Carl Krampen sen. schreibt an seinen Sohn Carl jun., item 4
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.Linke Seite
auch so unser lieber Soldat und dienst dem
Vaterlande genau so gut, wenn nicht noch besser,
dem Vaterlande. Herr Krämer schrieb mir jetzt
neulich wieder. Er scheint nicht wenig stolz
auf seinen schwarzen Kragen zu sein. Ich
habe ihm geschrieben, deshalb wäre er noch
lange kein Gefreiter. Heute haben wir
Ferien bekommen. Aus der Schule weiß
ich Dir nicht viel Neues zu berichten. Außer
1französische Arbeit leider 3 +
1 Latein-Arbeit (Nr. II) 0 Fehler 2.
Das ist zwar nicht viel, aber wenig, würde
Herr Keßler sagen. Gestern habe ich von
Onkel Hermann wieder 1.20 Mk. bekommen.
Meine Ersparnis ist jetzt 5.50 in Silber, ein
Kästchen voll Kupfergeld und dann noch
einige Groschen Nickelgeld als Taschengeld.
Es ist gut, daß wir Ferien haben, da kann
ich Onkel Hermann wieder tüchtig helfen.
In letzter Zeit hatte ich viel Schularbei=
ten zu machen, und da kam ich oft
..Rechte Seite
ziemlich spät zum Geschäft oder meine Freunde
nennen es "zum Kotten". Mit unserer Reise wird
es wohl nichts gehen. Denn wenn Italien anfängt,
können wir nicht gehen. O diese Italiener!
Nun leb´wohl, lieber Vater. Möge Gott Dich
behüten, daß Du wieder nach dem Frieden zu uns
kommst. Ich wünsche Dir vergnügte Feiertage.
Empfange die herzlichsten Pfingstgrüße
von deinen Sohne
Carl
O. III.v g.
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.Linke Seite
auch so unser lieber Soldat und dienst dem
Vaterlande genau so gut, wenn nicht noch besser,
dem Vaterlande. Herr Krämer schrieb mir jetzt
neulich wieder. Er scheint nicht wenig stoltz
auf seinen schwarzen Kragen zu sein. Ich
habe ihm geschrieben, deshalb wäre er noch
lange kein Gefreiter. Heute haben wir
Ferien bekommen. Aus der Schule weiß
ich Dir nicht viel Neues zu berichten. Außer
1französische Arbeit leider 3 +
1 Latein-Arbeit (Nr. II) 0 Fehler 2.
Das ist zwar nicht viel, aber wenig, würde
Herr Keßler sagen. Gestern habe ich von
Onkel Hermann wieder 1.20 MR. bekommen.
Meine Ersparnis ist jetzt 5.50 in Silber, ein
Kästchen voll Kupfergeld und dann noch
einige Groschen Nickelgeld als Taschengeld.
Es ist gut, daß wir Ferien haben, da kann
ich Onkel Hermann wieder tüchtig helfen.
In letzter Zeit hatte ich viel
Schularbeiten
zu machen, unde da kam ich oft
..Rechte Seite
ziemlich spät zum Geschäft oder meine Freunde
nennen es "zum Kotten". Mit unserer Reise wird
es wohl nichts gehen. Denn wenn Italien anfängt,
können wir nicht gehen. O diese Italiener!
Nun leb´wohl, lieber Vater. Möge Gott Dich
behüten, daß Du wieder nach dem Frieden zu uns
kommst. Ich wünsche Dir vergnügte Feiertage.
Empfange die herzlichsten Pfingstgrüße
von deinen Sohne
Carl
O. III.v g.
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auch so unser lieber Soldat und dienst dem
Vaterlande genau so gut, wenn nicht noch besser,
dem Vaterlande. Herr Krämer schrieb mir jetzt
neulich wieder. Er scheint nicht wenig stoltz
auf seinen schwarzen Kragen zu sein. Ich
habe ihm geschrieben, deshalb wäre er noch
lange kein Gefreiter. Heute haben wir
Ferien bekommen. Aus der Schule weiß
ich Dir nicht viel Neues zu berichten. Außer
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Das ist zwar nicht viel, aber wenig, würde
Herr Keßler sagen. Gestern habe ich von
Onkel Hermann wieder 1.20 MR. bekommen.
Meine Ersparnis ist jetzt 5.50 in Silber, ein
Kästchen voll Kupfergeld und dann noch
einige Groschen Nickelgeld als Taschengeld.
Es ist gut, daß wir Ferien haben, da kann
ich Onkel Hermann wieder tüchtig helfen.
In letzter Zeit hatte ich viel
Schularbeiten
zu machen, unde da kam ich oft
..Rechte Seite
ziemlich spät zum Geschäft oder meine Freunde
nennen es "zum Kotten". Mit unserer Reise wird
es wohl nichts gehen. Denn wenn Italien anfängt,
können wir nicht gehen. O diese Italiener!
Nun leb´wohl, lieber Vater. Möge Gott Dich
behüten, daß Du wieder nach dem Frieden zu uns
kommst. Ich wünsche Dir vergnügte Feiertage.
Empfange die herzlichsten Pfingstgrüße
von deinen Sohne
Carl
O. III.v g.
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auch so unser lieber Soldat und dienst dem
Vaterlande genau so gut, wenn nicht noch besser,
dem Vaterlande. Herr Krämer schrieb mir jetzt
neulich wieder. Er scheint nicht wenig stoltz
auf seinen schwarzen Kragen zu sein. Ich
habe ihm geschrieben, deshalb wäre er noch
lange kein Gefreiter. Heute haben wir
Ferien bekommen. Aus der Schule weiß
ich Dir nicht viel Neues zu berichten. Außer
1französische Arbeit leider 3 +
1 Latein-Arbeit (Nr. II) 0 Fehler 2.
Das ist zwar nicht viel, aber wenig, würde
Herr Keßler sagen. Gestern habe ich von
Onkel Hermann wieder 1.20 MR. bekommen.
Meine Ersparnis ist jetzt 5.50 in Silber, ein
Kästchen voll Kupfergeld und dann noch
einige Groschen Nickelgeld als Taschengeld.
Es ist gut, daß wir Ferien haben, da kann
ich Onkel Hermann wieder tüchtig helfen.
In letzter Zeit hatte ich viel
Schularbeiten
zu machen, unde da kam ich oft
ziemlich spät zum Geschäft oder meine Freunde
nennen es "zum Kotten". Mit unserer Reise wird
es wohl nichts gehen. Denn wenn Italien anfängt,
können wir nicht gehen. O diese Italiener!
Nun leb´wohl, lieber Vater. Möge Gott Dich
behüten, daß Du wieder nach dem Frieden zu uns
kommst. Ich wünsche Dir vergnügte Feiertage.
Empfange die herzlichsten Pfingstgrüße
von deinen Sohne
Carl
O. III.v g.
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auch so unser lieber Soldat und dienst dem
Vaterlande genau so gut, wenn nicht noch besser,
dem Vaterlande. Herr Krämer schrieb mir jetzt
neulich wieder. Er scheint nicht wenig stoltz
auf seinen schwarzen Kragen zu sein. Ich
habe ihm geschrieben, deshalb wäre er noch
lange kein Gefreiter. Heute haben wir
Ferien bekommen. Aus der Schule weiß
ich Dir nicht viel Neues zu berichten. Außer
1französische Arbeit leider 3 +
1 LateinßArbeit (Nr. II) 0 Fehler 2.
Das ist zwar nicht viel, aber wenig, würde
Herr Keßler sagen. Gestern habe ich von
Onkel Hermann wieder 1.20 MR. bekommen.
Meine Ersparnis ist jetzt 5.50 in Silber, ein
Kästchen voll Kupfergeld und dann noch
einige Groschen Nickelgeld als Taschengeld.
Es ist gut, daß wir Ferien haben, da kann
ich Onkel Hermann wieder tüchtig helfen.
In letzter Zeit hatte ich viel
Schularbeiten
zu machen, unde da kann ich oft
ziemlich spät zum Geschäft oder meine Freunde
nennen es "zum Kotten". Mit unserer Reise wird
es wohl nichts gehen. Denn wenn Italien anfängt,
können wir nicht gehen. O diese Italiener!
Nun leb´wohl, lieber Vater. Möge Gott Dich
behüten, daß Du wieder nach dem Frieden zu uns
kommst. Ich wünsche Dir vergnügte Feiertage.
Empfange die herzlichsten Pfingstgrüße
von deinen Sohne
Carl
O. III.v g.
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auch so unser lieber Soldat und dienst dem
Vaterlande genau so gut, wenn nicht noch besser,
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neulich wieder. Er scheint nicht wenig stoltz
auf seinen schwarzen Kragen zu sein. Ich
habe ihm geschrieben, deshalb wäre er noch
lange kein Gefreiter. Heute haben wir
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Das ist zwar nicht viel, aber wenig, würde
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Es ist gut, daß wir Ferien haben, da kann
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können wir nicht gehen. O diese Italiener!
Nun leb´wohl, lieber Vater. Möge Gott Dich
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kommst. Ich wünsche Dir vergnügte Feiertage.
Empfange die herzlichsten Pfingstgrüße
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Carl
O. III.v g.
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auch so unser lieber Soldat und dienst dem
Vaterlande genau so gut, wenn nicht noch besser,
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neulich wieder. Er scheint nicht wenig stoltz
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habe ihm geschrieben, deshalb wäre er noch
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ich Dir nicht viel Neues zu berichten. Außer
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Das ist zwar nicht viel, aber wenig, würde
Herr Keßler sagen. Gestern habe ich von
Onkel Hermann wieder 1.20 MR. bekommen.
Meine Ersparnis ist jetzt 5.50 in Silber, ein
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einige Groschen Nickelgeld als Taschengeld.
Es ist gut, daß wir Ferien haben, da kann
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können wir nicht gehen. O diese Italiener!
Nun leb´wohl, lieber Vater. Möge Gott Dich
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kommst. Ich wünsche Dir vergnügte Feiertage.
Empfange die herzlichsten Pfingstgrüße
von deinen Sohne
Carl
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auch so unser lieber Soldat und dienst dem
Vaterlande genau so gut, wenn nicht noch besser,
dem Vaterlande. Herr Krämer schrieb mir jetzt
neulich wieder. Er scheint nicht wenig stoltz
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- Hans Krampen
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