Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 134

Edit transcription:
...
Transcription saved
Enhance your transcribing experience by using full-screen mode

Transcription

You have to be logged in to transcribe. Please login or register and click the pencil-button again

wir dort lassen und konnten dann abtrudeln.  Mit den paar Gefangenen wollten wir uns auch nicht länger herumschlagen und ließen sie einfach laufen. Zum Glück hatte ich vorher mein Kochgeschirr   mit Schmalz gefüllt und im Tornister hatte ich ein Stück Speck, das die ganze Fläche  des Tornisters einnahm.

Um 4 Uhr langten wir wieder bei der Kompagnie an. Unser Zug war auf Feldwache in einer Schlucht im Gebirge. Wir konnten nur ein ganz kleines Feuer machen, da die Serben noch sehr nahe waren. Zudem mußten wir das Holz dazu sehr weit holen. Es war fürchterlich kalt. Der nasse Schnee war zu einer Eisborke fest gefroren. Gegen ½ 11 Uhr mußten wir Essen holen, Bohnensuppe, wie gewöhnlich. Als wir  mit dem Essen

Transcription saved

wir dort lassen und konnten dann abtrudeln.  Mit den paar Gefangenen wollten wir uns auch nicht länger herumschlagen und ließen sie einfach laufen. Zum Glück hatte ich vorher mein Kochgeschirr   mit Schmalz gefüllt und im Tornister hatte ich ein Stück Speck, das die ganze Fläche  des Tornisters einnahm.

Um 4 Uhr langten wir wieder bei der Kompagnie an. Unser Zug war auf Feldwache in einer Schlucht im Gebirge. Wir konnten nur ein ganz kleines Feuer machen, da die Serben noch sehr nahe waren. Zudem mußten wir das Holz dazu sehr weit holen. Es war fürchterlich kalt. Der nasse Schnee war zu einer Eisborke fest gefroren. Gegen ½ 11 Uhr mußten wir Essen holen, Bohnensuppe, wie gewöhnlich. Als wir  mit dem Essen


Transcription history
  • May 28, 2017 10:52:31 Beate Jochem

    wir dort lassen und konnten dann abtrudeln.  Mit den paar Gefangenen wollten wir uns auch nicht länger herumschlagen und ließen sie einfach laufen. Zum Glück hatte ich vorher mein Kochgeschirr   mit Schmalz gefüllt und im Tornister hatte ich ein Stück Speck, das die ganze Fläche  des Tornisters einnahm.

    Um 4 Uhr langten wir wieder bei der Kompagnie an. Unser Zug war auf Feldwache in einer Schlucht im Gebirge. Wir konnten nur ein ganz kleines Feuer machen, da die Serben noch sehr nahe waren. Zudem mußten wir das Holz dazu sehr weit holen. Es war fürchterlich kalt. Der nasse Schnee war zu einer Eisborke fest gefroren. Gegen ½ 11 Uhr mußten wir Essen holen, Bohnensuppe, wie gewöhnlich. Als wir  mit dem Essen

  • May 28, 2017 10:47:25 Beate Jochem

    wir dort lassen und konnten dann abtrudeln.  Mit den paar Gefangenen wollten wir uns auch nicht länger herumschlagen und ließen sie einfach laufen. Zum Glück hatte ich vorher mein Kochgeschirr   mit Schmalz gefüllt und imTornister hatte ich ein Stück Speck, das die ganze Fläche  des Tornisters einnahm.


  • May 28, 2017 10:42:25 Beate Jochem

    wir dortlassen und konnten dann 


Description

Save description
  • 43.7238483||20.6872542||

    Kraljevo

  • 51.4073375||8.052771||

    Arnsberg

    ||1
Location(s)
  • Story location Arnsberg
  • Document location Kraljevo
Login and add location


ID
14813 / 200160
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Hans Altrogge
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


Login to edit the languages

Login to edit the fronts
  • Balkans

Login to add keywords
  • Trench Life

Login and add links

Notes and questions

Login to leave a note