu beschreibenden Appetit.
Die Abreise naht. Eine Brotkarte wird mir noch von Frau Kesten
gestiftet. Dann heißts Abschied nehmen. Lebwohl Deep! Siehst du mich als Pennäler
oder als stud x wieder?
Eine Kriegs=Rückfahrt. In Treptow fing's an: die Koffer,
nur bis Treptow befördert, müssen auf der Staatsbahn zur Aufgabe erst erkämpft
werden. Dann kommt der Zug. Vorn voll, hinten voll, überall voll. Wir
steigen ein: Mutti, Dora (unser neues Pflegekind), Werner, Marie und ich. 2 Abteile nebeneinander
bilden unser neues Heim. Werner und Marie betrachten sich, wie aus Briefen
hervorgeht, als Kriegsgefangene. Gefangenensendungen sind gestattet. Der
bewachende Landsturmmann wird durch Doras holden Gesang um eine "Schattierung"
höflicher, ja er lächelt sogar einmal sehr freundlich um die Ecke. Stettin. Trotzdem
die hochwohllöbliche Stettiner Eisenbahnverwaltung von uns schon acht Tage vorher
darauf aufmerksam gemacht war, daß die Berliner Schulferien zu Ende gingen,
hatte sie doch keine durchgehenden Züge eingesetzt. Erfolg siehe Stettin. Unser
Anschlusszug gleich von Köslin [heute Koszalin] her besetzt, Einsteigen unmöglich. In einem
eingelegten D=Zug fahren wir dann vornehm 1. Klasse. Die einzige wohl
halbwegs berechtigte Mitfahrende in unserem Abteil war eine Frau. v. Z.,
wie auf ihrem Reisekoffer zu lesen stand, den, in Größe einer Zigarrenkiste,
ein Dienstmann ihr stolz ins Abteil getragen hatte. Domkes und Königs
fahren natürlich plebejerhaft 3. Klasse.
-13-
-
Aber, aber, jetzt nahte die böse Schule wieder. Zwar hatte ich
einen Brief an Herrn von Kessel, Oberkommandierenden in den Werken, abgefaßt,
den Doras kleine Nichte schreiben sollte: "Lieber Onkel Kessel! ..."; dieser
Brief ist aber leider nie fortgekommen. Deshalb mußte also auch wieder ein
Versuch gemacht werden, zu arbeiten. Die ersten "Nachhilfestunden", die ich gab, fielen
schon in die Mitte der Ferien. Da erinnere ich mich z. B. einer bei Dora. Bei uns
hatte es Mittag Kartoffelpuffer gegeben, und auf einmal bringt Marie uns beiden
Ahnungslosen, Werner und mir, je eine Tasse mit Roter Grütze. Absender
nicht unbekannt. Also bringen wir als "Revanche" Kartoffelpuffer. Dabei paßt
uns Dora gleich ab, eine Aufgabe käme bei ihr ganz anders raus als sie sollte.
Soweit es die Puffer noch zulassen, rechnen wir nach, und da wir nichts Falsches
finden, erklären wir die Stunde für geschlossen, weil die Aufgabe falsch aufgeschrieben sei
und wahrscheinlich auch war.
Bei uns gabs dann noch des öfteren Stunden in Gruppen zu zweien
und dreien mit anschließendem Kaffee und Amerikanern. Dabei entwickelten
wir alle einen nicht zu beschreibenden Appetit.
Die Abreise naht. Eine Brotkarte wird mir noch von Frau Kesten
gestiftet. Dann heißts Abschied nehmen. Lebwohl Deep! Siehst du mich als Pennäler
oder als stud x wieder?
Eine Kriegs=Rückfahrt. In Treptow fing's an: die Koffer,
nur bis Treptow befördert, müssen auf der Staatsbahn zur Aufgabe erst erkämpft
werden. Dann kommt der Zug. Vorn voll, hinten voll, überall voll. Wir
steigen ein: Mutti, Dora (unser neues Pflegekind), Werner, Marie und ich. 2 Abteile nebeneinander
bilden unser neues Heim. Werner und Marie betrachten sich, wie aus Briefen
hervorgeht, als Kriegsgefangene. Gefangenensendungen sind gestattet. Der
bewachende Landsturmmann wird durch Doras holden Gesang um eine "Schattierung"
höflicher, ja er lächelt sogar einmal sehr freundlich um die Ecke. Stettin. Trotzdem
die hochwohllöbliche Stettiner Eisenbahnverwaltung von uns schon acht Tage vorher
darauf aufmerksam gemacht war, daß die Berliner Schulferien zu Ende gingen,
hatte sie doch keine durchgehenden Züge eingesetzt. Erfolg siehe Stettin. Unser
Anschlusszug gleich von Köblin her besetzt, Einsteigen unmöglich. In einem
eingelegten D=Zug fahren wir dann vornehm 1. Klasse. Die einzige wohl
halbwegs berechtigte Mitfahrende in unserem Abteil war eine Frau. v. Z.,
wie auf ihrem Reisekoffer zu lesen stand, den, in Größe einer Zigarrenkiste,
ein Dienstmann ihr stolz ins Abteil getragen hatte. Domkes und Königs
fahren natürlich plebejerhaft 3. Klasse.
-13-
-
Aber, aber, jetzt nahte die böse Schule wieder. Zwar hatte ich
einen Brief an Herrn von Küssel, Oberkommandierender in den Werken, abgefasst,
den
kleine Stifte Schreiben sollte: "Lieber Onkel Küssel! ..."; dieser
Brief ist aber leider nie fortgekommen. Deshalb musste also auch wieder ein
Versuch gemacht werden, zu arbeiten. Die ersten "Nachhilfestunden", die ich gab, fielen
schon in die Mitte der Ferien. Da erinnere ich mich g. Z. bei Dora. Bei uns
hatte es Mittag Kartoffelpuffer gegeben, und auf einmal bringt Marie uns beiden
Ahnungslosen, Werner und mir, je eine Tasse mit Roter Grütze. Absender
nicht unbekannt. Also bringen wir als "Revanche" Kartoffelpuffer. Dabei fasst
uns Dora gleich ab, eine Aufgabe käme bei Ihr ganz anders raus als sie sollte.
Soweit es die Puffer noch zulassen, rechnen wir nach, und da wir nichts Falsches
finden, erklären wir die Stunde für geschlossen, weil die Aufgabe falsch aufgeschrieben sei
und wahrscheinlich auch war.
Bei uns gabs dann noch des öfteren Stunden in Gruppen zu zweien
und dreien mit anschliessendem Kaffee und Amerikanern. Dabei entwickelten
wir alle einen nicht zu beschreibenden Appetit.
Die Abreise naht. Eine Brotkarte wird mir noch von Frau
gestiftet. Dann heissts Abschied nehmen. Lebwohl Derz! Siehst du mich als Pennäler
oder als stud x wieder?
Eine Kriegs=Rückfahrt. In Treptow fing's an: die Koffer,
nur bis Treptow befördert, müssen auf der Staatsbahn zur Aufgabe erst erkämpft
werden. Dann kommt der Zug. Vorn voll, hinten voll, überall voll. Wir
steigen ein: Mutti, Dora (unser neues Pflegekind) Werner, Marie und ich. 2 Abteile nebeneinander
bilden unser neues Heim. Werner und Marie betrachten sich, wie aus Briefen
hervorgeht, als Kriegsgefangene. Gefangenensendungen sind gestattet. Der
bewachende Landsturmmann wird durch Doras holden Gesang um eine "Schattierung"
höflicher, ja er lächelt sogar einmal sehr freundlich um die Ecke. Stettin. Trotzdem
die hochwohllöbliche Stettiner Eisenbahnverwaltung von uns schon acht Tage vorher
darauf aufmerksam gemacht war, dass die Berliner Schulferien zu Ende gingen,
hatte sie doch keine durchgehenden Züge eingesetzt. Erfolg siehe Stettin. Unser
Anschlusszug gleich von
her besetzt, Einsteigen unmöglich. In einem
eingelegten D=Zug fahren wir dann
1. Klasse. Die einzige wohl
halbwegs berechtigte Mitfahrende in unserem Abteil war eine Frau. v.Z.,
wie auf ihrem Reisekoffer zu lesen stand, den, in Grösse einer Zigarrenkiste,
ein Dienstmann ihr stolz ins Abteil getragen hatte. Domkes
und Königs
fahren natürlich
3. Klasse.
-13-
Description
Save description- 54.143889||15.291667||
Deep/Mrzeżyno
- 54.061111||15.266667||
Treptow/Trzebiatów
- 53.424722||14.555278||
Stettin/Szczecin
- 54.190278||16.181667||
Köslin/Koszalin
- 52.5234051||13.4113999||||1
Berlin
Location(s)
Story location Berlin
Document location Deep/Mrzeżyno
-
Additional document location Treptow/Trzebiatów
-
Additional document location Stettin/Szczecin
-
Additional document location Köslin/Koszalin
- ID
- 1285 / 10764
- Contributor
- Rheinboldt, Sigrid
Login to edit the languages
- Deutsch
Login to edit the fronts
Login to add keywords
- Remembrance
Login to leave a note