Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 91

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dort liegen bis 3 Uhr. Dann marschierten wir ab, an der Morava entlang. Bei Eintritt der Dunkelheit erreichten wir einige Häuser, auf einem freien Platz wurden Zelte aufgeschlagen. Ich wurde zum Strohholen bestimmt, wozu wir fast 20 Minuten zurückgehen mußten. Am Abend wurde bestimmt, daß die ersten 2 Gruppen unseres Zuges bis 1 Uhr auf Feldwache gehen sollten, die andern 2 von 1 Uhr ab bis zum Helllwerden. Allmählich setzte ein feiner Regen ein, der immer stärker wurde. Ich dachte mit Angst an 1 Uhr, denn unsere Zelte waren alle zum Bau verwendet worden und uns stand nur der Mantel und die wollene Decke zur Verfügung.

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dort liegen bis 3 Uhr. Dann marschierten wir ab, an der Morava entlang. Bei Eintritt der Dunkelheit erreichten wir einige Häuser, auf einem freien Platz wurden Zelte aufgeschlagen. Ich wurde zum Strohholen bestimmt, wozu wir fast 20 Minuten zurückgehen mußten. Am Abend wurde bestimmt, daß die ersten 2 Gruppen unseres Zuges bis 1 Uhr auf Feldwache gehen sollten, die andern 2 von 1 Uhr ab bis zum Helllwerden. Allmählich setzte ein feiner Regen ein, der immer stärker wurde. Ich dachte mit Angst an 1 Uhr, denn unsere Zelte waren alle zum Bau verwendet worden und uns stand nur der Mantel und die wollene Decke zur Verfügung.


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  • May 25, 2017 10:42:43 Beate Jochem

    dort liegen bis 3 Uhr. Dann marschierten wir ab, an der Morava entlang. Bei Eintritt der Dunkelheit erreichten wir einige Häuser, auf einem freien Platz wurden Zelte aufgeschlagen. Ich wurde zum Strohholen bestimmt, wozu wir fast 20 Minuten zurückgehen mußten. Am Abend wurde bestimmt, daß die ersten 2 Gruppen unseres Zuges bis 1 Uhr auf Feldwache gehen sollten, die andern 2 von 1 Uhr ab bis zum Helllwerden. Allmählich setzte ein feiner Regen ein, der immer stärker wurde. Ich dachte mit Angst an 1 Uhr, denn unsere Zelte waren alle zum Bau verwendet worden und uns stand nur der Mantel und die wollene Decke zur Verfügung.

  • May 25, 2017 10:42:11 Beate Jochem

    dort liegen bis 3 Uhr. Dann marschierten wir ab, an der Morava entlang. Bei Eintritt der Dunkelheit erreichten wir einige Häuser, auf einem.freien Platz wurden Zelte aufgeschlagen. Ich wurde zum Strohholen bestimmt, wozu wir fast 20 Minuten zurückgehen mußten. Am Abend wurde bestimmt, daß die ersten 2 Gruppen unseres Zuges bis 1 Uhr auf Feldwache gehen sollten, die andern 2 von 1 Uhr ab bis zum Helllwerden. Allmählich setzte ein feiner Regen ein, der immer stärker wurde. Ich dachte mit Angst an 1 Uhr, denn unsere Zelte waren alle zum Bau verwendet worden und uns stand nur der Mantel und die wollene Decke zur Verfügung.


  • May 25, 2017 10:30:49 Beate Jochem

    dort liegen bis 3 Uhr. Dann marschierten wir ab, an der Morava entlang.


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    Arnsberg

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  • Story location Arnsberg
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ID
14813 / 200117
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Hans Altrogge
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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