Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 147

• May 28, 2017 20:04:46 Beate Jochem

  eiskaltes Wasser. Um 8 Uhr marschierten wir ab. Infolge meiner Krankheit wurde mir der Marsch äußerst beschwerlich. Nur mit Mühe und Not schleppte ich mich mit. Gegen 12 Uhr versagten meine Kräfte, ich brach zusammen. Als ich wieder zu Bewußtsein kam, saß der San. Untffz. Graf bei mir und flößte mir irgend eine Medizin ein, die ich mit verdrehten Augen herunterschluckte.  Mein Gepäck und das Gewehr wurden auf einen Wagen geladen und dann ging ich langsam hinter der Bagage her. Unterwegs gesellten sich noch sehr viele zu uns. Nicht weit davon, auf einem freien Platz, auf dem wir schon auf dem Vormarsch biwakiert hatten, waren schon die Zelte aufgeschlagen. Stroh war nicht zu bekommen. Da ich mich schon wieder

• May 28, 2017 19:52:57 Beate Jochem

  eiskaltes Wasser. Um 8 Uhr marschierten wir ab. Infolge meiner Krankheit wurde mir der Marsch äußerst beschwerlich. Nur mit Mühe und Not schleppte ich mich mit. Gegen 12 Uhr versagten meine Kräfte, ich brach zusammen. Als ich wieder zu Bewußtsein kam, saß der San. Untffz. Graf bei mir und flößte mir irgend eine Medizin ein, die ich mit verdrehten Augen herunterschluckte.  Mein Gepäck und das Gewehr wurden auf einen Wagen geladen und dann ging ich langsam hinter der Bagage her. Unterwegs gesellten sich noch sehr viele zu uns. Nicht weit davon, auf einem freien Platz, auf dem wir schon auf dem Vormarsch biwakiert hatten, waren schon die Zelte aufgeschlagen. Stroh war nicht zu bekommen. Da ich nicht schon wieder

  
  

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• May 28, 2017 19:52:33 Beate Jochem

  eiskaltes Wasser. Um 8 Uhr marschierten wir ab. Infolge meiner Krankheit wurde mir der Marsch äußerst beschwerlich. Nur mit Mühe und Not schleppte ich mit. Gegen 12 Uhr versagten meine Kräfte, ich brach zusammen. Als ich wieder zu Bewußtsein kam, saß der San. Untffz. Graf bei mir und flößte mir irgend eine Medizin ein, die ich mit verdrehten Augen herunterschluckte.  Mein Gepäck und das Gewehr wurden auf einen Wagen geladen und dann ging ich langsam hinter der Bagage her. Unterwegs gesellten sich noch sehr viele zu uns. Nicht weit davon, auf einem freien Platz, auf dem wir schon auf dem Vormarsch biwakiert hatten, waren schon die Zelte aufgeschlagen. Stroh war nicht zu bekommen. Da ich nicht schon wieder

  
  

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