Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 11

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uns, in allen Gefahren, Nöten

und Entbehrungen als treue

Kameraden zu einander zu hal-

ten. Aus jugendlich frischen Kehlen

scholls in den Abend hinein:

Dem Kaiser Wilhelm haben 

wirs geschworen, dem Kaiser 

Wilhelm reichen wir die Hand.

  Die ernste Seite des Krieges 

zeigte sich uns jetzt. Die Kame-

raden im Nachbarabteil sangen:

"Morgenrot, Morgenrot, 

leuchtete mir zum frühen

Tod".    So lebt denn wohl, ihr

Eltern und Geschwister in der 

fernen Heimat, und besonders

du, meine heißgeliebte

Mieke. Aus weiter Ferne

ruf ich Dir den letzten

Abschiedsgruß zu:

So leb denn wohl, du einzig Heißbeliebte


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uns, in allen Gefahren, Nöten

und Entbehrungen als treue

Kameraden zu einander zu hal-

ten. Aus jugendlich frischen Kehlen

scholls in den Abend hinein:

Dem Kaiser Wilhelm haben 

wirs geschworen, dem Kaiser 

Wilhelm reichen wir die Hand.

  Die ernste Seite des Krieges 

zeigte sich uns jetzt. Die Kame-

raden im Nachbarabteil sangen:

"Morgenrot, Morgenrot, 

leuchtete mir zum frühen

Tod".    So lebt denn wohl, ihr

Eltern und Geschwister in der 

fernen Heimat, und besonders

du, meine heißgeliebte

Mieke. Aus weiter Ferne

ruf ich Dir den letzten

Abschiedsgruß zu:

So leb denn wohl, du einzig Heißbeliebte



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  • May 9, 2017 22:21:25 Rolf Kranz

    uns, in allen Gefahren, Nöten

    und Entbehrungen als treue

    Kameraden zu einander zu hal-

    ten. Aus jugendlich frischen Kehlen

    scholls in den Abend hinein:

    Dem Kaiser Wilhelm haben 

    wirs geschworen, dem Kaiser 

    Wilhelm reichen wir die Hand.

      Die ernste Seite des Krieges 

    zeigte sich uns jetzt. Die Kame-

    raden im Nachbarabteil sangen:

    "Morgenrot, Morgenrot, 

    leuchtete mir zum frühen

    Tod".    So lebt denn wohl, ihr

    Eltern und Geschwister in der 

    fernen Heimat, und besonders

    du, meine heißgeliebte

    Mieke. Aus weiter Ferne

    ruf ich Dir den letzten

    Abschiedsgruß zu:

    So leb denn wohl, du einzig Heißbeliebte


  • May 9, 2017 14:31:25 Valerie Roithner

    uns, in allen Gefahren, Nöten

    und Entbehrungen als treue

    Kameraden zu einander zu hal-

    ten. Aus jugendlich frischen Kehlen

    schalls in den Abend hinein:

    Dem Kaiser Wilhelm haben 

    wirs geschworen, dem Kaiser 

    Wilhelm reichen wir die Hand.

      Die ernste Seite des Krieges 

    zeigte sich uns jetzt. Die Kame-

    raden im Nachbarabteil san-

    gen: "Morgenrot, Morgenrot, 

    leuchtete mir zum frühen

    Tod".    So lebt denn wohl, ihr

    Eltern und Geschwister in der 

    fernen Heimat, und beson-

    ders du, meine heißgeliebte

    Rieke. Aus weiter Ferne

    ruf ich dir den letzten Ab-

    schiedsgruß zu:

    So leb denn wohl, du einzig heißbeliebte



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  • 51.4073375||8.052771||

    Arnsberg

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  • Story location Arnsberg
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ID
14813 / 200017
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Hans Altrogge
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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