Erinnerungen des Grenadiers Otto Reipert an den Weltkrieg, item 60
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..linke Seite. 115
hat die Wirkung, daß er auf 8
Meter Entfernung alles verkohlt,
was sich ihm in den Weg stellt.
Der Franzose sah die Wirkung
unseres Angriffs auch ein. Sie stellten
sich, soweit sie unverletzt waren,
nachdem sie alle Waffen von sich
geworfen, selbst immer zu zwei
Mann auf, um sich zu ergeben und
so schnell als möglich als Gefangene
abgeführt werden. Mit einer
Waffe wurde keiner gefangen genommen.
Dadurch hatten wir dann
auch nicht allzuviel Verluste, ausgenommen
von denen,
diewelchevon der Artellerie [sic] angerichtet
wurden. Aber es sollte für uns
auch jetzt noch kein Ende nehmen.
Am 27. Juni 1916 wieder zum Sturm,
diesmal war unser Ziel das
Dorf Fleury. Auch dieser Sturm
war ähnlich wie der vorige.
Zusammen führten wir über
1500 Gefangene ab, darunter auch
..rechte Seite. 116.
Marockaner und Neger. Diese
wurden scheinbar nur immer zu
Sturmangriffen, oder in Bereitschaft
gehalten, denn als eigentlich Grabenbesatzung
haben wir sie niemals
gefunden. Sie waren aber
alle von den eng hintereinander
folgenden Stürmen sehr eingeschüchtert
und abgekämpft. Trotzdem
aber hatten wir 63 Mann Verlust
bei beiden Sturmangriffen.
Von der ganzen Front vor Verdun
lag nun unser Abschnitt der
eigentlichen Stadt Verdun am
nächsten. Nur noch 6-8 Klm. davon
ab. Wir sahen von der Höhe
vor Fleury aus die Türme der
alten Festungsstadt, die der Kathedrale
und des alten Klosters.
Vor uns lag nur noch rechts das
Fort-Bellevillé und links das
Fort-St.-Michel. Es sollen aber
zwei 2 ganz besonders stark befestigte
Punkte gewesen sein.
Unser Abschnitt war jetzt schon soweit
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hat die Wirkung, daß er auf 8
Meter Entfernung alles verkohlt,
was sich ihm in den Weg stellt.
Der Franzose sah die Wirkung
unseres Angriffs auch ein. Sie stellten
sich, soweit sie unverletzt waren,
nachdem sie alle Waffen von sich
geworfen, selbst immer zu zwei
Mann auf, um sich zu ergeben und
so schnell als möglich als Gefangene
abgeführt werden. Mit einer
Waffe wurde keiner gefangen genommen.
Dadurch hatten wir dann
auch nicht allzuviel Verluste, ausgenommen
von denen,
diewelchevon der Artellerie [sic] angerichtet
wurden. Aber es sollte für uns
auch jetzt noch kein Ende nehmen.
Am 27. Juni 1916 wieder zum Sturm,
diesmal war unser Ziel das
Dorf Fleury. Auch dieser Sturm
war ähnlich wie der vorige.
Zusammen führten wir über
1500 Gefangene ab, darunter auch
..rechte Seite. 116.
Marockaner und Neger. Diese
wurden scheinbar nur immer zu
Sturmangriffen, oder in Bereitschaft
gehalten, denn als eigentlich Grabenbesatzung
haben wir sie niemals
gefunden. Sie waren aber
alle von den eng hintereinander
folgenden Stürmen sehr eingeschüchtert
und abgekämpft. Trotzdem
aber hatten wir 63 Mann Verlust
bei beiden Sturmangriffen.
Von der ganzen Front vor Verdun
lag nun unser Abschnitt der
eigentlichen Stadt Verdun am
nächsten. Nur noch 6-8 Klm. davon
ab. Wir sahen von der Höhe
vor Fleury aus die Türme der
alten Festungsstadt, die der Kathedrale
und des alten Klosters.
Vor uns lag nur noch rechts das
Fort-Bellevillé und links das
Fort-St.-Michel. Es sollen aber
zwei 2 ganz besonders stark befestigte
Punkte gewesen sein.
Unser Abschnitt war jetzt schon so-
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hat die Wirkung, daß er auf 8
Meter Entfernung alles verkohlt,
was sich ihm in den Weg stellt.
Der Franzose sah die Wirkung
unseres Angriffs auch ein. Sie stellten
sich, soweit sie unverletzt waren,
nachdem sie alle Waffen von sich
geworfen, selbst immer zu zwei
Mann auf, um sich zu ergeben und
so schnell als möglich als Gefangene
abgeführt werden. Mit einer
Waffe wurde keiner gefangen genommen.
Dadurch hatten wir dann
auch nicht allzuviel Verluste, ausgenommen
von denen,
diewelchevon der Artellerie [sic] angerichtet
wurden. Aber es sollte für uns
auch jetzt noch kein Ende nehmen.
Am 27. Juni 1916 wieder zum Sturm,
diesmal war unser Ziel das
Dorf Fleury. Auch dieser Sturm
war ähnlich wie der vorige.
Zusammen führten wir über
1500 Gefangene ab, darunter auch
..rechte Seite. 116.
Marockaner und Neger. Diese
wurden scheinbar nur immer zu
Sturmangriffen, oder in Bereitschaft
gehaöten, denn als eigentlich Gra-
benbesatzung haben wir sie nie-
mals gefunden. Sie waren aber
alle von den eng hintereinan-
der folgenen Stürmen sehr einge-
schüchtert und abgekämpft. Trotzdem
aber hatten wir 63 Mann Verlust
bei beiden Sturmangriffen.
Von der ganzen Front vor Ver-
dun lag nun unser Abschnitt der
eigentlichen Stadt Verdun am
nächsten. Nur noch 6-8 Klm. da-
von ab. Wir sahen von der Höhe
vor Fleury aus die Türme der
alten Festungsstadt, die der Ka-
thedrale und des alten Klosters.
Vor uns lag nur noch rechts das
Fort-Bellevillé und links das
Fort-St.-Michel. Es sollen aber
zwei 2 ganz besonders stark befes-
tigte Punkte gewesen sein.
Unser Abschnitt war jetzt schon so-
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hat die Wirkung, daß er auf 8
Meter Entfernung alles verkohlt,
was ich ihm in den Weg stellt.
Der Franzose sah die Wirkung
unseres Angriffs auch ein. Sie stel-
ten sich, soweit sie unverletzt waren,
nachdem sie alle Waffen von sich
geworfen, selbst immer zu zwei
Mann auf, um sich zu ergeben und
so schnelle als möglich als Gefange-
ne abgeführt werden. Mit einer
Waffe wurde keiner gefangen ge-
nommen. Dadurch hatten wir dann
auch nicht allzuviel Verluste, aus-
genommen von denen,
diewelchevon der Artellerie angerichtet
wurden. Aber es sollte für uns
auch jetzt noch kein Ende nehmen.
Am 27. Juni 1916 wieder zum Sturm,
diesmal war unser Ziel das
Dorf Fleury. Auch dieser Sturm
war ähnlich wie der vorige.
Zusammen führten wir über
1500 Gefangene ab, darunter auch
..rechte Seite. 116.
Marockaner und Neger. Diese
wurden scheinbar nur immer zu
Sturmangriffen, oder in Bereitschaft
gehaöten, denn als eigentlich Gra-
benbesatzung haben wir sie nie-
mals gefunden. Sie waren aber
alle von den eng hintereinan-
der folgenen Stürmen sehr einge-
schüchtert und abgekämpft. Trotzdem
aber hatten wir 63 Mann Verlust
bei beiden Sturmangriffen.
Von der ganzen Front vor Ver-
dun lag nun unser Abschnitt der
eigentlichen Stadt Verdun am
nächsten. Nur noch 6-8 Klm. da-
von ab. Wir sahen von der Höhe
vor Fleury aus die Türme der
alten Festungsstadt, die der Ka-
thedrale und des alten Klosters.
Vor uns lag nur noch rechts das
Fort-Bellevillé und links das
Fort-St.-Michel. Es sollen aber
zwei 2 ganz besonders stark befes-
tigte Punkte gewesen sein.
Unser Abschnitt war jetzt schon so-
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..linke Seite. 115
hat die Wirkung, daß er auf 8
Meter Entfernung alles verkohlt,
was ich ihm in den Weg stellt.
Der Franzose sah die Wirkung
unseres Angriffs auch ein. Sie stel-
ten sich, soweit sie unverletzt waren,
nachdem sie alle Waffen von sich
geworfen, selbst immer zu zwei
Mann auf, um sich zu ergeben und
so schnelle als möglich als Gefange-
ne abgeführt werden. Mit einer
Waffe wurde keiner gefangen ge-
nommen. Dadurch hatten wir dann
auch nicht allzuviel Verluste, aus-
genommen von denen,
diewelchevon der Artellerie angerichtet
wurden. Aber es sollte für uns
auch jetzt noch kein Ende nehmen.
Am 27. Juni 1916 wieder zum Sturm,
diesmal war unser Ziel das
Dorf Fleury. Auch dieser Sturm
war ähnlich wie der vorige.
Zusammen führten wir über
1500 Gefangene ab, darunter auch
..rechte Seite. 116.
Marockaner und Neger. Diese
wurden scheinbar nur immer zu
Sturmangriffen, oder in Bereitschaft
gehaöten, denn als eigentlich Gra-
benbesatzung haben wir sie nie-
mals gefunden. Sie waren aber
alle von den eng hintereinan-
der folgenen Stürmen sehr einge-
schüchtert und abgekämpft. Trotzdem
aber hatten wir 63 Mann Verlust
bei beiden Sturmangriffen.
Von der ganzen Front vor Ver-
dun lag nun unser Abschnitt der
eigentlichen Stadt Verdun am
nächsten. Nur noch 6-8 Klm. da-
von ab. Wir sahen von der Höhe
vor Fleury aus die Türme der
alten Festungsstadt, die der Ka-
thedrale und des alten Klosters.
Vor uns lag nur noch rechts das
Fort-Bellevillé und links das
Fort-St.-Michel. Es sollen aber
zwei 2 ganz besonders stark befes-
tigte Punkte gewesen sein
Unser Abschnitt war jetzt schon so-
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..linke Seite. 115
hat die Wirkung, daß er auf 8
Meter Entfernung alles verkohlt,
was ich ihm in den Weg stellt.
Der Franzose sah die Wirkung
unseres Angriffs auch ein. Sie stel-
ten sich, soweit sie unverletzt waren,
nachdem sie alle Waffen von sich
geworfen, selbst immer zu zwei
Mann auf, um sich zu ergeben und
so schnelle als möglich als Gefange-
ne abgeführt werden. Mit einer
Waffe wurde keiner gefangen ge-
nommen. Dadurch hatten wir dann
auch nicht allzuviel Verluste, aus-
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diewelchevon der Artellerie angerichtet
wurden. Aber es sollte für uns
auch jetzt noch kein Ende nehmen.
Description
Save description- 49.19222||5.4299111||
Fleury
- 49.21491409999999||5.43185189999997||||1
Erstürmung des Forts Douaumont am 20. Mai 1916
Location(s)
Story location Erstürmung des Forts Douaumont am 20. Mai 1916
Document location Fleury
- ID
- 12558 / 158710
- Contributor
- Günter Reipert
June 27, 1916 – June 27, 1916
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- Deutsch
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- Western Front
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- Artillery
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