Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 96

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das knapp ½ Stunde entfernt ist." Sehen konnte man dieses nahe Dorf nicht, auf der Karte stand es auch nicht verzeichnet. Auf einem Gehöft wurde Pause gemacht. Es gab Essen, wie jeden Tag natürlich Bohnensuppe. Wie einem das Zeug schon aus dem Halse hing! Kurz darauf marschierte unser II. Batl. vorbei. Tscheng - bum! Schon schlugen die ersten feindlichen Granaten in der Nähe ein. In dem Straßengraben, hinter Bäumen und hinter dem Hause wurde Deckung gesucht. Das war ja eine schöne Geschichte! Versprach man uns, in Ruhe zu kommen und stattdessen führte man uns ins Gefecht. Wir hatten schon mehrere solcher Fälle erlebt und von  nun an glaubte ich nichts mehr, wenn

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das knapp ½ Stunde entfernt ist." Sehen konnte man dieses nahe Dorf nicht, auf der Karte stand es auch nicht verzeichnet. Auf einem Gehöft wurde Pause gemacht. Es gab Essen, wie jeden Tag natürlich Bohnensuppe. Wie einem das Zeug schon aus dem Halse hing! Kurz darauf marschierte unser II. Batl. vorbei. Tscheng - bum! Schon schlugen die ersten feindlichen Granaten in der Nähe ein. In dem Straßengraben, hinter Bäumen und hinter dem Hause wurde Deckung gesucht. Das war ja eine schöne Geschichte! Versprach man uns, in Ruhe zu kommen und stattdessen führte man uns ins Gefecht. Wir hatten schon mehrere solcher Fälle erlebt und von  nun an glaubte ich nichts mehr, wenn


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  • May 25, 2017 14:36:14 Beate Jochem

    das knapp ½ Stunde entfernt ist." Sehen konnte man dieses nahe Dorf nicht, auf der Karte stand es auch nicht verzeichnet. Auf einem Gehöft wurde Pause gemacht. Es gab Essen, wie jeden Tag natürlich Bohnensuppe. Wie einem das Zeug schon aus dem Halse hing! Kurz darauf marschierte unser II. Batl. vorbei. Tscheng - bum! Schon schlugen die ersten feindlichen Granaten in der Nähe ein. In dem Straßengraben, hinter Bäumen und hinter dem Hause wurde Deckung gesucht. Das war ja eine schöne Geschichte! Versprach man uns, in Ruhe zu kommen und stattdessen führte man uns ins Gefecht. Wir hatten schon mehrere solcher Fälle erlebt und von  nun an glaubte ich nichts mehr, wenn

  • May 25, 2017 14:35:41 Beate Jochem

    das knapp ½ Stunde entfern ist." Sehen konnte man dieses nahe Dorf nicht, auf der Karte stand es auch nicht verzeichnet. Auf einem Gehöft wurde Pause gemacht. Es gab essen, wie jeden Tag natürlich Bohnensuppe. Wie einem das Zeug schon aus dem Halse hing! Kurz darauf marschierte unser II. Batl. vorbei. Tscheng - bum! Schon schlugen die ersten feindlichen Granaten in der Nähe ein. In dem Straßengraben, hinter Bäumen und hinter dem Hause wurde Deckung gesucht. Das war ja eine schöne Geschichte! Versprach man uns, in Ruhe zu kommen und stattdessen führte man uns ins Gefecht. Wir hatten schon mehrere solcher Fälle erlebt und von  nun an glaubte ich nichts mehr, wenn


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    Kraljevo

  • 51.4073375||8.052771||

    Arnsberg

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  • Story location Arnsberg
  • Document location Kraljevo
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ID
14813 / 200122
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Hans Altrogge
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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