Kriegstagebuch von Martin Thielemann, item 18
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33.
Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz-
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trümmer-
stätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel. Ungefähr 100 französische
Arbeiter sind mit Aufräumungs-
arbeiten beschäftigt. Ich treffe Kollege
Schröter=Zittau, der als Feldwebel bei
der Etappe Dienst tut. Er verrät mir
eine Brauerei, in der wir etwas jung
schmeckendes Bier und vorzüglichen
Wein erhalten.
Wir kochen am Kanal ab: Fleisch=
und Erbskonserven, erhalten Wein
von der Kompagnie und beziehen
Quartier in einem Strohschuppen. Recht
sehr primitiv. Dabei stehen so viele
Häuser leer. Wir baden im Kanal.
Mittwoch, 9. September.
22 Kameraden, ehemalige Jäger u.
Schützen, sollen etwa 100 gefallene
Schützen und Grenadiere beerdigen.
34.
Wir rücken am Nachmittag nach
dem Bahnhof, um diesen zu sichern.
Donnerstag, 10. September.
Es regnet in Strömen. Ich besichtige
die zerstörte Brücke. Die Eisenbahner
sind eifrig tätig. Am 18. soll sie
fertig sein. Ich habe verschiedene kleinere
Kommandos und erledige dazwischen
Post. Gegen Abend kommen
wir wieder ins alte Quartier.
Freitag, 11. September.
Ich habe mich freiwillig zu einer
traurigen Kameradenpflicht gemeldet:
Wir beerdigen bei Bertroucourt
[Bertoncourt] 44 gefallene Schützen und
Grenadiere. Darunter eine Kollegen Erich
Böhm aus Leipzig. Wir schmücken das
Massengrab mit Blumen.
Nachmittags fängts tüchtig an
zu regnen. Wir kommen total
durchnäßt zurück. Ich requiriere
eine Decke.
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33.
Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz=
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trum=
merstätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel. Ungefähr 100 französi=
sche Arbeiter sind mit Aufräumungs=
arbeiten beschäftigt. Ich treffe Kollege
Schröter=Zittau, der als Feldwebel bei
der Etappe Dienst tut. Er verrät mir
eine Brauerei, in der wir etwas jung
schmeckendes Bier und vorzüglichen
Wein erhalten.
Wir kochen am Kanal ab: Fleisch=
und Erbskonserven, erhalten Wein
von der Kompagnie und beziehen
Quartier in einem Strohschuppen. Recht
sehr primitiv. Dabei stehen so viele
Häuser leer. Wir baden im Kanal.
Mittwoch, 9. September.
22 Kameraden, ehemalige Jäger u.
Schützen, sollen etwa 100 gefallene
Schützen und Grenadiere beerdigen.
34.
Wir rücken am Nachmittag nach
dem Bahnhof, um diesen zu sichern.
Donnerstag, 10. September.
Es regnet in Strömen. Ich besichti=
ge die zerstörte Brücke. Die Eisenbah=
ner sind eifrig tätig. Am 18. soll sie
fertig sein. Ich habe verschiedene klei=
nere Kommandos und erlediege da=
zwischen Post. Gegen Abend kommen
wir wieder ins alte Quartier.
Freitag, 11. September.
Ich habe mich freiwillig zu einer
traurigen Kameradenpflicht ge=
meldet: Wir beerdigen bei Bertrou=
court [Bertoncourt] 44 gefallene Schützen und Gre=
nadiere. Darunter eine Kollegen Erich
Böhm aus Leipzig. Wir schmücken das
Massengrab mit Blumen.
Nachmittags fängts tüchtig an
zu regnen. Wir kommen total
durchnäßt zurück. Ich requiriere
eine Decke.
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33.
Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz=
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trum=
merstätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel. Ungefähr 100 französi=
sche Arbeiter sind mit Aufräumungs=
arbeiten beschäftigt. Ich treffe Kollege
Schröter=Zittau, der als Feldwebel bei
der Etappe Dienst tut. Er verrät mir
eine Brauerei, in der wir etwas jung
schmeckendes Bier und vorzüglichen
Wein erhalten.
Wir kochen am Kanal ab: Fleisch=
und Erbskonserven, erhalten Wein
von der Kompagnie und beziehen
Quartier in einem Strohschuppen. Recht
sehr primitiv. Dabei stehen so viele
Häuser leer. Wir baden im Kanal.
Mittwoch, 9. September.
22 Kameraden, ehemalige Jäger u.
Schützen, sollen etwa 100 gefallene
Schützen und Grenadiere beerdigen.
34.
Wir rücken am Nachmittag nach
dem Bahnhof, um diesen zu sichern.
Donnerstag, 10. September.
Es regnet in Strömen. Ich besichti=
ge die zerstörte Brücke. Die Eisenbah=
ner sind eifrig tätig. Am 18. soll sie
fertig sein. Ich habe verschiedene klei=
nere Kommandos und erlediege da=
zwischen Post. Gegen Abend kommen
wir wieder ins alte Quartier.
Freitag, 11. September.
Ich habe mich freiwillig zu einer
traurigen Kameradenpflicht ge=
meldet: Wir beerdigen bei Bertrou=
court 44 gefallene Schützen und Gre=
nadiere. Darunter eine Kollegen Erich
Böhm aus Leipzig. Wir schmücken das
Massengrab mit Blumen.
Nachmittags fängts tüchtig an
zu regnen. Wir kommen total
durchnäßt zurück. Ich requiriere
eine Decke.
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33.
Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz=
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trum=
merstätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel. Ungefähr 100 französi=
sche Arbeiter sind mit Aufräumungs=
arbeiten beschäftigt. Ich treffe Kollege
Schröter=Zittau, der als Feldwebel bei
der Etappe Dienst tut. Er verrät mir
eine Brauerei, in der wir etwas jung
schmeckendes Bier und vorzüglichen
Wein erhalten.
Wir kochen am Kanal ab: Fleisch=
und Erbskonserven, erhalten Wein
von der Kompagnie und beziehen
Quartier in einem Strohschuppen. Recht
sehr primitiv. Dabei stehen so viele
Häuser leer. Wir baden im Kanal.
Mittwoch, 9. September.
22 Kameraden, ehemalige Jäger u.
Schützen, sollen etwa 100 gefallene
Schützen und Grenadiere beerdigen.
34.
Wir rücken am Nachmittag nach
dem bahnhof, um diesen zu sichern.
Donnerstag, 10. September.
Es regnet in Strömen. Ich besichti=
ge die zerstörte Brücke. Die Eisenbah=
ner sind eifrig tätig. Am 18. soll sie
fertig sein. Ich habe verschiedene klei=
nere Kommandos und erlediege da=
zwischen Post. Gegen Abend kommen
wir wieder ins alte Quartier.
Freitag, 11. September.
Ich habe mich freiwillig zu einer
traurigen Kameradenpflicht ge=
meldet: Wir beerdigen bei Bertrou=
court 44 gefallene Schützen und Gre=
nadiere. Darunter eine Kollegen Erich
Böhm aus Leipzig. Wir schmücken das
Massengrab mit Blumen.
Nachmittags fängts tüchtig an
zu regnen. Wir kommen total
durchnäßt zurück. Ich requiriere
eine Decke.
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Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz=
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trum=
merstätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel. Ungefähr 100 französi=
sche Arbeiter sind mit Aufräumungs=
arbeiten beschäftigt. Ich treffe Kollege
Schröter=Zittau, der als Feldwebel bei
der Etappe Dienst tut. Er verrät mir
eine Brauerei, in der wir etwas jung
schmeckendes Bier und vorzüglichen
Wein erhalten.
Wir kochen am Kanal ab: Fleisch=
und Erbskonserven, erhalten Wein
von der Kompagnie und beziehen
Quartier in einem Strohschuppen. Recht
sehr primitiv. Dabei stehen so viele
Häuser leer. Wir baden im Kanal.
Mittwoch, 9. September.
22 Kameraden, ehemalige Jäger u.
Schützen, sollen etwa 100 gefallene
Schützen und Grenadiere beerdigen.
34.
Wir rücken am Nachmittag nach
dem bahnhof, um diesen zu sichern.
Donnerstag, 10. September.
Es regnet in Strömen. Ich besichti=
ge die zerstörte Brücke. Die Eisenbah=
ner sind eifrig tätig. Am 18. soll sie
fertig sein. Ich habe verschiedene klei=
nere Kommandos und erlediege da=
zwischen Post. Gegen Abend kommen
wir wieder ins alte Quartier.
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Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz=
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trum=
merstätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel. Ungefähr 100 französi=
sche Arbeiter sind mit Aufräumungs=
arbeiten beschäftigt. Ich treffe Kollege
Schröter=Zittau, der als Feldwebel bei
der Etappe Dienst tut. Er verrät mir
eine Brauerei, in der wir etwas jung
schmeckendes Bier und vorzüglichen
Wein erhalten.
Wir kochen am Kanal ab: Fleisch=
und Erbskonserven, erhalten Wein
von der Kompagnie und beziehen
Quartier in einem Strohschuppen. Recht
sehr primitiv. Dabei stehen so viele
Häuser leer. Wir baden im Kanal.
Mittwoch, 9. September.
22 Kameraden, ehemalige Jäger u.
Schützen, sollen etwa 100 gefallene
Schützen und Grenadiere beerdigen.
34.
Wir rücken am Nachmittag nach
dem bahnhof, um diesen zu sichern.
Donnerstag, 10. September.
Es regnet in Strömen. Ich besichti=
ge die zerstörte Brücke. Die Eisenbah=
ner sind eifrig tätig. Am 18. soll sie
fertig sein.
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Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz=
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trum=
merstätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel. Ungefähr 100 französi=
sche Arbeiter sind mit Aufräumungs=
arbeiten beschäftigt. Ich treffe Kollege
Schröter=Zittau, der als Feldwebel bei
der Etappe Dienst tut. Er verrät mir
eine Brauerei, in der wir etwas jung
schmeckendes Bier und vorzüglichen
Wein erhalten.
Wir kochen am Kanal ab: Fleisch=
und Erbskonserven, erhalten Wein
von der Kompagnie und beziehen
Quartier in einem Strohschuppen. Recht
sehr primitiv. Dabei stehen so viele
Häuser leer. Wir baden im Kanal.
Mittwoch, 9. September.
22 Kameraden, ehemalige Jäger u.
Schützen, sollen etwa 100 gefallene
Schützen und Grenadiere beerdigen.
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33.
Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz=
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trum=
merstätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel. Ungefähr 100 französi=
sche Arbeiter sind mit Aufräumungs=
arbeiten beschäftigt. Ich treffe Kollege
Schröter=Zittau, der als Feldwebel bei
der Etappe Dienst tut. Er verrät mir
eine Brauerei, in der wir etwas jung
schmeckendes Bier und vorzüglichen
Wein erhalten.
Wir kochen am Kanal ab: Fleisch=
und Erbskonserven, erhalten Wein
von der Kompagnie und beziehen
Quartier in einem Strohschuppen. Recht
sehr primitiv. Dabei stehen so viele
Häuser leer. Wir baden im Kanal.
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33.
Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz=
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trum=
merstätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel. Ungefähr 100 französi=
sche Arbeiter sind mit Aufräumungs=
arbeiten beschäftigt. Ich treffe Kollege
Schröter=Zittau, der als Feldwebel bei
der Etappe Dienst tut. Er verrät mir
eine Brauerei, in der wir etwas jung
schmeckendes Bier und vorzüglichen
Wein erhalten.
Wir kochen am Kanal ab: Fleisch=
und Erbskonserven, erhalten Wein
von der Kompagnie und beziehen
Quartier in einem Strohschuppen.
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33.
Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz=
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trum=
merstätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel. Ungefähr 100 französi=
sche Arbeiter sind mit Aufräumungs=
arbeiten beschäftigt. Ich treffe Kollege
Schröter=Zittau, der als Feldwebel bei
der Etappe Dienst tut. Er verrät mir
eine Brauerei, in der wir etwas jung
schmeckendes Bier und vorzüglichen
Wein erhalten.
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33.
Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz=
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trum=
merstätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel. Ungefähr 100 französi=
sche Arbeiter sind mit Aufräumungs=
arbeiten beschäftigt. Ich treffe Kollege
Schröter=Zittau, der als Feldwebel bei
der Etappe Dienst tut. Er verrät mir
eine Brauerei, in der mir etwas
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33.
Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz=
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trum=
merstätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel. Ungefähr 100 französi=
sche Arbeiter sind mit Aufräumungs=
arbeiten beschäftigt. Ich treffe Kollege
Schröter=Zittau, der
-
33.
Vetter Willy Ziehlke, der als Assistenz=
arzt bei dieser Kolonne ist.
Ich wandere allein mit einem
Kameraden durch die wüste Trum=
merstätte, des ehemalig zweifellos
schöne Rethel.
Description
Save description- 49.5084965||4.3662756||
Rethel
- 49.536135||4.398862||
Bertoncourt
- 49.556328||4.34751||||1
Arnicourt
Location(s)
Story location Arnicourt
Document location Rethel
-
Additional document location Bertoncourt
- ID
- 1507 / 16542
- Contributor
- Lutz Köhler
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- Western Front
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