Kriegstagebuch von Martin Thielemann, item 22
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41.
die hereinbrechende Dunkelheit bringt
uns endlich die ersehnte Ruhe.
Auch etwas zu essen: 1/2 Löffel
Konservenwurst- für den Hunger, 1/2 Löffel
kalte Dörrgemüsebrühe- für den Durst.
Kein Brot.
Die Nacht verläuft ohne Störung. Es ist
schöner Sternenhimmel. Die 12. Komp.
Res.-Inf.-Regt.102 schickt uns Verstärkung.
Walter ist also auch in der Nähe.
Donnerstag, 17.September.
Gegen Morgen bringt Lt. Krebs jedem
1/2 Löffel Gehacktes. Die 102er rücken ab.
Wir müssen weiter ausharren.
Das feindliche Artilleriefeuer beginnt
schon gegen 7 Uhr und dauert mit Unter-
brechungen den ganzen Tag. Maschinen-
gewehre bestreichen unsere Gräben.
Keine Helmspitze darf sich zeigen.
Beim Dunkelwerden kommt endlich
unsere Ablösung, L.I.R.104. Wir marschieren
nach den Unterständen im Hexenkessel.
Es gibt verschimmeltes
42.
Brot, salzigen Speck und Wein.
Ich treffe die Feldküchen von R.I.102
und forsche nach Walter. Bei der 11. Komp.
bettle ich einen Becher heißen Kaffee.
Welch ein Hochgenuß!
Mit einem Male höre ich in der
Finsternis Walters wohlbekannte Stimme,
der nach der 3./106 und nach mir fragt.
Wir begrüßen uns herzlich, froh uns nach
diesen gräßlichen Tagen gesund wieder=
zusehen. Wir plaudern etwa 1 Stde.
zusammen.
Die Nacht ist gräßlich in dem luftigen
"Unterstand": kalt, naß. Ich liege direkt
im Schlamm und verbringe deshalb den
größten Teil auf dem Tornister sitzend.
Wir klappern vor Kälte. An Schlafen
ist nicht zu denken.
Freitag, 18.September.
Mir ist ganz miserabel zu Mute.
Ich muß mich erbrechen, sobald ich etwas
genieße, und der Darm funktioniert
auch nicht mehr. Alles Einnehmen hilft
-
41.
die hereinbrechende Dunkelheit bringt
uns endlich die ersehnte Ruhe.
Auch etwas zu essen: 1/2 Löffel Kon=
servenwurst- für den Hunger, 1/2 Löf=
fel kalte Dörrgemüsebrühe- für den Durst.
Kein Brot.
Die Nacht verläuft ohne Störung. Es ist
schöner Sternenhimmel. Die 12. Komp.
Res.-Inf.-Regt.102 schickt uns Verstärkung.
Walter ist also auch in der Nähe.
Donnerstag, 17.September.
Gegen Morgen bringt Lt. Krebs jedem
1/2 Löffel Gehacktes. Die 102er rücken ab.
Wir müssen weiter ausharren.
Das feindliche Artilleriefeuer beginnt
schon gegen 7 Uhr und dauert mit Unter=
brechungen den ganzen Tag. maschinen=
gewehre bestreichen unsere Gräben. Kei=
ne Helmspitze darf sich zeigen.
Beim dunkelwerden kommt endlich
unsere Ablösung, I.F.R.104. Wir mar=
schieren nach den Unterständen im
. Es gibt verschimmeltes
42.
Brot, salzigen Speck und Wein.
Ich treffe die feldküchen von R.I.102
und forsche nach Walter. Bei der 11. Komp.
bettle ich einen Becher heißen Kaffee.
Welch ein Hochgenuß!
Mit einem male höre ich in der Fin=
sternis Walters wohlbekannte Stimme,
der nach der 3./106 und nach mir fragt.
Wir begrüßen uns herzlich, froh uns nach
diesen gräßlichen Tagen gesund wieder=
zusehen. Wir plaudern etwa 1 Stde. zu=
sammen.
Die Nacht ist gräßlich in dem luftigen
"Unterstand": kalt, naß. Ich liege direkt
im Schlamm und verbringe deshalb den
größten Teil auf dem Tornister sitzend.
Wir klappern vor Kälte. An Schlafen
ist nicht zu denken.
Freitag, 18.September.
Mir ist ganz miserabel zu Mute.
Ich muß mich erbrechen, sobald ich etwas
genieße, und der darm funktioniert
auch nicht mehr. Alles Einnehmen hilft
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41.
die hereinbrechende Dunkelheit bringt
uns endlich die ersehnte Ruhe.
Auch etwas zu essen: 1/2 Löffel Kon=
servenwurst- für den Hunger, 1/2 Löf=
fel kalte Dörrgemüsebrühe- für den Durst.
Kein Brot.
Die Nacht verläuft ohne Störung. Es ist
schöner Sternenhimmel. Die 12. Komp.
Res.-Inf.-Regt.102 schickt uns Verstärkung.
Walter ist also auch in der Nähe.
Donnerstag, 17.September.
Gegen Morgen bringt Lt. Krebs jedem
1/2 Löffel Gehacktes. Die 102er rücken ab.
Wir müssen weiter ausharren.
Das feindliche Artilleriefeuer beginnt
schon gegen 7 Uhr und dauert mit Unter=
brechungen den ganzen Tag. maschinen=
gewehre bestreichen unsere Gräben. Kei=
ne Helmspitze darf sich zeigen.
Beim dunkelwerden kommt endlich
unsere Ablösung, I.F.R.104. Wir mar=
schieren nach den Unterständen im
. Es gibt verschimmeltes
42.
Brot, salzigen Speck und Wein.
Ich treffe die feldküchen von R.I.102
und forsche nach Walter. Bei der 11. Komp.
bettle ich einen Becher heißen Kaffee.
Welch ein Hochgenuß!
Mit einem male höre ich in der Fin=
sternis Walters wohlbekannte Stimme,
der nach der 3./106 und nach mir fragt.
Wir begrüßen uns herzlich, froh uns nach
diesen gräßlichen Tagen gesund wieder=
zusehen. Wir plaudern etwa 1 Stde. zu=
sammen.
Die Nacht ist gräßlich in dem luftigen
"Unterstand": kalt, naß. Ich liege direkt
im Schlamm und verbringe deshalb den
größten Teil auf dem Tornister sitzend.
Wir klappern vor Kälte.
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41.
die hereinbrechende Dunkelheit bringt
uns endlich die ersehnte Ruhe.
Auch etwas zu essen: 1/2 Löffel Kon=
servenwurst- für den Hunger, 1/2 Löf=
fel kalte Dörrgemüsebrühe- für den Durst.
Kein Brot.
Die Nacht verläuft ohne Störung. Es ist
schöner Sternenhimmel. Die 12. Komp.
Res.-Inf.-Regt.102 schickt uns Verstärkung.
Walter ist also auch in der Nähe.
Donnerstag, 17.September.
Gegen Morgen bringt Lt. Krebs jedem
1/2 Löffel Gehacktes. Die 102er rücken ab.
Wir müssen weiter ausharren.
Das feindliche Artilleriefeuer beginnt
schon gegen 7 Uhr und dauert mit Unter=
brechungen den ganzen Tag. maschinen=
gewehre bestreichen unsere Gräben. Kei=
ne Helmspitze darf sich zeigen.
Beim dunkelwerden kommt endlich
unsere Ablösung, I.F.R.104. Wir mar=
schieren nach den Unterständen im
. Es gibt verschimmeltes
42.
Brot, salzigen Speck und Wein.
Ich treffe die feldküchen von R.I.102
und forsche nach Walter. Bei der 11. Komp.
bettle ich einen Becher heißen Kaffee.
Welch ein Hochgenuß!
Mit einem male höre ich in der Fin=
sternis Walters wohlbekannte Stimme,
der nach der 3./106 und nach mir fragt.
Wir begrüßen uns herzlich, froh uns nach
diesen gräßlichen Tagen gesund wieder=
zusehen. Wir plaudern etwa 1 Stde. zu=
sammen.
Die Nacht ist gräßlich in dem luftigen
"Unterstand": kalt, naß.
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die hereinbrechende Dunkelheit bringt
uns endlich die ersehnte Ruhe.
Auch etwas zu essen: 1/2 Löffel Kon=
servenwurst- für den Hunger, 1/2 Löf=
fel kalte Dörrgemüsebrühe- für den Durst.
Kein Brot.
Die Nacht verläuft ohne Störung. Es ist
schöner Sternenhimmel. Die 12. Komp.
Res.-Inf.-Regt.102 schickt uns Verstärkung.
Walter ist also auch in der Nähe.
Donnerstag, 17.September.
Gegen Morgen bringt Lt. Krebs jedem
1/2 Löffel Gehacktes. Die 102er rücken ab.
Wir müssen weiter ausharren.
Das feindliche Artilleriefeuer beginnt
schon gegen 7 Uhr und dauert mit Unter=
brechungen den ganzen Tag. maschinen=
gewehre bestreichen unsere Gräben. Kei=
ne Helmspitze darf sich zeigen.
Beim dunkelwerden kommt endlich
unsere Ablösung, I.F.R.104. Wir mar=
schieren nach den Unterständen im
. Es gibt verschimmeltes
42.
Brot, salzigen Speck und Wein.
Ich treffe die feldküchen von R.I.102
und forsche nach Walter. Bei der 11. Komp.
bettle ich einen Becher heißen Kaffee.
Welch ein Hochgenuß!
Mit einem male höre ich in der Fin=
sternis Walters wohlbekannte Stimme,
der nach der 3./106 und nach mir fragt.
Wir begrüßen uns herzlich, froh uns nach
diesen gräßlichen Tagen gesund wieder=
zusehen.
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41.
die hereinbrechende Dunkelheit bringt
uns endlich die ersehnte Ruhe.
Auch etwas zu essen: 1/2 Löffel Kon=
servenwurst- für den Hunger, 1/2 Löf=
fel kalte Dörrgemüsebrühe- für den Durst.
Kein Brot.
Die Nacht verläuft ohne Störung. Es ist
schöner Sternenhimmel. Die 12. Komp.
Res.-Inf.-Regt.102 schickt uns Verstärkung.
Walter ist also auch in der Nähe.
Donnerstag, 17.September.
Gegen Morgen bringt Lt. Krebs jedem
1/2 Löffel Gehacktes. Die 102er rücken ab.
Wir müssen weiter ausharren.
Das feindliche Artilleriefeuer beginnt
schon gegen 7 Uhr und dauert mit Unter=
brechungen den ganzen Tag. maschinen=
gewehre bestreichen unsere Gräben. Kei=
ne Helmspitze darf sich zeigen.
Beim dunkelwerden kommt endlich
unsere Ablösung, I.F.R.104. Wir mar=
schieren nach den Unterständen im
. Es gibt verschimmeltes
42.
Brot, salzigen Speck und Wein.
Ich treffe die feldküchen von R.I.102
und forsche nach Walter. Bei der 11. Komp.
bettle ich einen Becher heißen Kaffee.
Welch ein Hochgenuß!
Mit einem male höre ich in der Fin=
sternis Walters wohlbekannte Stimme,
der nach der 3./106 und nach mir fragt.
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41.
die hereinbrechende Dunkelheit bringt
uns endlich die ersehnte Ruhe.
Auch etwas zu essen: 1/2 Löffel Kon=
servenwurst- für den Hunger, 1/2 Löf=
fel kalte Dörrgemüsebrühe- für den Durst.
Kein Brot.
Die Nacht verläuft ohne Störung. Es ist
schöner Sternenhimmel. Die 12. Komp.
Res.-Inf.-Regt.102 schickt uns Verstärkung.
Walter ist also auch in der Nähe.
Donnerstag, 17.September.
Gegen Morgen bringt Lt. Krebs jedem
1/2 Löffel Gehacktes. Die 102er rücken ab.
Wir müssen weiter ausharren.
Das feindliche Artilleriefeuer beginnt
schon gegen 7 Uhr und dauert mit Unter=
brechungen den ganzen Tag. maschinen=
gewehre bestreichen unsere Gräben. Kei=
ne Helmspitze darf sich zeigen.
Beim dunkelwerden kommt endlich
unsere Ablösung, I.F.R.104. Wir mar=
schieren nach den Unterständen im
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42.
Brot, salzigen Speck und Wein.
Ich treffe die feldküchen von R.I.102
und forsche nach Walter. Bei der 11. Komp.
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41.
die hereinbrechende Dunkelheit bringt
uns endlich die ersehnte Ruhe.
Auch etwas zu essen: 1/2 Löffel Kon=
servenwurst- für den Hunger, 1/2 Löf=
fel kalte Dörrgemüsebrühe- für den Durst.
Kein Brot.
Die Nacht verläuft ohne Störung. Es ist
schöner Sternenhimmel. Die 12. Komp.
Res.-Inf.-Regt.102 schickt uns Verstärkung.
Walter ist also auch in der Nähe.
Donnerstag, 17.September.
Gegen Morgen bringt Lt. Krebs jedem
1/2 Löffel Gehacktes. Die 102er rücken ab.
Wir müssen weiter ausharren.
Das feindliche Artilleriefeuer beginnt
schon gegen 7 Uhr und dauert mit Unter=
brechungen den ganzen Tag. maschinen=
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ne Helmspitze darf sich zeigen.
Beim dunkelwerden kommt endlich
unsere Ablösung, I.F.R.104. Wir mar=
schieren nach den Unterständen im
. Es gibt verschimmeltes
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die hereinbrechende Dunkelheit bringt
uns endlich die ersehnte Ruhe.
Auch etwas zu essen: 1/2 Löffel Kon=
servenwurst- für den Hunger, 1/2 Löf=
fel kalte Dörrgemüsebrühe- für den Durst.
Kein Brot.
Die Nacht verläuft ohne Störung. Es ist
schöner Sternenhimmel. Die 12. Komp.
Res.-Inf.-Regt.102 schickt uns Verstärkung.
Walter ist also auch in der Nähe.
Donnerstag, 17.September.
Gegen Morgen bringt Lt. Krebs jedem
1/2 Löffel Gehacktes. Die 102er rücken ab.
Wir müssen weiter ausharren.
Das feindliche Artilleriefeuer beginnt
schon gegen 7 Uhr und dauert mit Unter=
brechungen den ganzen Tag. maschinen=
gewehre bestreichen unsere Gräben. Kei=
ne Helmspitze darf sich zeigen.
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41.
die hereinbrechende Dunkelheit bringt
uns endlich die ersehnte Ruhe.
Auch etwas zu essen: 1/2 Löffel Kon=
servenwurst- für den Hunger, 1/2 Löf=
fel kalte Dörrgemüsebrühe- für den Durst.
Kein Brot.
Die Nacht verläuft ohne Störung. Es ist
schöner Sternenhimmel. Die 12. Komp.
Res.-Inf.-Regt.102 schickt uns Verstärkung.
Walter ist also auch in der Nähe.
Donnerstag, 17.September.
Gegen Morgen bringt Lt. Krebs jedem
1/2 Löffel Gehacktes. Die 102er rücken ab.
Wir müssen weiter ausharren.
Das feindliche Artilleriefeuer beginnt
schon gegen 7 Uhr und dauert mit Unter=
brechungen den ganzen Tag. maschinen=
gewehre bestreichen unsere Gräben. Kri=
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41.
die hereinbrechende Dunkelheit bringt
uns endlich die ersehnte Ruhe.
Auch etwas zu essen: 1/2 Löffel Kon=
servenwurst- für den Hunger, 1/2 Löf=
fel kalte Dörrgemüsebrühe- für den Durst.
Kein Brot.
Die Nacht verläuft ohne Störung. Es ist
schöner Sternenhimmel. Die 12. Komp.
Res.-Inf.-Regt.102 schickt uns Verstärkung.
Walter ist also auch in der Nähe.
Donnerstag, 17.September.
Gegen Morgen bringt Lt. Krebs jedem
1/2 Löffel Gehacktes. Die 102er rücken ab.
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41.
die hereinbrechende Dunkelheit bringt
uns endlich die ersehnte Ruhe.
Auch etwas zu essen: 1/2 Löffel Kon=
servenwurst- für den Hunger, 1/2 Löf=
fel kalte Dörrgemüsebrühe- für den Durst.
Kein Brot.
Die Nacht verläuft ohne Störung. Es ist
schöner Sternenhimmel. Die 12. Komp.
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Arnicourt
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- Contributor
- Lutz Köhler
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