Gedichte des Leutnants der Reserve Franz Berens, item 64

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Weil der Samen nicht wollt keimen.

Doch du traust dem Auge kaum;

Denn den Weg, den du gegangen,

Siehst du voller Ähren prangen,    100

Die aus jenen Körnlein sprossen,

die in deine Spuren fielen.

Dankerfüllten Herzes fällst du

An dem Kreuze leise nieder,

Und die mühen Augenlieder    105

Schließt du langsam, leise zu.

                 ___________

- Also schläfst du lange, lange. -

Um dich her zu allen Seiten

Volle, reife Ähren stehen,

Die in leisem Windeswehen.    110


                       - 8 -


§

Lispelnd dir die Worte sagen:

,,Es ist Ernte! Auferstehn!"

                 ___________

Und im Himmel ist die Ernte.

Wad mit Tränen du gesäet,

Wird mit Freuden dort gemähet.  115

            ~~~~~~~~~~~~~~~~~


                   - 9 -

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Weil der Samen nicht wollt keimen.

Doch du traust dem Auge kaum;

Denn den Weg, den du gegangen,

Siehst du voller Ähren prangen,    100

Die aus jenen Körnlein sprossen,

die in deine Spuren fielen.

Dankerfüllten Herzes fällst du

An dem Kreuze leise nieder,

Und die mühen Augenlieder    105

Schließt du langsam, leise zu.

                 ___________

- Also schläfst du lange, lange. -

Um dich her zu allen Seiten

Volle, reife Ähren stehen,

Die in leisem Windeswehen.    110


                       - 8 -


§

Lispelnd dir die Worte sagen:

,,Es ist Ernte! Auferstehn!"

                 ___________

Und im Himmel ist die Ernte.

Wad mit Tränen du gesäet,

Wird mit Freuden dort gemähet.  115

            ~~~~~~~~~~~~~~~~~


                   - 9 -


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  • March 30, 2017 22:03:56 Ines Davila Mendez

    Weil der Samen nicht wollt keimen.

    Doch du traust dem Auge kaum;

    Denn den Weg, den du gegangen,

    Siehst du voller Ähren prangen,    100

    Die aus jenen Körnlein sprossen,

    die in deine Spuren fielen.

    Dankerfüllten Herzes fällst du

    An dem Kreuze leise nieder,

    Und die mühen Augenlieder    105

    Schließt du langsam, leise zu.

                     ___________

    - Also schläfst du lange, lange. -

    Um dich her zu allen Seiten

    Volle, reife Ähren stehen,

    Die in leisem Windeswehen.    110


                           - 8 -


    §

    Lispelnd dir die Worte sagen:

    ,,Es ist Ernte! Auferstehn!"

                     ___________

    Und im Himmel ist die Ernte.

    Wad mit Tränen du gesäet,

    Wird mit Freuden dort gemähet.  115

                ~~~~~~~~~~~~~~~~~


                       - 9 -


  • March 23, 2017 17:06:00 Ines Davila Mendez

    Weil der Samen nicht wollt keimen.

    Doch du traust dem Auge kaum;

    Denn den Weg, den du gegangen,

    Siehst du voller Ähren prangen,    100

    Die aus jenen Körnlein sprossen,

    die in dein Spuren fielen.

    Dankerfüllten Herzes fällst du

    An dem Kreuze leise nieder,

    Und die mühen Augenlieder    105

    Schließt du langsam, leise zu.

                     ___________

    - Also schläfst du lange, lange. -

    Um dich her zu allen Seiten

    Volle, reife Ähren stehen,

    Die in leisem Windeswehen.    110


                           - 8 -


    §

    Lispelnd dir die Worte sagen:

    ,,Ed ist Ernte! Auferstehn!"

                     ___________

    Und im Himmel ist die Ernte.

    Wad mit Tränen du gesäet,

    Wird mit Freuden dort gemähet.  115

                ~~~~~~~~~~~~~~~~~


                       - 9 -


  • March 23, 2017 16:59:34 Ines Davila Mendez

    Weil der Samen nicht wollt keimen.

    Doch du traust dem Auge kaum;

    Denn den Weg, den du gegangen,

    Siehst du voller Ähren prangen,    100

    Die aus jenen Körnlein sprossen,

    die in dein Spuren fielen.

    Dankerfüllten Herzes fällst du

    An dem Kreuze leise nieder,

    Und die mühen Augenlieder    105

    Schließt du langsam, leise zu.

                     ___________

    - Also schläfst du lange, lange. -

    Um dich her zu allen Seiten

    Volle, reife Ähren stehen,

    Die in leisem Windeswehen.    110


                           - 8 -


    ß


  • March 23, 2017 16:55:21 Ines Davila Mendez

    Weil der Samen nicht wollt keimen.

    Doch du traust dem Auge kaum;

    Denn den Weg, den du gegangen,

    Siehst du voller Ähren prangen,    100

    Die aus jenen Körnlein sprossen,

    die in dein Spuren fielen.

    Dankerfüllten Herzes fällst du

    An dem Kreuze leise nieder,

    Und die


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    Laon, France

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  • Story location Laon, France
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ID
12804 / 155385
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Karl Berens
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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