Karl Dinkela schreibt an seine Frau Hedwig, Februar 1915 - Mai 1916, item 2
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auch den verzweifeltsten Lagen
an uns zu denken und nichts
zu tun, was nicht wieder gut
gemacht werden kann. Auch ich
will ausharren bis ans Ende, und
mich an meinen Kindern wie-
der aufrichten, denen ich in die-
ser schweren Kriegszeit auch den
über alles geliebten Papa erset-
zen muß. Morgen werde ich noch
10.- M.(ark) auf der Post für dich einzah-
len. Schreibe mir immer recht-
zeitig nach Geld, damit du nichtin Not gerätst. _
Zum Schluss möchte ich dir noch
für die vielen schönen Stunden,
die ich an deiner Seite, du Liebster,
Bester verlebte, und für alle
Liebe, mit der du mich, mit der -
auch den verzweifeltsten Lagen
an uns zu denken und nichts
zu tun, was nicht wieder gut
gemacht werden kann. Auch ich
will ausharren bis ans Ende, und
mich an meinen Kindern wie-
der aufrichten, denen ich in die-
ser schweren Kriegszeit auch den
über alles geliebten Papa erset-
zen muß. Morgen werde ich noch
10.- 16. auf der Post für dich einzah-
len. Schreibe mir immer recht-
zeitig nach Geld, damit du nicht in Not gerätst. _
Zum Schluss möchste ich dir noch
für die vielen schönen Stunden,
die ich an deiner Seite, du Liebster,
Bester verlebte, und dür alle
Liebe, mit der du mich, mit der
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Amagne, Frankreich
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Story location Amagne, Frankreich
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- 12667 / 178659
- Contributor
- Frieder Brandmeyer
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