105
rechte Seite
27. Januar
1918.
Mein süßes Herzlieb!
Geliebter Schatzi! Ich bin beglückt, daß mein Flehen nicht umsonst und daß mein Klagen erhört worden ist. Jetzt stehe ich zumindestens mit Dir in täglicher schriftlicher Gedankenverbindung durch Deine so lieben zärtlichen inhaltvollen Briefe.
Heute Deinen Kartenbrief vom 22.1.18 erhalten. 5 Tage, Herzel, fahren Deine Zeilen hinauf nach Nordwesten, nach Belgien hinein, bis sie mich erreichen und erfreuen und das Getrenntsein erleichtern. Wenn du Deinem Gatten so weiterschreibst, wie Du es jetzt tust, bin ich glücklich ohne Klage, und empfinde zwischen den Zeilen den Hauch reiner treusorgender Liebe und höre Dich im Geist Deine Worte sprechen.
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27. Januar
1918.
Mein süßes Herzlieb!
Geliebter Schatzi! Ich bin beglückt, daß mein Flehen nicht umsonst und daß mein Klagen erhört worden ist. Jetzt stehe ich zumindestens mit Dir in täglicher schriftlicher Gedankenverbindung durch Deine so lieben zärtlichen inhaltvollen Briefe.
Heute Deinen Kartenbrief vom 22.1.18 erhalten. 5 Tage, Herzel, fahren Deine Zeilen hinauf nach Nordwesten, nach Belgien hinein, bis sie mich erreichen und erfreuen und das Getrenntsein erleichtern. Wenn du Deinem Gatten so weiterschreibst, wie Du es jetzt tust, bin ich glücklich ohne Klage, und empfinde zwischen den Zeilen den Hauch reiner treusorgender Liebe und höre Dich im Geist Deine Worte sprechen.
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