Tagebuch des Lazarettdirektors Dr. Otto Praetorius, 10. November bis 5. Dezember 1918: Kriegsende und Revolution in Stavelot/Belgien, Rückreise nach Berlin per Pferd und Wagen., item 2
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Der Text wurde teilweise bereits durch den Herausgeber transkribiert. Es wurde der besseren Lesbarkeit halber ein chronologisch durchgehender Text geschrieben.
8.11 Weitere Arbeit bei Einrichtung von 150 Betten
9 Trübe Stimmung, nichts von Hans
Beginn Transkript des Herausgebers:
Tagebuch 30.9.1918: >>Ernste Nachr. von der Front. Aequam memento rebus in arduis servare mentem!<<*
[Kriegsende in Stavelog/Belgien. Letzte Aufgabe des Kriegslazarettdirektors: Lazaretteinrichtung ab 5.11.1918]
Beginn Transkripti Originaltext
10.11. Sonntag. In der Nacht haben Rekr. Depot Pioniere¹ 18 in
Wohnung des Kommandeurs Handgranaten geworfen n
nun werden auch K.L. Abt.25 unruhig. Gruppen von
Pionieren gehen an St. Rémacle vorbei zur Grenze, haben
Waffen verkauft an Belgier.
Ich versammle eine S. O. u. Beamte, alle halten Abmarsch
für erforderlich, da die Leute sich sonst entfernen
Ich sende St.A. de Ahna nach Spaa, da Verkehr mit I. Armee
ausgeschlossen, erhalte Bescheid vom O.St Schmidt bei F. San. Spit.
1. Armeearzt I u Et. Arzt I werden benachrichtigt von F. S. Spit
2. Abmarsch genehmigt nach Malmedy, dann Coblenz und
Verbindung mit San. Depart. aufnehmen.
Ansprache an die vers. Mannschaften
Abmarsch wird vorbereitet. - Das Weglaufen beginnt, darunter
Inspektoren Hubeck, Sievert, Arzt Fuchs, Zahnärzte Kreutzer, Plach,
Oberapotheker X und Nauenburg ..., Scheußlich.
11. Gepäck fuhren nach Malmedy, Soldatenrat gebildet bei K.L.A 25
Mohrbeck u Pfleger Jacobi u. a. arbeiten anrständig.
12. Im Remacle wilde Gerüchte über Malmédy, der Sol. Rat bittet
mich, hinzufahren. Der Rest folgt bald.
In Malmédy die Abt. in ziemlicher Auflösung, Pferde werden
verschleudert, das ges. Personal große Unordnung, gegen ½ 3 wollen die meisten in einigen Wagen nach Berlin, sind auf Bahnhof
beim verladen, der Soldaternrat unterzeichnet im Paß den
erbetenen Urlaub. Rat an Wottke, Lange, zu Train Erg. Abt. III zu fahren.
Ich sehr nett bei Landrat v. Korff, beschließe auf dessen Rat mit
Wagen nach d. Rhein zu fahren.
Praetor. Insp. Knorr, San. Serg. Dattern u. Schädrich, Stoob, der
brave Gefr. Krüger u mein Bursche Fützner
1 4spänniger 1 2spänniger Wagen mit Gepäck, Acten,
Kassa, reichlich gerettetem Proviant.
Abfahrt gegen 5. Im Dinkeln nach Weismes, Notquartier in dicht belegtem Ort. Ich find noch ins Bett, für Knorr ein Sofa.
13. Pferdebeschlagen. Fart über Eiffelhöhen =täler, =Wälder nach
Dreiborn, wo wir gut unterkommen
--------------------------------------
Beginn Transkription durch Herausgeber
¹ Zu den Ersatztruppen eingezogene Pioniere, die dort für den (speziellen) künftigen Bedarf ausgebildet wurden.
*Denke daran, in schwierigen Situationen Gelassenheit zu bewahren! Horaz, carmina 2,3,1
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Der Text wurde teilweise bereits durch den Herausgeber transkribiert. Es wurde der besseren Lesbarkeit halber ein chronologisch durchgehender Text geschrieben.
8.11 Weitere Arbeit bei Einrichtung von 150 Betten
9 Trübe Stimmung, nichts von Hans
Beginn Transkript des Herausgebers:
Tagebuch 30.9.1918: >>Ernste Nachr. von der Front. Aequam memento rebus in arduis servare mentem!<<*
[Kriegsende in Stavelog/Belgien. Letzte Aufgabe des Kriegslazarettdirektors: Lazaretteinrichtung ab 5.11.1918]
Beginn Transkription Originaltext
10.11. Sonntag. In der Nacht haben Rekr. Depot Pioniere¹ 18 in
Wohnung des Kommandeurs Handgranaten geworfen n
nun werden auch K.L. Abt.25 unruhig. Gruppen von
Pionieren gehen an St. Rémacle vorbei zur Grenze, haben
Waffen verkauft an Belgier.
Ich versammle eine S. O. u. Beamte, alle halten Abmarsch
für erforderlich, da die Leute sich sonst entfernen
Ich sende St.A. de Ahna nach Spaa, da Verkehr mit I. Armee
ausgeschlossen, erhalte Bescheid vom O.St Schmidt bei ...
1. Armeearzt I u Et. Arzt I werden benachrichtigt von ...
2. Abmarsch genehmigt nach Malmedy, dann Coblenz und
Verbindung mit San. Depart. aufnehmen.
Ansprache von .
Abmarsch wird vorbereitet. - Das Weglaufen beginnt, darunter
Inspektoren Hubeck , Sievert, Arzt Fuchs, Zahnärzte Kreutzer, Plae.., Oberapotheker X und Nauenburg ..., Scheußlich.
11. Gepäck fuhren nach Malmedy, Soldatenrat gebildet bei K.L.A 25
Mohrbeck u Pfleger Jacobi u. a. arbeiten verständig.
12. Im Remacle wilde Gerüchte über Malmédy, der Sol. Rat bittet
mich, hinzufahren. Der Rest folgt bald.
In Malmédy die Abt. in ziemlicher Auflösung, Pferde werden
verschleudert, das ges. Personal große Unordnung, gegen ½ 3 wollen die meisten in einigen Wagen nach Berlin, sind auf Bahnhof
beim verladen, der Soldaternrat unterzeichnet im Paß den
erbetenen Urlaub. Rat an Wottke, Lange, zu Train Erg. Abt. III zu fahren.
Ich sehr nett bei Landrat v. Korff, beschließe auf dessen Rat mit
Wagen nach d. Rhein zu fahren.
Praetor. Insp. Knorr, San. Serg. Dattern u. Schädrich, Stoob, der
brave Gefr. Krüger u mein Bursche Fützner
1 4spänniger 1 2spänniger Wagen mit Gepäck, Acten,
Kassa, reichlich geretteter Proviant.
Abfahrt gegen 5. Im Dinkeln nach Weismes, Notquartier in dicht belegtem Ort. Ich find noch ins Bett, für Knorr ein Sofa.
13. Pferdebeschlagen. Fart über Eiffelhöhen =täler, =Wälder nach
Dreiborn, wo wir gut unterkommen
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Beginn Transkription durch Herausgeber
¹ Zu den Ersatztruppen eingezogene Pioniere, die dort für den (speziellen) künftigen Bedarf ausgebildet wurden.
*Denke daran, in schwierigen Situationen Gelassenheit zu bewahren! Horaz, carmina 2,3,1
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Der Text wurde teilweise bereits durch den Herausgeber transkribiert. Es wurde der besseren Lesbarkeit halber ein chronologisch durchgehender Text geschrieben.
8.11 Weitere Arbeit bei Einrichtung von 150 Betten
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Tagebuch 30.9.1918: >>Ernste Nachr. von der Front. Aequam memento rebus in arduis servare mentem!<<*
[Kriegsende in Stavelog/Belgien. Letzte Aufgabe des Kriegslazarettdirektors: Lazaretteinrichtung ab 5.11.1918]
Beginn Transkription Originaltext
10.11. Sonntag. In der Nacht haben Rekr. Depot Pioniere¹ 18 in
Wohnung des Kommandeurs Handgranaten geworfen n
nun werden auch K.L. Abt.25 unruhig. Gruppen von
Pionieren gehen an St. Rémacle vorbei zur Grenze, haben
Waffen verkauft an Belgier.
Ich versammle eine S. O. u. Beamte, alle halten Abmarsch
für erforderlich, da die Leute sich sonst entfernen
Ich sende St.A. de Ahna nach Spaa, da Verkehr mit I. Armee
ausgeschlossen, erhalte Bescheid vom O.St Schmidt bei ...
1. Armeearzt I u Et. Arzt I werden benachrichtigt von ...
2. Abmarsch genehmigt nach Malmedy, dann Coblenz und
Verbindung mit San. Depart. aufnehmen.
Ansprache von .
Abmarsch wird vorbereitet. - Das Weglaufen beginnt, darunter
Inspektoren Hubeck , Sievert, Arzt Fuchs, Zahnärzte Kreutzer, Plae.., Oberapotheker X und Nauenburg ..., Scheußlich.
11. Gepäck fuhren nach Malmedy, Soldatenrat gebildet bei K.L.A 25
Mohrbeck u Pfleger Jacobi u. a. arbeiten verständig.
12. Im Remacle wilde Gerüchte über Malmédy, der Sol. Rat bittet
mich, hinzufahren. Der Rest folgt bald.
In Malmédy die Abt. in ziemlicher Auflösung, Pferde werden
verschleudert, das ges. Personal große Unordnung, gegen ½ 3 wollen die meisten in einigen Wagen nach Berlin, sind auf Bahnhof
beim verladen, der Soldaternrat unterzeichnet im Paß den
erbetenen Urlaub. Rat an Wottke, Lange, zu Train Erg. Abt. III zu fahren.
Ich sehr nett bei Landrat v. Korff, beschließe auf dessen Rat mit
Wagen nach d. Rhein zu fahren.
Praetor. Insp. Knorr, San. Serg. Dattern u. Schädrich, Stoob, der
brave Gefr. Krüger u mein Bursche Fützner
1 4spänniger 1 2spänniger Wagen mit Gepäck, Acten,
Kassa, reichlich geretteter Proviant.
Abfahrt gegen 5. Im Dinkeln nach Weismes, Notquartier in dicht belegtem Ort. Ich find noch ins Bett, für Knorr ein Sofa.
13. Pferdebeschlagen. Fart über Eiffelhöhen =täler, =Wälder nach
Dreiborn, wo wir gut weiterkommen
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¹ Zu den Ersatztruppen eingezogene Pioniere, die dort für den (speziellen) künftigen Bedarf ausgebildet wurden.
*Denke daran, in schwierigen Situationen Gelassenheit zu bewahren! Horaz, carmina 2,3,1
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Der Text wurde teilweise bereits durch den Herausgeber transkribiert. Es wurde der besseren Lesbarkeit halber ein chronologisch durchgehender Text geschrieben.
8.11 Weitere Arbeit bei Einrichtung von 150 Betten
9 Trübe Stimmung, nichts von Hans
Beginn Transkript des Herausgebers:
Tagebuch 30.9.1918: >>Ernste Nachr. von der Front. Aequam memento rebus in arduis servare mentem!<<*
[Kriegsende in Stavelog/Belgien. Letzte Aufgabe des Kriegslazarettdirektors: Lazaretteinrichtung ab 5.11.1918]
Beginn Transkription Originaltext
10.11. Sonntag. In der Nacht haben Rekr. Depot Pioniere¹ 18 in
Wohnung des Kommandeurs Handgranaten geworfen n
nun werden auch K.L. Abt.25 unruhig. Gruppen von
Pionieren gehen an St. Rémacle vorbei zur Grenze, haben
Waffen verkauft an Belgier.
Ich versammle eine S. O. u. Beamte, alle halten Abmarsch
für erforderlich, da die Leute sich sonst entfernen
Ich sende St.A. de Ahna nach Spaa, da Verkehr mit I. Armee
ausgeschlossen, erhalte Bescheid vom O.St Schmidt bei ...
1. Armeearzt I u Et. Arzt I werden benachrichtigt von ...
2. Abmarsch genehmigt nach Malmedy, dann Coblenz und
Verbindung mit San. Depart. aufnehmen.
Ansprache von .
Abmarsch wird vorbereitet. - Das Weglaufen beginnt, darunter
Inspektoren Hubeck , Sievert, Arzt Fuchs, Zahnärzte Kreutzer, Plae.., Oberapotheker X und Nauenburg ..., Scheußlich.
11. Gepäck fuhren nach Malmedy, Soldatenrat gebildet bei K.L.A 25
Mohrbeck u Pfleger Jacobi u. a. arbeiten verständig.
12. Im Remacle wilde Gerüchte über Malmédy, der Sol. Rat bittet
mich, hinzufahren. Der Rest folgt bald.
In Malmédy die Abt. in ziemlicher Auflösung, Pferde werden
verschleudert, das ges. Personal große Unordnung, gegen ½ 3 wollen die meisten in einigen Wagen nach Berlin, sind auf Bahnhof
beim verladen, der Soldaternrat unterzeichnet im Paß den
erbetenen Urlaub. Rat an Wottke, Lange, zu Train Erg. Abt. III zu fahren.
Ich sehr nett bei Landrat v. Korff, beschließe auf dessen Rat mit
Wagen nach d. Rhein zu fahren.
Praetor. Insp. Knorr, San. Serg. Dattern u. Schädrich, Stoob, der
brave Gefr. Krüger u mein Bursche Fützner
1 4spänniger 1 2spänniger Wagen mit Gepäck, Acten,
Kassa, reichlich geretteter Proviant.
Abfahrt gegen 5. Im Dinkeln nach Weismes, Notquartier in dicht belegtem Ort. Ich find noch ins Bett, für Knorr ein Sofa.
13. Pferdebeschlagen. Fart über Eiffelhöhen =täler, =Wälder nach
Dreiborn, wo wir gut weiterkommen
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Der Text wurde teilweise bereits durch den Herausgeber transkribiert. Es wurde der besseren Lesbarkeit halber ein chronologisch durchgehender Text geschrieben.
8.11 Weitere Arbeit bei Einrichtung von 150 Betten
9 Trübe Stimmung, nichts von Hans
Beginn Transkript des Herausgebers:
Tagebuch 30.9.1918: >>Ernste Nachr. von der Front. Aequam memento rebus in arduis servare mentem!<<*
[Kriegsende in Stavelog/Belgien. Letzte Aufgabe des Kriegslazarettdirektors: Lazaretteinrichtung ab 5.11.1918]
Beginn Transkription Originaltext
10.11. Sonntag. In der Nacht haben Rekr. Depot Pioniere¹ 18 in
Wohnung des Kommandeurs Handgranaten geworfen n
nun werden auch K.L. Abt.25 unruhig. Gruppen von
Pionieren gehen an St. Rémacle vorbei zur Grenze, haben
Waffen verkauft an Belgier.
Ich versammle eine S. O. u. Beamte, alle halten Abmarsch
für erforderlich, da die Leute sich sonst entfernen
Ich sende St.A. de Ahna nach Spaa, da Verkehr mit I. Armee
ausgeschlossen, erhalte Bescheid vom O.St Schmidt bei ...
1. Armeearzt I u Et. Arzt I werden benachrichtigt von ...
2. Abmarsch genehmigt nach Malmedy, dann Coblenz und
Verbindung mit San. Depart. aufnehmen.
Ansprache von .
Abmarsch wird vorbereitet. - Das Weglaufen beginnt, darunter
Inspektoren Hubeck , Sievert, Arzt Fuchs, Zahnärzte Kreutzer, Plae.., Oberapotheker X und Nauenburg ..., Scheußlich.
11. Gepäck fuhren nach Malmedy, Soldatenrat gebildet bei K.L.A 25
Mohrbeck u Pfleger Jacobi u. a. arbeiten verständig.
12. Im Remacle wilde Gerüchte über Malmédy, der Sol. Rat bittet
mich, hinzufahren. Der Rest folgt bald.
In Malmédy die Abt. in ziemlicher Auflösung, Pferde werden
verschleudert, das ges. Personal große Unordnung, gegen
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Der Text wurde teilweise bereits durch den Herausgeber transkribiert. Es wurde der besseren Lesbarkeit halber ein chronologisch durchgehender Text geschrieben.
8.11 Weitere Arbeit bei Einrichtung von 150 Betten
9 Trübe Stimmung, nichts von Hans
Beginn Transkript des Herausgebers:
Tagebuch 30.9.1918: >>Ernste Nachr. von der Front. Aequam memento rebus in arduis servare mentem!<<*
[Kriegsende in Stavelog/Belgien. Letzte Aufgabe des Kriegslazarettdirektors: Lazaretteinrichtung ab 5.11.1918]
Beginn Transkription Originaltext
10.11. Sonntag. In der Nacht haben Rekr. Depot Pioniere¹ 18 in
Wohnung des Kommandeurs Handgranaten geworfen n
nun werden auch K.L. Abt.25 unruhig. Gruppen von
Pionieren gehen an St. Rémacle vorbei zur Grenze, haben
Waffen verkauft an Belgier.
Ich versammle eine S. O. u. Beamte, alle halten Abmarsch
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Ich sende St.A. de Ahna nach Spaa, da Verkehr mit I. Armee
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1. Armeearzt I u Et. Arzt I werden benachrichtigt von ...
2. Abmarsch genehmigt nach Malmedy, dann Coblenz und
Verbindung mit San. Depart. aufnehmen.
Ansprache von .
Abmarsch wird vorbereitet. - Das Weglaufen beginnt, darunter
Inspektoren Hubeck , Sievert, Arzt Fuchs, Zahnärzte Kreutzer, Plae.., Oberapotheker X und Nauenburg ..., Scheußlich.
11. Gepäck fuhren nach Malmedy, Soldatenrat gebildet bei K.L.A 25
Mohrbeck u Pfleger Jacobi u. a. arbeiten verständig.
12. Im R
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Der Text wurde teilweise bereits durch den Herausgeber transkribiert. Es wurde der besseren Lesbarkeit halber ein chronologisch durchgehender Text geschrieben.
8.11 Weitere Arbeit bei Einrichtung von 150 Betten
9 Trübe Stimmung, nichts von Hans
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Tagebuch 30.9.1918: >>Ernste Nachr. von der Front. Aequam memento rebus in arduis servare mentem!<<*
[Kriegsende in Stavelog/Belgien. Letzte Aufgabe des Kriegslazarettdirektors: Lazaretteinrichtung ab 5.11.1918]
Beginn Transkription Originaltext
10.11. Sonntag. In der Nacht haben Rekr. Depot Pioniere¹ 18 in
Wohnung des Kommandeurs Handgranaten geworfen n
nun werden auch K.L. Abt.25 unruhig. Gruppen von
Pionieren gehen an St. Rémacle vorbei zur Grenze, haben
Waffen verkauft an Belgier.
Ich versammle eine S. O. u. Beamte, alle halten Abmarsch
für erforderlich, da die Leute sich sonst entfernen
Ich sende St.A. de Ahna nach Spaa, da Verkehr mit I. Armee
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1. Armeearzt I u Et. Arzt I werden benachrichtigt von ...
2. Abmarsch genehmigt nach Malmedy, dann Coblenz und
Verbindung mit San. Depart. aufnehmen.
Ansprache von .
Abmarsch word vorbereitet. - Das Weglaufen beginnt, darunter
Inspektoren Hubeck , Arzt Fuchs, Zahnärzte ..., Oberapotheker
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Der Text wurde teilweise bereits durch den Herausgeber transkribiert. Es wurde der besseren Lesbarkeit halber ein chronologisch durchgehender Text geschrieben.
8.11 Weitere Arbeit bei Einrichtung von 150 Betten
9 Trübe Stimmung, nichts von Hans
Beginn Transkript des Herausgebers:
Tagebuch 30.9.1918: >>Ernste Nachr. von der Front. Aequam memento rebus in arduis servare mentem!<<*
[Kriegsende in Stavelog/Belgien. Letzte Aufgabe des Kriegslazarettdirektors: Lazaretteinrichtung ab 5.11.1918]
Beginn Transkription Originaltext
10.11. Sonntag. In der Nacht haben Rekr. Depot Pioniere¹ 18 in
Wohnung des Kommandeurs Handgranaten geworfen n
nun werden auch K.L. Abt.25 unruhig. Gruppen von
Pionieren gehen an St. Rémacle vorbei zur Grenze, haben
Waffen verkauft an Belgier.
Ich versammle eine S. O. u. Beamte, alle halten Abmarsch
für erforderlich, da die Leute sich sonst entfernen
Ich sende St.A. de Ahna nach Spaa, da Verkehr mit I. Armee
ausgeschlossen, erhalte Bescheid vom O.St Schmidt bei I. San.
1. Armeearzt I u Et. Arzt I werden benachrichtigt von I. Seifert
2. Abmarsch genehmigt nach Malmedy, dann Coblenz und Verbindung mit San[itäts]...depot aufnehmen.
... Das Weglaufen beginnt, darunter Inspektoren... , Arzt Fuchs, Zahnärzte ..., Oberapotheker
Description
Save description- 50.3940981||5.930441299999984||||1
Stavelot/Belgien
Location(s)
Story location Stavelot/Belgien
- ID
- 20717 / 256782
- Contributor
- Dr. med. Frank Praetorius
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- Western Front
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