Erinnerungen des Grenadiers Otto Reipert an den Weltkrieg, item 89
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linke Seite 175.
Ziviel [sic] an.
Ich sah aber nun auch ein, daß ich
meinen Bildhauer - Beruf wohl nicht wieder
werde ergreifen können, und war
dadurch gezwungen, mich nach einer
anderen Beschäftigung umzusehen. Ich
stellte zu diesem Zweck bei der
Kriegsbeschädigten - Kommission der Stadt
Neukölln, einen Antrag auf Berufsberatung.
Aber ich habe, trotz wiederholter
Vorstellung, nie mehr etwas
davon gehört.
Am 9. Sept. 1918 bekam ich auch das
schwarze Verwundeten - Abzeichen,
Während der Zeit des Beurlaubtenstandes
bekam ich von der Komp. alle
10 Tage 27,00 M. Davon waren
Löhnung für 10 Tage = 7,00 M.
Beköstigungsgeld = 20,00 "
welches sich aber ab 1. Dez. 1918 auf
10.- M. erhöhte. Also:
Löhnung auf 10 Tage = 10- M.
Beköstigung " 10 Tage = 27- "
rechte Seite 176.
Am 23. Dezember 1918 mußte ich mir [sic]
durch das Bezirks - Kommando Bln.-
Schöneberg, Verflegungs [sic] - Kommando III
in dem Reserve - Lazarett- Südende
Park - Restaurant, einer Nachuntersuchung
unterziehen, welches für mich
den Erfolg hatte, das [sic] meine Militärrente
von 70 % so blieb.
Dieselbe wurde mir ab 1. März 1919
ausgezahlt. Sie betrug:
31.50 Militärrente
27.00 Verstümmelungzulage
15.00 Kriegszulage
31.50 Rentenzulage (ab 1.3.19.
40 % = 42.00 Zuschlag (ab 1.6.19.
44.00 30% Zuschlag ab 1.5. 20.
191.10 M [sic]
Die Summe wurde mir bei der
schon beginnenden Wertverminderung
monatlich ausgezahlt.
Von der Komp. erhielt ich dann auch meinen
Militärpaß, worin zu ersehen war,
daß ich mit einem Zivielanzug (sic] und
50- M. Entlassungsgeld am 6. März 1919
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linke Seite 175.
Ziviel [sic] an.
Ich sah aber nun auch ein, daß ich
meinen Bildhauer - Beruf wohl nicht wieder
werde ergreifen können, und war
dadurch gezwungen, mich nach einer
anderen Beschäftigung umzusehen. Ich
stellte zu diesem Zweck bei der
Kriegsbeschädigten - Kommission der Stadt
Neukölln, einen Antrag auf Berufsberatung.
Aber ich habe, trotz wiederholter
Vorstellung, nie mehr etwas
davon gehört.
Am 9. Sept. 1918 bekam ich auch das
schwarze Verwundeten - Abzeichen,
Während der Zeit des Beurlaubtenstandes
bekam ich von der Komp. alle
10 Tage 27,00 M. Davon waren
Löhnung für 10 Tage = 7,00 M.
Beköstigungsgeld = 20,00 "
welches sich aber ab 1. Dez. 1918 auf
10.- M. erhöhte. Also:
Löhnung auf 10 Tage = 10- M.
Beköstigung " 10 Tage = 27- "
rechte Seite 176.
Am 23. Dezember 1918 mußte ich mir [sic]
durch das Bezirks - Kommando Bln.-
Schöneberg, Verflegungs [sic] - Kommando III
in dem Reserve - Lazarett- Südende
Park - Restaurant, einer Nachuntersuchung
unterziehen, welches für mich
den Erfolg hatte, das [sic] meine Militärrente
von 70 % so blieb.
Dieselbe wurde mir ab 1. März 1919
ausgezahlt. Sie betrug:
31.50 Militärrente
27.00 Verstümmelungzulage
15.00 Kriegszulage
31.50 Rentenzulage (ab 1.3.19.
40 % = 42.00 Zuschlag (ab 1.6.19.
44.00 30% Zuschlag ab 1.5. 20.
191.10 M [sic]
Die Summe wurde mir bei der
schon beginnenden Wertverminderung
monatlich ausgezahlt.
Von der Komp. erhielt ich dann auch meinen#
Militärpaß, worin zu ersehen war,
daß ich mit einem Zivielanzug (sic] und
50- M. Entlassungsgeld am 6. März 1919
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linke Seite 175.
Ziviel [sic] an.
Ich sah aber nun auch ein, daß ich
meinen Bildhauer - Beruf wohl nicht wieder
werde ergreifen können, und war
dadurch gezwungen, mich nach einer
anderen Beschäftigung umzusehen. Ich
stellte zu diesem Zweck bei der
Kriegsbeschädigten - Kommission der Stadt
Neukölln, einen Antrag auf Berufsberatung.
Aber ich habe, trotz wiederholter
Vorstellung, nie mehr etwas
davon gehört.
Am 9. Sept. 1918 bekam ich auch das
schwarze Verwundeten - Abzeichen,
Während der Zeit des Beurlaubtenstandes
bekam ich von der Komp. alle
10 Tage 27,00 M. Davon waren
Löhnung für 10 Tage = 7,00 M.
Beköstigungsgeld = 20,00 "
welches sich aber ab 1. Dez. 1918 auf
10.- M. erhöhte. Also:
Löhnung auf 10 Tage = 10- M.
Beköstigung " 10 Tage = 27- "
rechte Seite 176.
Am 23. Dezember 1918 mußte ich mir [ksic]
durch das Bezirks - Kommando _ Bln.-
Schöneberg, Verflegungs [sic] - Kommando III
in dem Reserve - Lazarett- Südende
Park - Restaurant, einer Nachuntersuchung
unterziehen, welches für mich
den Erfolg hatte, das [sic] meine Militärrente
von 70 % so blieb.
Dieselbe wurde mir ab 1. März 1919
ausgezahlt. Sie betrug:
31.50 Militärrente
27.00 Verstümmelungzulage
15.00 Kriegszulage
31.50 Rentenzulage (ab 1.3.19.
40 % = 42.00 Zuschlag (ab 1.6.19.
44.00 30% Zuschlag ab 1.5. 20.
191.10 M [sic]
Die Summe wurde mir bei der
schon beginnenden Wertverminderung
monatlich ausgezahlt.
Von der Komp. erhielt ich dann auch meinen#
Militärpaß, worin zu ersehen war,
daß ich mit einem Zivielanzug (sic] und
50- M. Entlassungsgeld am 6. März 1919
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linke Seite 175.
Ziviel [sic] an.
Ich sah aber nun auch ein, daß ich
meinen Bildhauer - Beruf wohl nicht wieder
werde ergreifen können, und war
dadurch gezwungen, mich nach einer
anderen Beschäftigung umzusehen. Ich
stellte zu diesem Zweck bei der
Kriegsbeschädigten - Kommission der Stadt
Neukölln, einen Antrag auf Berufsberatung.
Aber ich habe, trotz wiederholter
Vorstellung, nie mehr etwas
davon gehört.
Am 9. Sept. 1918 bekam ich auch das
schwarze Verwundeten - Abzeichen,
Während der Zeit des Beurlaubtenstandes
bekam ich von der Komp. alle
10 Tage 27,00 M. Davon waren
Löhnung für 10 Tage = 7,00 M.
Beköstigungsgeld = 20,00 "
welches sich aber ab 1. Dez. 1918 auf
10.- M. erhöhte. Also:
Löhnung auf 10 Tage = 10- M.
Beköstigung " 10 Tage = 27- "
rechte Seite 176.
Am 23. Dezember 1918 mußte ich mir [ksic]
durch das Bezirks - Kommando _ Bln.-
Schöneberg, Verflegungs [sic] - Kommando III
in dem Reserve - Lazarett- Südende
Park - Restaurant, einer Nachuntersuchung
unterziehen, welches für mich
den Erfolg hatte, das [sic] meine Militärrente
von 70 % so blieb.
Dieselbe wurde mir ab 1. März 1919
ausgezahlt. Sie betrug:
31 .50 Militärrente
27.00 Verstümmelungzulage
15.00 Kriegszulage
31.50 Rentenzulage (ab 1.3.19.
40 % = 42.00 Zuschlag (ab 1.6.19.
44.00 30% Zuschlag ab 1.5. 20.
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Ziviel [sic] an.
Ich sah aber nun auch ein, daß ich
meinen Bildhauer - Beruf wohl nicht wieder
werde ergreifen können, und war
dadurch gezwungen, mich nach einer
anderen Beschäftigung umzusehen. Ich
stellte zu diesem Zweck bei der
Kriegsbeschädigten - Kommission der Stadt
Neukölln, einen Antrag auf Berufsberatung.
Aber ich habe, trotz wiederholter
Vorstellung, nie mehr etwas
davon gehört.
Am 9. Sept. 1918 bekam ich auch das
schwarze Verwundeten - Abzeichen,
Während der Zeit des Beurlaubtenstandes
bekam ich von der Komp. alle
10 Tage 27,00 M. Davon waren
Löhnung für 10 Tage = 7,00 M.
Beköstigungsgeld = 20,00 "
welches sich aber ab 1. Dez. 1918 auf
10.- M. erhöhte. Also:
Löhnung auf 10 Tage = 10- M.
Beköstigung " 10 Tage = 27- "
rechte Seite 176.
Am 23. Dezember 1918 mußte ich mir [ksic]
durch das Bezirks - Kommando _ Bln.-
Schöneberg, Verflegungs [sic] - Kommando III
in dem Reserve - Lazarett- Südende
Park - Restaurant, einer Nachuntersuchung
unterziehen, welches für mich
den Erfolg hatte, das [sic] meine Militärrente
von 70 % so blieb.
Dieselbe wurde mir ab 1. März 1919
ausgezahlt. Sie betrug:
31.50 Militärrente
27.00 Verstümmelungzulage
15.00 Kriegszulage
31.50 Rentenzulage (ab 1.3.19.
40 % = 43.00
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linke Seite 175.
Ziviel [sic] an.
Ich sah aber nun auch ein, daß ich
meinen Bildhauer - Beruf wohl nicht wieder
werde ergreifen können, und war
dadurch gezwungen, mich nach einer
anderen Beschäftigung umzusehen. Ich
stellte zu diesem Zweck bei der
Kriegsbeschädigten - Kommission der Stadt
Neukölln, einen Antrag auf Berufsberatung.
Aber ich habe, trotz wiederholter
Vorstellung, nie mehr etwas
davon gehört.
Am 9. Sept. 1918 bekam ich auch das
schwarze Verwundeten - Abzeichen,
Während der Zeit des Beurlaubtenstandes
bekam ich von der Komp. alle
10 Tage 27,00 M. Davon waren
Löhnung für 10 Tage = 7,00 M.
Beköstigungsgeld = 20,00 "
welches sich aber ab 1. Dez. 1918 auf
10.- M. erhöhte. Also:
Löhnung auf 10 Tage = 10- M.
Beköstigung " 10 Tage = 27- "
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linke Seite 175.
Ziviel [sic] an.
Ich sah aber nun auch ein, daß ich
meinen Bildhauer - Beruf wohl nicht wieder
werde ergreifen können, und war
dadurch gezwungen, mich nach einer
anderen Beschäftigung umzusehen. Ich
stellte zu diesem Zweck bei der
Kriegsbeschädigten - Kommission der Stadt
Neukölln, einen Antrag auf Berufsberatung.
Aber ich habe, trotz wiederholter
Vorstellung, nie mehr etwas
davon gehört.
Am 9. Sept. 1918 bekam ich auch das
schwarze Verwundeten - Abzeichen,
Während der Zeit des Beurlaubtenstandes
bekam ich von der Komp. alle
10 Tage 27,00 M. Davon waren
Löhnung für 10 Tage = 7,00 M.
Beköstigungsgeld = 20,00 "
welches sich aber ab 1. Dez. 1918 auf
10.- M. erhöhte. Also:
Löhnung auf 10 Tage = 10- M.
Beköstigung " 10 Tage = 27- "
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linke Seite 175.
Ziviel [sic] an.
Ich sah aber nun auch ein, daß ich
meinen Bildhauer - Beruf wohl nicht wieder
werde ergreifen können, und war
dadurch gezwungen, mich nach einer
anderen Beschäftigung umzusehen. Ich
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Neukölln, einen Antrag auf Berufsberatung.
Aber ich habe, trotz wiederholter
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Save description- 49.21491409999999||5.43185189999997||||1
Erstürmung des Forts Douaumont am 20. Mai 1916
Location(s)
Story location Erstürmung des Forts Douaumont am 20. Mai 1916
- ID
- 12558 / 158739
- Contributor
- Günter Reipert
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- Eastern Front
- Western Front
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