Gedichte des Leutnants der Reserve Franz Berens, item 3
Transcription
Transcription history
-
[Linke Seite, Deutsch]
Vorwort
Die im vorliegenden Heft reproduzierten Gedichte wurden von mein Großonkel
Franz Berens im März 1917 verfasst. Er hat die 24 Gedichte auf die Rückseiten
verschiedener Ortsanschichten von Laon im Bildteil eines für die deutschen
Soldaten gedruckten Buches (,,Spaziergang durch Laon", Brüssel, 1917) geschrieben.
Das Buch verfügt neben den Ortsanschichten über einen hier nicht wiedergegebenen
Textteil mit einer zeitgegössischen und auf die Kriegssituation abgestimmten
historischen Beschreibung von Laon.
Das bis auf den Umschlagdeckel, die erste Seite und zwei ausfaltbare
Stadtpanoramen vollständige Buch wurde 2003 zufällig bei der Sichtung alter
Familiendokumente von meiner Tante Luise Berens - hin, hat meine Tante
Sütterlinschrift in lateinische Schrift transkribiert, um die Lesbarkeit dieses
Zeitzeugnisses zu verbessern. Meinem Arbeitskollegen Alexander Vidic danke ich
für die Übersetzung der Gedichte ins Französische.
Franz Berens wurde am 23.12.1893 als Sohn des Bauern Johann Berens und seiner
Mutter Luise Berens, geb. Voeste in Grevenstein/Sauerland geboren. Nach der
Volksschule besuchte Franz Berens das Gymnasium in Hagen in Westfalen und wurde
anschließend zum Lehrer ausgebildet. Als Lehrer war er dann leidlich sechs
Wochen tätig, bevor er im September 1914 zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Er
ist am 28. März 1918 als Angehöriger des 398. Infanterieregiments im Range
eines Leutnants der Reserve in Frankreich gefallen, ein Jahr nach dem Verfassen
der Gedichte. Der Begräbnisort is nicht bekannt.
Berlin, 28.06.2004
Martin Berens
[Rechte Seite, Französisch]
Préface
Les poèmes reproduits dans le cahier présent furent composés par mon grand-
oncle Franz Berens en mars 1917. Il écrivit les 24 poèmes sur les verso de
diverses vues de Laon dans la partie images d'un livre imprimé pour les soldats
allemands ("Promenade à travers Laon", Quintus Federlein (ed.), édition de la
librairie d'armée Georg Stilke, Bruxelles, 1917). Le livre contient, à part les
vues, une partie textes (qui n'est pas rendue ici) avec une description
contemporaine, adaptée à la situation de guerre, de l'histoire de Laon.
Le livre, complet à l'exception de la couverture, de la première page et de
deux panoramas dépliables de la ville, avait été trouvé pas ma tante Luise
Berens en rangeant des vieux documents de la famille. Mes parents Rita et Karl
Berens - un neveu de Franz Berens - avaient alors suggérés à ma tante
Clementine Berens de transcrire les poèmes écrits avec les caractères
"Sütterlin", hors d'usage de notre temps, en écriture latine, pour améliorer la
lisibilité de ce documents de son temps. Je remercie mon collègue Alexander
Vidic d'avoir traduit les poèmes en français.
Franz Berens naquit le 23 décembre 1893, fils du paysan Johann Berens et de la
mère Luise Berens, née Voeste, à Grevenstein au Sauerland. Après l'école
primaire, Franz Berens fréquenta le lycée à Hagen en Westphalie et parcourut
ensuite une formation de professeur. Il exerça sa profession pour six semaines
seulement avant d'êtreconvoqué au service militaire en septembre 1914. Il
tomba finalment en France, étant membre du 398ème régiment d'infanterie au
grade d'un sous-lieutenant de réserve, en mars 1918, un an après la composition
des poèmes. Le lieu d'enterrement n'est pas connu.
Berlin, le 28 juin 2004
Martin Berens
-
[Linke Seite, Deutsch]
Vorwort
Die im vorliegenden Heft reproduzierten Gedichte wurden von mein Großonkel
Franz Berens im März 1917 verfasst. Er hat die 24 Gedichte auf die Rückseiten
verschiedener Ortsanschichten von Laon im Bildteil eines für die deutschen
Soldaten gedruckten Buches (,,Spaziergang durch Laon", Brüssel, 1917) geschrieben.
Das Buch verfügt neben den Ortsanschichten über einen hier nicht wiedergegebenen
Textteil mit einer zeitgegössischen und auf die Kriegssituation abgestimmten
historischen Beschreibung von Laon.
Das bis auf den Umschlagdeckel, die erste Seite und zwei ausfaltbare
Stadtpanoramen vollständige Buch wurde 2003 zufällig bei der Sichtung alter
Familiendokumente von meiner Tante Luise Berens - hin, hat meine Tante
Sütterlinschrift in lateinische Schrift transkribiert, um die Lesbarkeit dieses
Zeitzeugnisses zu verbessern. Meinem Arbeitskollegen Alexander Vidic danke ich
für die Übersetzung der Gedichte ins Französische.
Franz Berens wurde am 23.12.1893 als Sohn des Bauern Johann Berens und seiner
Mutter Luise Berens, geb. Voeste in Grevenstein/Sauerland geboren. Nach der
Volksschule besuchte Franz Berens das Gymnasium in Hagen in Westfalen und wurde
anschließend zum Lehrer ausgebildet. Als Lehrer war er dann leidlich sechs
Wochen tätig, bevor er im September 1914 zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Er
ist am 28. März 1918 als Angehöriger des 398. Infanterieregiments im Range
eines Leutnants der Reserve in Frankreich gefallen, ein Jahr nach dem Verfassen
der Gedichte. Der Begräbnisort is nicht bekannt.
Berlin, 28.06.2004
Martin Berens
[Rechte Seite, Französisch]
Préface
Les poèmes reproduits dans le cahier présent furent composés par mon grand-
oncle Franz Berens en mars 1917. Il écrivit les 24 poèmes sur les verso de
diverses vues de Laon dans la partie images d'un livre imprimé pour les soldats
allemands ("Promenade à travers Laon", Quintus Federlein (ed.), édition de la
librairie d'armée Georg Stilke, Bruxelles, 1917). Le livre contient, à part les
vues, une partie textes (qui n'est pas rendue ici) avec une description
contemporaine, adaptée à la situation de guerre, de l'histoire de Laon.
Le
-
[Linke Seite, Deutsch]
Vorwort
Die im vorliegenden Heft reproduzierten Gedichte wurden von mein Großonkel
Franz Berens im März 1917 verfasst. Er hat die 24 Gedichte auf die Rückseiten
verschiedener Ortsanschichten von Laon im Bildteil eines für die deutschen
Soldaten gedruckten Buches (,,Spaziergang durch Laon", Brüssel, 1917) geschrieben.
Das Buch verfügt neben den Ortsanschichten über einen hier nicht wiedergegebenen
Textteil mit einer zeitgegössischen und auf die Kriegssituation abgestimmten
historischen Beschreibung von Laon.
Das bis auf den Umschlagdeckel, die erste Seite und zwei ausfaltbare
Stadtpanoramen vollständige Buch wurde 2003 zufällig bei der Sichtung alter
Familiendokumente von meiner Tante Luise Berens - hin, hat meine Tante
Sütterlinschrift in lateinische Schrift transkribiert, um die Lesbarkeit dieses
Zeitzeugnisses zu verbessern. Meinem Arbeitskollegen Alexander Vidic danke ich
für die Übersetzung der Gedichte ins Französische.
Franz Berens wurde am 23.12.1893 als Sohn des Bauern Johann Berens und seiner
Mutter Luise Berens, geb. Voeste in Grevenstein/Sauerland geboren. Nach der
Volksschule besuchte Franz Berens das Gymnasium in Hagen in Westfalen und wurde
anschließend zum Lehrer ausgebildet. Als Lehrer war er dann leidlich sechs
Wochen tätig, bevor er im September 1914 zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Er
ist am 28. März 1918 als Angehöriger des 398. Infanterieregiments im Range
eines Leutnants der Reserve in Frankreich gefallen, ein Jahr nach dem Verfassen
der Gedichte. Der Begräbnisort is nicht bekannt.
Berlin, 28.06.2004
Martin Berens
[Rechte Seite, Französisch]
Préface
Les poèmes reproduits dans le cahier présent furent composés par mon grand-
oncle Franz Berens en mars 1917.
-
[Linke Seite]
Vorwort
Die im vorliegenden Heft reproduzierten Gedichte wurden von mein Großonkel
Franz Berens im März 1917 verfasst. Er hat die 24 Gedichte auf die Rückseiten
verschiedener Ortsanschichten von Laon im Bildteil eines für die deutschen
Soldaten gedruckten Buches (,,Spaziergang durch Laon", Brüssel, 1917) geschrieben.
Das Buch verfügt neben den Ortsanschichten über einen hier nicht wiedergegebenen
Textteil mit einer zeitgegössischen und auf die Kriegssituation abgestimmten
historischen Beschreibung von Laon.
Das bis auf den Umschlagdeckel, die erste Seite und zwei ausfaltbare
Stadtpanoramen vollständige Buch wurde 2003 zufällig bei der Sichtung alter
Familiendokumente von meiner
Description
Save description- 51.3767813||7.4955588||
Hagen, Deutschland
- 49.564133||3.61989||||1
Laon, France
Location(s)
Story location Laon, France
Document location Hagen, Deutschland
- ID
- 12804 / 155314
- Contributor
- Karl Berens
Login to edit the languages
Login to edit the fronts
- Western Front
Login to add keywords
- Home Front
- Medical
- Remembrance
- Women
Login to leave a note