Tagebuchaufzeichnungen Reinhold Sieglerschmidt (4), item 11
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linke Seite
steckte Artillerie zu finden.
Wir selbst haben
nicht gefeuert. Werden
wir doch augenblicklich
als Reserve betrachtet. Ich
schlafe jetzt immer im
Zelt auf Strohunterlage,
mit Mantel und warmer
Decke (geliehen!) bedeckt
und schlafe gut.
Die Tage sind in der ganzen
Zeit seit 2. VIII heiss,
meist glühend heiss,
Nächte kühl, in dieser
Nacht taute es bereits
sehr stark, ein einziges
Mal starker Regenguss in
Roshan, einmal unan-
genehmer, kühler Nebel,
rechte Seite
durch den die sinkende Sonne
sich hindurcharbeitete.
Die Bewohner dieser
Gegenden sind auffallend
klein, noch kleiner als
die russischen Gefangenen.
Sie machen direkt einen
reduzierten Eindruck. Dazu
besonders hässlich,
ältere Frauen sehen fast
durchweg wie des Teu-
fels Urgrossmutter
aus.
Ich fühle mich trotz
alles Ungewohnten in
jeder Richtung gesund,
selbst die Verdauung
ist trotz der Trinkwasser-
verhältnisse ausgezeichnet;
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linke Seite
steckte Artillerie zu finden.
Wir selbst haben
nicht gefeuert. Werden
wir doch augenblicklich
als Reserve betrachtet. Ich
schlafe jetzt immer im
Zelt auf Strohunterlage,
mit Mantel und warmer
Decke (geliehen!) bedeckt
und schlafe gut.
Die Tage sind in der ganzen
Zeit seit 2. VIII heiss,
meist glühend heiss,
Nächte kühl, in dieser
Nacht taute es bereits
sehr stark, ein einziges
Mal starker Regenguss in
Boshan, einmal unan-
genehmer, kühler Nebel,
rechte Seite
durch den die sinkende Sonne
sich hindurcharbeitete.
Die Bewohner dieser
Gegenden sind auffallend
klein, noch kleiner als
die russischen Gefangenen.
Sie machen direkt einen
reduzierten Eindruck. Dazu
besonders hässlich,
ältere Frauen sehen fast
durchweg wie des Teu-
fels Urgrossmutter
aus.
Ich fühle mich trotz
alles Ungewohnten in
jeder Richtung gesund,
selbst die Verdauung
ist trotz der Trinkwasser-
verhältnisse ausgezeichnet;
-
linke Seite
steckte Artillerie zu finden.
Wir selbst haben
nicht gefeuert. Werden
wir doch augenblicklich
als Reserve betrachtet. Ich
schlafe jetzt immer im
Zelt auf Strohunterlage,
mit Mantel und warmer
Decke (geliehen!) bedeckt
und schlafe gut.
Die Tage sind in der ganzen
Zeit seit 2. VIII heiss,
meist glühend heiss,
Nächte kühl, in dieser
Nacht taute es bereits
sehr stark, ein einziges
Mal starker Regenguss in
Boshan, einmal unangenehmer,
kühler Nebel,
rechte Seite
durch den die sinkende Sonne
sich hindurcharbeitete.
Die Bewohner dieser
Gegenden sind auffallend
klein, noch kleiner als
die russischen Gefangenen.
Sie machen direkt einen
reduzierten Eindruck. Dazu
besonders hässlich,
ältere Frauen sehen fast
durchweg wie des Teufels
Urgrossmutter
aus.
Ich fühle mich trotz
alles Ungewohnten in
jeder Richtung gesund,
selbst die Verdauung
ist trotz der Trinkwasserverhältnisse
ausgezeichnet;
Description
Save description- 52.891363302896934||21.391306589453166||
Roshan = Rozan
- 53.017127|| 20.890587||||1
Przasnysz
Location(s)
Story location Przasnysz
Document location Roshan = Rozan
- ID
- 840 / 3863
- Contributor
- Jörn Sieglerschmidt
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- Balkans
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- Western Front
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